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ICC Profile und 300 g/m2 Papier

Epson Expression Photo HD XP-15000

Frage zum Epson Expression Photo HD XP-15000

Fotodrucker, A3 (Tinte) mit A3+, Drucker ohne Scanner, Foto, 9,2 ipm, 9,0 ipm (Farbe), Randlosdruck, Ethernet, Wlan, Duplexdruck, CD/DVD, 2 Zuführungen (250 Blatt), Display (6,1 cm), kompatibel mit 378XL, 478XL, T3661, 2018er Modell(mehr Daten)
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von
Vorab: Ich bin absolut kein Durckprofi (Nur Mediengestalterausbildung, aber musste mich nie im Detil mit Profilen etc. auseinandersetzen) und wahrscheinlich ist meine Frage für einen Experten ein Kinderspiel, aber ich verzweifle gerade ziemlich. Daher Danke für jeden Tipp, so banal er auch sein mag.

Ich habe mir den Epson Expression Photo HD XP-15000 geholt, um damit unter anderem Grußkarten auf stabiles 250-300 g/m2 Papier zu drucken. Motiv ist jeweils eine Aquarellzeichnung und ein "Herzlichen Glückwunsch" oder ähnliches.

Ich habe verschiedene Papiere bestellt zum Ausprobieren, unter anderem auch Hahnemühle Papiere. Hierfür gibt es ja speziell für diesen Durcker angelegte ICC-Profile. Damit habe ich gearbeitet, Ergebnis perfekt. Aquarell wunderschöne Farben, Schrift gestochen scharf (Bild "Happy Birthday").
Nun mein Problem: Alle anderen Papiere (z.B. das: www.mayspies.com/...), die natürlich keine eigenen ICC-Farbprofile mitleifern, da andere Preisklasse: Nicht annähernd so schöne kontrastreiche Farben und die Schrift franst IMMER aus (Bild "Alles Gute zum Geburtstag"). Ich habe mich schon durch die mitgelieferten EPSON ICC-Profile (Velvet Fine Art Paper, Matte) durchprobiert, aber nichts funktioniert.

Ich will bei dem Drucker nicht abhängig sein, auf Hahnemühle Papier zu drucken. Das ist auf Dauer zu teuer und ja auch irgendwie lächerlich. Es muss doch Einstellungen/Profile geben, womit ich auf einem handelsüblichen 300 g/m2 Papier (was der Drucker ja händeln kann) einen Druck mit Schrift hinbekomme, die nicht ausfranst...

Hat noch jemand das Problem? Oder könnte wissen woran es liegt? Gibt es ICC-Profile, die ich noch ausprobieren kann?
von
Das ist hier wohl ein Problem der Papier-Oberfläche, da wo der Schriftzug sauber ist, ist das Papier sehr feinporig, das andere Papier hat eine deutlich gröbere Oberfläche.

Hast Du mal versucht, mit weniger Sättigung/Intensität auf dem groben Papier zu drucken oder unterschiedliche Medien-Einstellungen versucht?
von
wenn die Tinte verläuft ist nicht das icc-Profil die Ursache, sondern der Tintenauftrag passt nicht zu dem Papier. Den Tintenauftrag steuerst Du im Druckertreiber über die Wahl des Papiertypes. Ich verwende bei mattem "Fremdpapier" das Epson Archival matte aus. Wenn es dann richtig gut werden soll, erstelle ich für dies Kombination (Tinte, Drucker, Druckertreibereinstellungen) ein icc-Profil und notiere mir alle Einstellungen um das später wieder genau zu reproduzieren.
Wenn Du also im Druckertreiber (Papiersorte) keine Kombination findest die nicht zum "Ausfranzen/Verlaufen" führt, hilft Dir kein icc-Profil weiter. Wenn Du was findest, kannst Du Dir dafür ein Profil erstellen (lassen) um bestmögliche Ergebnisse zu erhalten. Wenn Dein Papier aber nichts taugt wirst Du immer Abstriche hinnehmen müsse.
Ich verwende für Karten das BRILLIANT SUPREME matt von Calumet. Ist leider nur 230g aber beidseitig bedruckbar (erste Seite durchtrocknen lassen) und hat ein sehr guten Farbraum für den Preis.
von
Moin @LolaK,

bist Du dir denn sicher, dass das verwendete Papier für den Tintendruck geeignet ist?

