Test Epson Expression Home XP-3200: Anschlüsse, Scanner & ADF-Einzug
Der Drucker verfügt über WLAN und USB. Ein Ethernet-Anschluss ist nicht vorhanden, was aber in der Preisklasse normal ist.
Treiber, mobiler Zugriff und Sprachen
Für den XP-3200 werden Treiber für Windows ab Windows XP angeboten - das ist im Marktumfeld nicht selbstverständlich. Nichtsdestotrotz empfiehlt sich der Einsatz dieses betagten und seit langem nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgten Betriebssystems nicht. Für MacOS gibt es Treiber ab MacOs 10.10. x (Yosemite)- getestet wurde mit MacOS "Big Sur" und Windows10. AirPrint wird ebenfalls unterstützt.
Ebenso gibt es von Epson entsprechende Apps für Android und iOS. Unter Android und Windows ab Version 10 ist zudem Mopria eine Option. Letzterer Standard bietet zudem eine Scanfunktion, welche sich derzeit jedoch ausschließlich unter Android nutzen lässt. Für Apple-Systeme gilt der Standard "Airprint". Windows kann treiberlos zudem über den WIA-Standard scannen.
Die Funktionen der App lassen kaum Wünsche offen. Auch das Drucken nur über Airprint ist mit vielen Einstellungen möglich. Mehr dazu auf [artikel 4874,7 {Seite 7} in diesem Artikel.
Wifi-Direkt
Wifi-Direkt wird vom Testkandidaten ebenfalls unterstützt und ermöglicht den Drucker-Zugriff von Dritten, denen man keinen Vollzugriff auf das eigene Heim- oder Büronetzwerk geben möchte. Die Verbindung läuft ausschließlich vom Endgerät und direkt zum Drucker ab. Eine Schnellverbindung über Bluetooth oder einem NFC-Token gibt es nicht.
Scanner mit bis zu 1200 dpi
Der Flachbettscanner scannt mit einer optischen Auflösung von bis zu 1.200 dpi und basiert auf CIS-Technologie - eine besonders gute Tiefenschärfe ist damit nicht zu erzielen.
Scanner, Originaleinzug (ADF) und Formate | |
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Scanner-Sensor | CIS, 1.200 dpi |
Flachbett-Scan | A4, Letter, maximale Vorlagengröße 216x297 mm |
ADF-Einzug | nein (erst ab dem Workforce WF-2930DWF) |
Copyright Druckerchannel.de |
Scannen
Es ist kein Scannen auf ein Speicherlaufwerk (weder SD-Karte noch USB-Stick) oder gar in Netzwerkfreigaben, zu E-Mail-Adressen oder in die Cloud möglich.
Immerhin kann man direkt über das Bedienpanel einen Scan an einen Computer mit dem installierten Softwarepaket "Epson ScanSmart" anstoßen. Das geht so zu Windows- oder MacOS-Rechnern. Komplett ohne Treiber klappt dies zu Windows-Computern auch mit dem WSD-Standard.