Druckerchannel-Leserwahl 2025/2026

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Leserinnen und Leser von Druckerchannel haben entschieden: Die besten Drucker, Druckkonzepte und Dokumentenscanner des Jahres kommen von ... Brother, Canon, Epson, HP und Kyocera - Tusch! Herzlichen Glückwunsch! Als nachhaltigster Hersteller wurde erneut Epson gewählt. Wir stellen alle Preisträger ausführlich vor.

Erschienen am 13. November 2025 bei Druckerchannel.de, 1 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=5337


Die Drucker und Scanner des Jahres sind gewählt

In neun Kategorien haben wir Druckerchannel-Leser dazu aufgerufen, die besten Drucker und Multifunktionssysteme des Jahres 2025/2026 zu wählen. Zusätzlich standen der Drucker-Hersteller mit dem größten Nachhaltigkeitsgedanken sowie Tank- und Abo-Konzepte für günstiges Drucken zur Wahl. In zwei weiteren Kategorien ging es um die interessantesten Dokumentenscanner. Die Abstimmung ist nun beendet und wir präsentieren die Gewinner.


Beste Tintendrucker 2025/26

In diesem Jahr haben wir die besten Tintendrucker in insgesamt fünf Kategorien gesucht. Zum einen Einstiegsmodelle fürs Tintenabo oder mit Tanks. Dem gegenüber standen gehobene Allrounder mit ADF sowie leistungsfähige Büro- und hochwertige Fotodrucker. 

Einstiegs-Tintendrucker (Nutzung mit Tintenabo)

Ja, beim Patronennachkauf verursachen fast alle Tintendrucker aus dem unteren Preissegment ziemlich hohe Folgekosten - da machen auch die nominierten keine Ausnahme. Abhilfe schafft aber ein Tintenabo, mit welchem man moderate und kalkulierbare Seitenpreise erzielen kann. Bezahlt wird dann nicht mehr für die benötigten Patronen, sondern für die Anzahl der gedruckten Seiten und das gewählte Paket.

In dieser Kategorie konnte sich der recht neue Canon Pixma TS6550i in Kombination mit einem "PIXMA Print Plan" als bester Einstiegs-Tintendrucker fürs Tintenabo durchsetzen. Schon im Test der gehobenen Modellvariante TS7550i zeigte die Serie eine grandiose Druckqualität bei einem zeitgleich hohen Tempo. Die Abo-Patronen haben zudem eine sehr hohe Reichweite. Bei idealer Ausnutzung des 30-Seiten-Pakets kommt man auf einen Seitenpreis von nur noch zehn Cent. Eine Farbseite kostet sonst das Doppelte, ein A4-Foto locker das Siebenfache.

Hervorzuheben sind zudem das kompakte Gehäuse mit einem übersichtlich gestalteten Bedienfeld samt kontraststarkem OLED-Display. Eine Kopie kann mit einer Taste gestartet werden - man muss sich nicht erst durch das Bildschirmmenü hangeln.

Vorstellung Canon PIXMA TS6550i (für "PIXMA Print Plan") Preis ab 80 € *1

Einstiegs-Tintentankdrucker

Wer sich nur ungern auf vertragliche Verpflichtungen festlegen möchte, kann alternativ auch zu einem Tintentankdrucker greifen. Diese Gerätekategorie ist zwar beim Kauf spürbar teurer, dann aber in der Folge extrem günstig.

Das Ergebnis in dieser Kategorie war alles andere als knapp. Die Ecotank-Serie kann schon fast als Gattungsname angesehen werden und führte den Epson EcoTank ET-2950 zum besten bester Einstiegs-Tintentankdrucker. Der vergleichsweise günstige Tanker hat von Epson ein komplett neues, zuklappbares, Design bekommen und ist mit einer Duplexeinheit, einem Display und einer automatisch herausfahrbaren Papierausgabe ausgestattet. Einfach, schick und zweckmäßig. Ein verdienter Preisträger!

Vorstellung Epson EcoTank ET-2950-Serie Preis ab 286 € *1

Allround-Tintendrucker (mit ADF)

Für mehr Komfort bedarf es aber dann doch einer höheren Ausstattungs- und Preisklasse. Und in genau dieser ist der Epson Ecotank ET-3950 zum besten Allround-Tintendrucker gewählt worden.