Die ganzen Spielereien mit der Tintensättigung etc. kannst Du dir sparen, wenn die Papiere keine geeignete Beschichtung haben. Das Hahnemühlen hat es, denn sonst hättest Du hierfür kein ICC-Profil herunterladen können. Die Beschichtung ist auch der Grund für den gestochen scharfen Ausdruck. Nicht das ICC-Profil.

Jetzt haben @RainerD und @Lothman leicht reden. Bei @Lothman weiß ich, dass er Tintenstrahldrucker mit Pigmenttinte einsetzt und bei @RainerD vermute ich (an Hand des Profils) das er nur Laserdrucker einsetzt.

Ich möchte jetzt nicht schreiben, dass beide nicht wissen wovon sie schreiben. Aber sie wissen glaube ich nicht, dass der XP-15000 nur Farbstofftinte einsetzt. Und hier ist dann der Denkfehler. Farbstofftinte ist für mattes, unbeschichtetes Papier wirklich die schlechteste Wahl. Hier sind Pigmente der Gamechanger. Der P800 von @Lothman verfügt über diese Art der Tinten. Die Laserdrucker bringen diese Pigmente über den Toner auf das Papier. Das sollte man wissen.

So! Nun! Nach dem Schlauschnack sollte auch eine Lösung auf den Tisch.

Dann wollen wir mal ein paar Lösungen aus der Hand zaubern.

1. Und einfachste Lösung

Du nimmst Papiere die für den Tintenstrahldruck geeignet sind. Da gibt es viele und auch günstigere als das Hahnemühlen. Z.B. TECCO PD 305 und PD 190 (beide Doppelseitig beschichtet) die selben Papiere gibt es auch von Ilford. Wenn es Papiere mit Strucktur sein sollen wäre der Photolux-Shop eine gute Adresse. Da gibt es auch mehrere On-Line Anbieter, die solche Papiere günstig anbieten.

2. erstmal kostenintensiv, auf lange Sicht günstiger

Wenn der grafische Teil bei dem bleibt was ich im Beispiel gesehen habe, dann ist der XP-15000 nicht der richtige Drucker. Hier wären dann Pigmentdrucker wie der in der liste in diesem Link die bessere Wahl.

Drucker-Finder

Hier habe ich den Filter nur auf Pigmentdrucker und ab A3 aufwärts eingestellt.

Der XP-15000 ist ein echt toller Drucker. Jedoch keine Druckmaschiene für den kommerziellen Bereich. Dafür sind die Tinten zu teuer, wenn man kein Refill betreibt. Und somit kommen wir zur dritten Lösung

3. Refill

Man muss es einfach wollen! Es kosten etwas und es braucht Zeit um sich in die Materie einzuarbeiten. Wenn man diese Hürde gemeistert hat, ist der XP-15000 ein wahres Biest. Ja, sogar eine Offenbarung. Es gibt keinen mir bekannten Drucker, der eine solch große Spielwiese eröffnet wie der XP-15000. Dieser Drucker kann mit allen erdenklichen Tinten, die auf dem Markt frei erhältlich sind gefüttern werden. Ja, sogar die Solventtinten und und und. Dank dem Piezodruckkopf ist er sehr unempfindlich. Dann kann man den Tintenauffangbehälter selber wechseln. Das ist für Refill eine echte Hilfe. Für alle Chips gibt es Resetter. Also für die Patronen und den Tintenauffangbehälter. Wenn man dann noch die Möglichkeit hat selber ICC-Profile zu erstellen, ist das Glück schon fast perfekt. Und weil dieser Drucker kein Tintentanker ist, ist er auch so vielseitig und schnell umgestellt. Es bedeutet jedoch etwas Arbeit.

Jetzt kommt noch das Glück hinzu, dass die 106er Tinten aus dem Hause Epson sehr gute Farbstofftinten sind, genauso wie die 114er Tinten. Das Grau ist schon fertig das Rot muss gemischt werden oder es bleibt beim original Rot (hier ist der Verbrauch vernachlässigbar).

