Ricoh Aficio SP 1100S: S/W-Multi mit hohen Druckkosten
Nachdem Ricoh bereits im Juli den Aficio SP 1100SF vorgestellt hat, bringt der Druckerhersteller nun mit dem SP 1100S eine Variante ohne Fax und ADF auf den Markt. Mit rund 370 Euro kostet der Neuling etwa 120 Euro weniger als die Fax-Variante. Er ersetzt den Aficio SP 1000S.
Das Druck- und Kopiertempo beträgt 20 Seiten pro Minute und damit vier Seiten mehr als beim Vorgängermodell. Die maximale Druckauflösung liegt bei 600 dpi. Für den Anschluss an einen Computer steht nur eine USB-Schnittstelle zur Verfügung.
In der Papierkassette finden 250 A4-Blätter Platz. Für Etiketten, Umschläge und andere Medien hat Ricoh einen manuellen Einzelblatteinzug spendiert. Wer seine Blätter beidseitig bedrucken möchte muss diese von Hand wenden, denn eine Duplexeinheit gehört nicht zum Lieferumfang und lässt sich auch nicht nachrüsten.
Ein USB-Anschluss an der Vorderseite bietet die Möglichkeit, JPEG-, TIF- oder PDF-Dateien direkt auf einem Stick zu speichern. Ebenso kann man Dokumente vom USB-Medium drucken, wenn sie als JPEG-, TIFF- oder TXT-Dateien vorliegen. Die Daten kann man mit einer PIN schützen.
Mithilfe der "ID card copy-Funktion" lassen sich Ausweise einfach kopieren, so Ricoh. Die Karte scannt man zunächst von einer Seite, dreht sie dann um und scannt die andere. Der Ausdruck erfolgt anschließend auf einem Blatt, auf dem beide Seiten der Karte zu sehen sind.
Die Druckkosten des neuen Ricoh-Geräts fallen mit etwa vier Cent pro Textseite hoch aus. Bei der Konkurrenz sieht man, dass es auch wesentlich preiswerter geht.
Druckkostenanalyse 04/2025*1 | |
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Seitenpreis mit 'ISO- | |
Lexmark X264dn | 2,6 ct |
Brother MFC-7840W | 3,1 ct |
Ricoh Aficio SP 1100S | 3,5 ct |
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weitere Informationen
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Preise
Alle Preise sind Preisempfehlungen der Hersteller (UVP).
Kosten & Starterreichweite
In die Druckkosten kalkulieren wir anteilig verbrauchte Materialien auch nur anteilig hinein. Weiterhin berücksichtigt Druckerchannel die Starterreichweiten - diese werden vom Druckvolumen abgezogen und reduzieren somit die durchschnittlichen Seitenkosten.