Nominiert waren Patronendrucker und eben auch ein Modell der Ecotank-Serie. Gegenüber dem ET-2950 bietet das neue Mittelklasse-Modell, zusätzlich zum Duplexdruck, eine vor Staub schützende Papierkassette und einmalig in dieser Kategorie auch den automatischen Duplex-Scan. Dank der integrierten Wendeeinheit können damit beidseitige Scans und sogar beidseitig Kopien angefertigt werden. Mittlerweile können das zumeist nur deutlich wuchtigere Bürodrucker.

Vorstellung Epson EcoTank ET-3950-Serie Preis ab 380 € *1

Büro-Tintendrucker

Für den Einsatz in kleineren Unternehmen oder durch Freiberufler braucht es zumeist noch mehr Leistung und vor allem wischfeste Pigmenttinten sowie mehrere Papierzuführungen. In der Kategorie bester Büro-Multifunktions-Tintendrucker konnte sich auch in diesem Jahr Epson ganz knapp vor Canon durchsetzen. Beim dafür prämierten Epson Ecotank ET-5805 handelt es sich um einen Tintentankdrucker - in diesem Fall aber aus der gehobenen Klasse.

Das vollständig multitaskingfähige Gerät hat zwei Papierkassetten und eine hintere Universalzuführung. Durch das Tanksystem sind die Folgekosten (trotz der hochwertigen "Durabrite Ecotank"-Tinte) extrem niedrig. Der Funktionsumfang über das riesige Farb-Touchscreen ist überwältigend und dürfte auch aufgrund der Individualisierungsmöglichkeiten den Anforderungen an einen stressigen Büroalltag gerecht werden. Neu ist auch die Zertifizierung für das Umweltsiegel "Blauer Engel". Zweitplatziert mit nur minimalem Abstand folgt übrigens der Canon Maxify GX7150. Mit speziellem Papier richtet sich die Serie auch an Notare. Die notwendige Zertifizierung für den dokumentenechten Druck gibt es von der PTS.

Vorstellung Epson EcoTank ET-5805 Preis ab 700 € *1

Fotodrucker

Canon ist derzeit der größte Kamerahersteller der Welt und hat auch beim Thema Fotodruck eine außerordentlich hohe Expertise. Es ist also nicht überraschend, dass das japanische Unternehmen mit dem Canon Imageprograf Pro-310 den besten Fotodrucker stellt. Gut, der Abstand zum Zweitplatzierten, dem Epson SureColor P5300 ist ziemlich dünn.

Der äußere Schein trügt, denn der Canon hat einiges Neues zu bieten. Ja, das Gehäuse ist recht wuchtig und zudem fast identisch mit dem des Vorgängers. Unter der Haube steckt aber ein äußerst robuster Fotodrucker mit neuem Tintensatz. Die "Lucia Pro II"-Pigmenttinten sollen in dunklen Bildbereichen und bei der Beständigkeit stark profitieren. Der Drucker im "A3+"-Format setzt zudem auf einen Glanzoptimierer, der einen hochglänzenden Druck auf Glossymedien ermöglicht - "trotz" Pigmenttinten.

Canon hat zudem Wert auf einen äußerst präzisen und zuverlässigen Einzug über zwei Zuführungen gelegt, der Fehldrucke minimieren sollte.

Vorstellung Canon imagePROGRAF Pro-310 Preis ab 763 € *1


Beste Farb-Laserdrucker 2025/26

Unter den Farblaserdruckern wurden die Karten in diesem Jahr gänzlich neu gemischt. Wobei, so ganz korrekt ist das nicht. Im Vorjahr hatte Brother in beiden Kategorien abgeräumt, jedoch mit seiner LED-Technik, die statt dem gängigeren Laser für die Belichtung verwendet wird. Brother ist nun wieder raus - dafür stehen Kyocera und Canon im Fokus.

Farblaser-Drucker (ohne Scanner)

Mit einem hauchdünnen Vorsprung vor HP und Brother hat es die Serie um den Kyocera Ecosys PA2600cwx in der Kategorie der besten Farblaser (ohne Scanner) auf den Thron geschafft.

Die Nachfolger der äußerst populären P5026c-Serie wurden behutsam auf den neuesten Stand gebracht und punkten weiterhin mit einer besonders lange haltbaren Trommel. Die regelmäßigen Verbrauchsmaterialien beschränken sich damit auf einzelne Tonerkartuschen, die zudem vergleichsweise niedrige Folgekosten verursachen. Ökonomie und Ökologie gehen also auch mit der PA2600c-Serie weiterhin Hand in Hand.