Jetzt ist es doch glatt mit mir durchgegangen.

Wie geschrieben. Man muss es WOLLEN! Wenn nicht, siehe Lösung 1 und 2

Liebe Grüße Olaf
von
@Spiegel also meiner Ansicht nach habe ich Papiere gekauft, die für den Tintenstrahldruck geeignet sind. Bzw. dachte ich Inkjet-Eignung wäre dann Tintenstrahldruck geeignet. Ist das falsch?

Bei den Karten (www.papierdirekt.de/...) steht auf jeden Fall geignet für Tintenstrahldruck.

Bei dem anderen Papier (www.sps-paper.de/...) steht nur Inkjet, hier habe ich, wie gesagt gedacht, dass es gleichzusetzen ist, aber dann kann das hier ja schon der Fehler sein.

Aber bei den A5-Karten müsste ich es doch mit den geeigneten Einstellungen auch scharf bekommen, oder? Da das Papier ja Tintenstrahldrucker geeinget ist...
von
@LolaK
Nein es ist nicht falsch. Geeignet heißt aber nicht, dass es auch zwangsläufig zu guten Ergebnissen führt. Nehmen wir als Beispiel einen Tretroller. Diese sind Outdoor geeignet. Heißt das denn jetzt, dass diese dann auch für den Skatepark geeignet sind? Oder sind diese dann auch für längere Strecken gedacht? Hier liegt es an der Größe der Rollen. Große Rollen = längere Strecken, kleine Rollen, Skatepark.

Die Beiden @Lothman und @RainerD haben ja nicht unrecht, wenn sie schreiben, die Tintensättigung wäre zu hoch. In Deinem Fall wäre entweder die Einstellung Archival Matt schon zu viel des Guten. Normalpapier in der Stufe Standard.

Erschwärend kommt noch hinzu, bei dem P800 bzw. P900 können Tintenauftrag, Auflöung und Papiereinstellungen viel feiner gesteuert werden als beim XP-15000. Bei Deinem Drucker hast Du lediglich die Einstellungen "Entwurf, Standard und Stark". Unter der Einstellung "Weitere Einstellungen" kann dann noch die Feinheit eingestellt werden. Das bringt Dir aber alles nichts, wenn das Papier bereits seinen Sättigungsgrad erreicht hat. Dann werden die Ausdrucke alle "fransig".

Dies liegt an der Beschaffenheit der Tinte. Die Farbstofftinte ist um einiges - sagen wir mal - flüssiger. Deshalb dringt sie auch tiefer in das Papier, weil keine "Sperrschicht" vorhanden ist. Es ist jetzt keine wirkliche Sperrschicht. Es ist die eigentliche Tintenaufnahmeschicht. Und diese muss nunmal auch den Bedürfnissen einer Farbstofftinte gerecht werden. Da Pigmenttinten dickflüssiger sind, bleiben diese auf dem Papier, für Farbe sorgen hier dann auch richtige Pigmente und keine Farbmoleküle. Der Wassergehalt ist bei den Pigmenttinten auch etwas geringer, das Papier wellt sich nicht so stark. Deshalb wird ein Papier benötigt welches die richtige Beschichtung mitbringt.

Ein anderes Beispiel wäre Papier, welches mit 80sgm bei Schreibblöcken angeboten wird. Bei einigen Herstellern kann das Papier ohne Probleme mit einem Füller beschrieben werden. Bei den günstigen franst die Tinte aus. Auch hier spielt die Beschichtung des Papiers eine große rolle. Aber so im groben sind doch beide Schreibblöcke geeignet, um darauf mit einem Füller zu schreiben.

Du hast nicht falsch gehandelt, Du warst gutgläubig. Leider gibt es keine festen Qualitätsmerkmale bei Papier. Baumwollpapier darf sich auch Papier nennen, das aus Baumwolllumpen aus alten Jeans hergestellt wurde. Und wenn der Anbieter oder Hersteller schreibt, geeignet für Tintenstrahldrucker dann sagt es erstmal nichts über die verwendete Tinte aus.

Lieben Gruß Olaf
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