Vergleichstest Drucktempo bei Office-Multifunktionsgeräten: Druckerchannel-Fazit
Wer einen Multifunktionsdrucker professionell einsetzen will, sollte nicht nur auf den Einkaufspreis, auf die Unterhaltskosten und auf die Ausstattung achten. Die Geschwindigkeit beim Drucken und Kopieren spielt im Büro eine wichtige Rolle.
Egal, ob mal einen Lieferschein kopieren, Rechnungen drucken oder ein ganzes Handbuch doppelseitig ausgeben will: Auf seine Ausdrucke zu lange zu warten ist ärgerlich und zeitraubend. Besonders, wenn der Drucker beim Duplexdruck scheinbar gar nicht arbeitet und nur darauf wartet, dass die Tinte auf dem Papier trocknet.
Testsieger: Epson Stylus Office BX625FWD
Wer besonderes Augenmerk auf das Drucktempo wirft, ist mit dem Epson Stylus Office BX625FWD bestens beraten. Auch der Einkaufspreis, die Ausstattung und die Bedienung stimmen. Die Druckkosten liegen beim Epson noch im Rahmen.
Sehr günstig im Unterhalt ist der HP Officejet Pro 8500A Plus. Dafür kostet er rund 150 Euro mehr als das Epson-Gerät. Bei doppelseitigen Ausdrucken muss man bei jeder Seite mit 10 Sekunden Trocknungszeit für die Tinte rechnen – gerade bei größeren Druckaufträgen kostet das viel Zeit.
Die beiden Testkandidaten von Canon und Kodak sind fürs Büro weniger geeignet: Sie arbeiten zu langsam. Gegen den Canon sprechen zudem recht hohe Unterhaltskosten. An dieser Stelle kann der Kodak Pluspunkte sammeln: Die Seitenpreise sind sehr niedrig.
Der Lexmark Pinnacle Pro901 ist in der Anschaffung teuer – bei diesem Preis sollte eine duplexfähige Dokumentenzuführung (DADF) vorhanden sein. Auch das Top-Modell von Lexmark, der Platinum Pro905 für rund 400 Euro, hat kein DADF. Druckte man ausschließlich schwarzen Text, käme man mit den teuren Lexmark-Modellen (Pro805, Pro901 und Pro905) auf unschlagbar günstige 1 Cent pro Seite. Die Farbdruckkosten sind dagegen zu hoch.