Für komfortablere Einstellmöglichkeiten und zur Erkennung des Druckerstatus wurde ein kleiner Farb-Touchscreen integriert. Dessen Bildschirmmenü hält sich stark an alle größeren Modellreihen bis "hoch" zu den Taskalfas - ein einheitliches Bedienkonzept.

Vorstellung Kyocera ECOSYS PA2600c-Serie Preis ab 400 € *1

Farblaser-Multifunktionsdrucker

Unter den Farblasern mit Scanner war das Ergebnis nicht weniger spannend. Ziemlich knapp vor Kyocera, Brother und HP hat es aber dennoch der Canon i-SENSYS MF667Cdw als bester Farblaser-Multifunktionsdrucker auf den Spitzenplatz geschafft.

Das gerade erst im Markt eingeführte Gerät hat es aber auch in sich. Aus Sicht von Canon gehört es zur Einstiegsklasse - darunter machen es die Japaner nicht. Die Leistungsdaten sind aber alles andere als "Einstieg". Nur wo findet man die Besonderheit? Das 25-ipm-Druckwerk wird es doch nicht sein, oder?

Neben der kompakten Bauform ist es der Scanner, oder besser der ADF, der den MF667Cdw zu einem Highlight macht.

Nominal können über diesen bis zu 50 Seiten je Minute in S/W oder 40 Seiten je Minute in Farbe eingelesen werden. Im automatischen Duplexmodus mit zweiter Scanzeile klappt das sogar ohne Geschwindigkeitsverlust mit satten 100 ipm. Überhaupt hat Canon den ADF vollständig neu konstruiert. Einmalig (nicht nur in dieser Preisklasse) ist die Möglichkeit, auch kleine Formate ab Visitenkartengröße zu verarbeiten. Normalerweise braucht es dafür einen dezidierten Dokumentenscanner.

Vorstellung Canon i-SENSYS MF667Cdw Preis ab 379 € *1


Beste S/W-Laserdrucker 2025/26

Bei den S/W-Laserdruckern bleibt alles beim Alten. Sowohl in der Kategorie der "reinen" Drucker (ohne Scanfunktion) als auch bei den Multifunktionssystemen hat sich jeweils (erneut) Brother durchgesetzt. Der japanische Hersteller von soliden Geräten von der Einstiegs- bis zur Mittelklasse baut sein Portfolio stetig und mit Bedacht aus.

Monolaser-Drucker (ohne Scanner)

Die Nominierungen bei den Monolasern waren in diesem Jahr besonders breit gefächert. Nicht selbstverständlich ist es daher, dass sich der Brother HL-L1240W die meisten Stimmen in der Kategorie bester Monolaser (ohne Scanner) sichern konnte. Knapp vor Canon, HP und Kyocera.

Der (wortwörtlich) Kleinste von Brother hatte aber auch echt lange auf sich warten lassen. Das Gerät im elegant-schwarzen Kleid ist besonders kompakt und lässt sich bei Nichtbenutzung vollständig einklappen. Wenigdrucker müssen sich also keinen wuchtigen Drucker auf den Tisch stellen. Mit der Unterstützung der aktuellen Standards von Airprint, über Mopria bis hin zu IPP Everywhere ist der "Druckquader" nun auch endlich zukunftsfähig. Die Tonerkartuschen sind zwar nicht riesig, dafür aber günstig. Alternativ lässt sich der HL auch ab zwei Euro monatlich mit einem "EcoPro"-Tonerabo betreiben - einfacher geht's kaum.

Vorstellung Brother HL-L1240W Preis ab 110 € *1

Monolaser-Multifunktionsdrucker

Schau her! Mit dem Brother DCP-L1660W findet sich auch der große Brother, äh Bruder, auf dem Siegertreppchen. Die Modellvariante mit Scanaufsatz wurde zum besten Multifunktions-Monolaser gekürt.

Erfreulicherweise ändert sich an der Stellfläche gegenüber dem HL-L1240W gar nicht viel. Deckel hoch und es kann gescannt oder auch kopiert werden. Das klappt sogar über einen ADF, der besonders flach konstruiert ist und vor der Nutzung nicht erst aufgeklappt werden muss.

Das kleine Display führt dabei den Weg zur ersten Kopie - es kann so einfach sein. Übrigens gibt es als "Kompromiss" zwischen den beiden Preisträgern auch noch den DCP-L1640W. Dieses DCP-Multifunktionsmodell hat ebenfalls einen Flachbettscanner, aber keinen ADF-Einzug - das spart an Bauhöhe.

