Test S/W-Laserdrucker Kyocera FS-1350DN und FS-4020DN: Neue Sparbüchsen von Kyocera
Mit dem FS-2020D, dem FS-2020DN, dem FS-3920DN und dem FS-4020DN ersetzt Kyocera die auf der Cebit 2006 vorgestellten Modelle FS-2000D, FS-3900DN und FS-4000DN. Dazu kommt noch, am unteren Ende der Leistungspalette, der FS-1350DN. Alle beherrschen den automatischen doppelseitigen Druck.
Die Modelle mit dem N im Namen verfügen neben dem USB-Anschluss auch über eine Netzwerkschnittstelle, die Drucker vom FS-2020D aufwärts auch über einen Parallel-Port.
Mit der steigenden Zahl im Druckernamen nehmen die Anzahl der pro Minute druckbaren Seiten von 30 auf 45 pro Minute zu. Das gleiche gilt für die Bestückung mit Toner, die Soll-Reichweite steigt von 7.200 auf 20.000 Seiten. Einzelheiten stehen auf den Seiten zwei und vier dieses Tests.
Die Preisspanne (UVP) reicht von 505 bis 1.375 Euro.
Im Test sind der FS-1350DN am unteren Ende und der FS-4020DN am oberen Ende der Leistungspalette.
Druckerchannel hat den mit dem FS-1350DN fast baugleichen FS-1300D bereits getestet und ihm in einem Vergleichstest die unangefochten günstigsten Druckkosten bescheinigt.
Druckerchannel-Fazit
Kyocera ist mit moderaten Tonerkosten und langlebigem Verbrauchsmaterial unbestrittener Spitzenreiter bei günstigen Druckkosten. Selbst der über 1.000 Euro teure FS-4020DN kann sich, bei etwa einem halben Cent pro Seite und entsprechender Auslastung, schnell amortisieren.
Bei der Textdruckqualität sind die Testgeräte im Normal-und Qualitätsmodus sehr gut. Nur beim Grafikdruck hapert es ein wenig, wie bei vielen S/W-Lasern.
Einen Wermutstropfen im süßen Kyocera-Wein gibt es aber: Jeder Drucker hat eine eigene Kartusche mit unterschiedlicher Reichweite, und die großen Kartuschen sind nicht in den preiswerteren Druckern zu verwenden.
Wer gute netzwerkfähige Drucker mit sehr preiswertem Druck für mittlere bis hohe Auslastung sucht, der ist mit den vorgestellten Geräten von Kyocera bestens bedient.