Test HP Officejet Pro 9022e: Grafik-Druckqualität
Bürotintendrucker sollten mit dem Grafikdruck keine Probleme haben. Egal ob Diagramme, Tabellen oder kleine Bilder - im Büroalltag sehen sich Drucker oft solchen Herausforderungen gegenüber und sollten entsprechend akzeptable Druckergebnisse abliefern können.
Unsere DC-Grafikvorlage drucken wir sowohl auf Normalpapier als auch auf beschichtetem "Inkjet"-Papier aus. Beim Officejet Pro 9022e haben wir das "Professional Paper 180" mit einer Grammatur von 180g/m² verwendet. Bei der Druckqualität wird eine leicht erhöhte Stufe eingestellt.
Insbesondere für diesen Test ist eine gute Kalibrierung des Druckers über das Wartungsmenü nötig. Dieses führen wir bei jedem Testgerät ausführlich durch.
Der Strahlenkranz: Druckgenauigkeit bei Grafiken
Mit dem Strahlenkranz testet das Labor, wie genau die Drucker feine Linien darstellen können. Je früher sich die Linien aufteilen, desto besser.
Das Ergebnis fällt ziemlich HP-Typisch aus. Zwar sind die einzelnen Linien relativ gut voneinander getrennt, werden aber viel zu dick gedruckt. In den ersten drei Kreissegmenten lassen sich kaum Details voneinander unterscheiden.
Besonders ordentlich können in dieser Disziplin die Canon Maxify-Drucker, wie der MB5450 punkten.
Graufläche: Feinheit und Neutralität
Mit der Graufläche testet Druckerchannel, wie fein die Geräte Grauflächen darstellen und ob ein Farbstich zu sehen ist. Der Druck auf Normalpapier gelingt dem Officejet weitgehend neutral. Auf beschichtem Papier driftet der Druck etwas ins rötliche ab. Über den Treiber lässt sich der Druck in Graustufen auf allen matten Medien optional auch allein über die Schwarztinte umsetzen. Auf allen glänzenden Medien kommen generell nur die Farbtinten zum Einsatz.
Scans von Drucken auf weiteren Medien und anderen Qualitätsstufen
Nachfolgend lassen sich die einzelnen Testvorlagen in weiteren Qualitätsstufen und Ausschnitten mit ähnlichen Druckern vergleichen.