An die Wettbewerber gerichtet: Die nominierten Geräte von Canon und Kyocera aus den gehobenen Serien waren dem Brother dicht auf den Versen. Manchmal ist weniger auch mehr.

Vorstellung Brother DCP-L1660W Preis ab 184 € *1


Beste Dokumentenscanner 2025/26

Scanner...? Aber es geht doch hier nur um Drucker? Nee - seit einigen Jahren gehören auch Dokumentenscanner zum Portfolio vom Druckerchannel. Wer glaubt, dass ein normaler Multifunktionsdrucker den gleichen Job einfach miterledigen kann, der irrt. Die speziellen Geräte sind nicht nur schneller, sondern mit besserer Mechanik auch zuverlässiger, vielseitiger und in der Regel auch leiser. Knopf drücken und los geht's.

In den beiden zur Wahl stehenden Kategorien hat übrigens wiederholt Epson gewonnen. Dieses Mal mit einem kompakten Gerät der ES-Serie für Privatanwender und einem professionellen DS-Gerät mit zusätzlichem Flachbett und besserer Softwareunterstützung.

Kompakte Dokumentenscanner

In 2025/2026 haben wir den Zuschnitt der Nominierungen etwas angepasst. Zur Wahl standen in der "kleineren" Kategorie ausschließlich kompakte Geräte, die auf dem privaten Schreibtisch oder dem Arbeitsplatz möglichst wenig Platz in Anspruch nehmen.

Mit großem Abstand hat es in diesem Jahr der Epson ES-C320W geschafft, die meisten Stimmen als bester Kompakt-Dokumentenscanner zu vereinen. Trotz fünf Mitstreitern kam "der Kleine" auf über ein Viertel aller vergebenen Sterne.

Der Preisträger ähnelt stark dem Vorjahressieger DS-C330, kann aber auch im WLAN scannen. Die Agilität ist dagegen die gleiche. Standardmäßig legt man die Originale oben ein, damit diese in Windeseile auch wieder oben ausgegeben werden - auf dem Tisch bleibt Platz. Mit einigen Handgriffen lässt sich der ES-C320W zudem auch neigen und kann dann starke Grammaturen bis zu 413 g/m² oder auch bis zu drei Meter lange Banner durchziehen.

Vorstellung Epson ES-C320W Preis ab 263 € *1

Netzwerk-Dokumentenscanner (autark)

Deutlich knapper wurde es in der Kategorie der professionellen Scanner für kleinere Arbeitsgruppen. Ganz knapp vor Canon und Brother konnte sich aber auch hierbei Epson als bester autark nutzbarer Dokumentenscanner durchsetzen. Dabei ist der Epson WorkForce DS-1760WN kein gewöhnliches Gerät. Der Reihe nach.

Optisch erinnert der recht flache Workforce an einen Scanner, den man selbst schon vor Jahren auf dem Tisch haben konnte. Denn der integrierte ADF-Aufsatz wurde mit einem Flachbettscanner kombiniert, der die Vorlagenvielfalt entsprechend erhöhen kann. Extrem empfindliche Dokumente, Ausweise oder ganze Bücher lassen sich bequem auf das Flachbett legen. Für die alltägliche Korrespondenz dient dagegen der Dual-Duplex-ADF mit einem Einlesetempo von bis zu 60 ipm, über den man alles zwischen A6 und A4 in einem Rutsch verarbeiten kann.

Gescannt werden kann auf Netzwerkfreigaben, zu E-Mail-Adressen oder in die Cloud. Ach ja, auf Wunsch natürlich auch direkt vom oder zum Computer. Die mitgelieferte Software "Document Capture Pro" richtet sich an professionelle Anwender und ermöglicht automatisierte Scans. Spezialanwendungen, die die ISIS-Softwareschnittstelle verlangen, werden von einem DS-Scanner natürlich auch bedient. TWAIN, WIA oder eSCL gehören selbstverständlich ohnehin zum Standardrepertoire.

Vorstellung Epson WorkForce DS-1760WN Preis ab 375 € *1


Ökologie und Ökonomie 2025/26

Abseits von Wartungsverträgen bei High-End-Bürodruckern ist ein günstiges Drucken für Privatanwender nicht von Natur aus gegeben. Viele vermeintliche Schnäppchen stellen sich in der Folge als Geldfresser dar. Das merkt man jedes Mal, wenn man die zumeist kleinen und teuren Patronen kaufen muss.

Zur Lösung des Problems gibt es aktuell zwei grundlegende Ansätze. Entweder man bleibt beim günstigen Drucker und bindet sich dann über ein Abo an den Hersteller, oder aber man zahlt gleich (deutlich) mehr für einen Tintentankdrucker und spart dann in der Folge dauerhaft.

