Kodak ESP 3: Neue Kodak-AIOs mit günstigen Seitenpreisen
Mit einem Preis von rund 100 Euro ist der ESP 3 deutlich günstiger als die vor rund einem Jahr erschienenen Easyshare-Geräte.
Entsprechend mager ist auch die Ausstattung. Auf Extras wie eine Netzwerkschnittstelle, eine Duplexeinheit oder ein Farbdisplay muss man in dieser Preisklasse verzichten.
Dafür lässt sich das Gerät einfach bedienen. So muss man sich beispielsweise bei Nutzung der Kopierfunktion nicht durch komplizierte Menüs durchkämpfen, um Einstellungen vorzunehmen.
Die pigmentierten Tinten, die im ESP 3 zum Einsatz kommen, liefern beim Druck auf Normalpapier Ergebnisse, die nicht so farbenfroh sind wie von anderen Herstellern gewohnt, dafür aber wasserfest sind.
Beim Drucktempo kann der ESP 3 einerseits mit einer kurzen Druckzeit für Grafiken und Fotos punkten. Andererseits lässt die erste Druckseite beim Textdruck verhältnismäßig lange auf sich warten, da das Gerät stets eine automatische Papiersortenerkennung vornimmt.
Druckerchannel-Fazit
Der Kodak ESP 3 eignet sich als kleiner Alleskönner für zu Hause, wenn ein niedriger Anschaffungspreis und niedrige Folgekosten im Vordergrund stehen. Die Ausstattung des Gerätes beschränkt sich auf ein Minimum, dafür ist die Bedienung einfach.
Die Leistungen des Geräts sind durchschnittlich. Die Druckqualität des Multifunktionsgeräts ist in allen Bereichen ordentlich. Fotos druckt der ESP 3 jedoch mit einem Blaustich. Außerdem leistet sich das Gerät kleine Schwächen beim Scannen von Texten und beim Kopieren von Fotos.