Extrem hohe Reichweiten mit günstiger Flaschentinte sparen später nicht nur Geld, sondern auch Abfall - klar. Aber auch im Rahmen eines Abos liefern die Hersteller deutlich größere Patronen, die seltener gewechselt werden müssen. Weniger Müll ist auch hier die Folge - wenn auch nicht im gleichen Umfang.

Drucksysteme mit niedrigen Folgekosten

Unsere Leser und Leserinnen lieben Ecotank. Jahr für Jahr wird das Tintentanksystem von Epson zum besten Drucksystem mit niedrigen Folgekosten. Bei unserer Leserwahl bereits seit 2017. Der Markenname "Ecotank" ist schon fast zum Gattungsbegriff geworden. Zwar bieten mittlerweile auch die anderen drei großen Tintendrucker-Hersteller solche Geräte an, diese sind aber weitaus weniger populär.

Ein so breites Portfolio an Tintentankern für fast jede Anwendung bieten derzeit ohnehin nur die Ecotanks. Das reicht von leistungsfähigen Bürodruckern für Farbe und S/W bis A3, über Fotodrucker, bis hin zum günstigen Einstiegsdrucker für weit unter 200 Euro. Der neueste Coup ist die neue Mittelklasse-Modellreihe um den "besten Allrounder" Ecotank ET-3950, der einen Duplex-ADF für automatische beidseitige Scans und Kopien bietet. In der gegebenen Preisklasse ist das einmalig. Verdienter Sieg - Gratulation!

EcoTank (Epson)

Tinten-Abosysteme für Zuhause

Auf der anderen Seite stehen Tintenabos. Die Umstellung gegenüber dem klassischen Druckerkauf fällt dabei weitgehend weg. Im Rahmen eines Vertrags, wie mit dem besten Tintenabo, nämlich "Instant Ink" von HP kann man weiterhin zum 50-Euro-Drucker greifen. Los geht es mit der Deskjet-Serie. Aber auch die hochwertigen Envy- und die (meisten der) leistungsfähigen Officejet-Drucker sind kompatibel.

Als Wenigdrucker zahlt man dann eine niedrige Monatsgebühr und wird automatisch mit Tintenpatronen beliefert. Abgerechnet werden immer nur die gedruckten Seiten. Egal ob vollflächiges A3-Foto (ja, bei HP ist das möglich) oder einfache Textseite. Im günstigsten Tarif kann man aktuell 10 Seiten für knapp 1,50 Euro drucken - jeden Monat aufs Neue. Bei den größeren Tarifen reduziert sich der rechnerische Seitenpreis nochmals deutlich. Ein Wechsel oder eine Kündigung ist immer mit Monatsfrist möglich. Man bindet sich also nicht für immer - alles fair gelöst.

Instant Ink (HP)

Nachhaltigster 🥬 Druckerhersteller 2025/26

Zu guter Letzt geht es in einer Sonderkategorie um den nachhaltigsten Hersteller. Eine große Überraschung dürfte es nicht sein, dass dieser Preis erneut an Epson geht. Der japanische Druckerhersteller und die derzeitige weltweite "Nummer Zwei" setzt alles auf eine Karte: den Tintendruck. Gegenüber auf Laser oder LED basierenden Systemen kommt diese Technologie tatsächlich mit weniger Bauteilen und mit einem deutlich niedrigeren Stromverbrauch aus - das spart Ressourcen. Dazu kommt die Ecotank-Serie, die nach Stückzahlen mittlerweile rund 80 Prozent aller verkauften Epson-Drucker ausmacht. Patronen mit wenig Tinte und viel Plastik gibt es bei Epson immer weniger.

Überhaupt hat sich der Konzern, der zudem auch für Scanner, Roboter, Uhren und Projektoren bekannt ist, der CO₂-Neutralität bis 2035 und sogar einem negativen CO₂-Saldo ab 2050 bekannt. Dazu haben die Japaner Technologien entwickelt, die CO₂ absorbieren und speichern können.

Im Fokus stehen auch das Recycling von wertvollen Metallen sowie die Entwicklung von Werkstoffen aus Biomassekunststoffen. Spannend ist auch das selbstentwickelte PaperLab: eine Maschine, die Altpapier unter extrem niedrigem Einsatz von Wasser recyceln kann. Netter Nebeneffekt ist eine "inhouse"-Aktenvernichtung.

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