Oki erweitert seine B6000-Serie um drei neue Modelle mit den Bezeichnungen B6500, B6500n und B6500dn. Die drei S/W-Laser sollen eine Druckgeschwindigkeit von bis zu 43 A4-Seiten pro Minute sowie eine Auflösung von maximal 1.200 x 1.200 dpi bieten und die erste Seite nach etwa acht Sekunden ins Ausgabefach legen. Als Aufwärmzeit gibt Oki 17 Sekunden an. Für diese Leistungsdaten muss der Anwender allerdings auch tief in die Tasche greifen: Die Preise liegen bei 890, 1.010 und 1.130 Euro. Dafür bekommt der Kunde allerdings auch einen Drucker, der sich auf Adobe Postscript 3 genauso versteht wie auf PCL, HP-GL/2 und den Direktdruck von PDF-Dateien.
Die Buchstaben "n" und "d" bei den beiden größeren Modellen verweisen auf eine standardmäßig integrierte Netzwerk-Schnittstelle beziehungsweise eine Duplexeinheit. Die restlichen technischen Daten sind identisch: Ein 533-MHz-Prozessor greift auf einen 128 MByte großen Arbeitsspeicher zu, der sich auf bis zu 640 MByte erweitern lässt. Die Papierkassette fasst bis zu 550 Blatt, hinzu kommen 150 Blatt im Multifunktionsschacht. Mit zwei optional erhältlichen, zusätzlichen Papierkassetten für jeweils 550 Blatt lässt sich der Vorrat auf bis zu 1.800 Blatt ausbauen. Insgesamt sollen die neuen Drucker für bis zu 200.000 Ausdrucke pro Monat gerüstet sein.
Die Funktionalität der Drucker ist auf den Einsatz im professionellen Bereich ausgerichtet: Zur serienmäßigen Ausstattung gehören elf eingebettete Barcodes, mit denen der Anwender eigene Codes anlegen und sogar die Checksumme bestimmen kann. Zudem sind die Printer kompatibel zu SAP R/3 und unterstützen den Druck von formatierten Dokumenten wie etwa Rechnungen oder Lieferscheinen. Im Lieferumfang enthalten sind auch ein Template Manager für den Druck etwa von Adressetiketten und Umschlägen sowie ein Tool, mit dem der Administrator die Geräte übers Netzwerk überwachen und den Toner-Status kontrollieren kann.
Als Schnittstellen stehen neben dem Netzwerk-Adapter der n-Modelle ein USB-2.0-, ein serieller (RS232c) und ein paralleler Port bereit. Da die B6500er PCL5e, PCL6 und Postscript unterstützen, lassen sie sich unter sämtlichen Windows-Versionen ab Windows 95 genauso installieren wie unter Mac OS und Mac OS X.
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Oki B6500: Der neue Oki-Laser ist auch mit standardmäßig integrierter Netzwerk-Schnittstelle erhältlich. Bild: Oki
erweitert seine B6000-Serie um drei neue Modelle mit den Bezeichnungen B6500, B6500n und B6500dn. Die drei S/W-Laser sollen eine Druckgeschwindigkeit von bis zu 43 A4-Seiten pro Minute sowie eine Auflösung von maximal 1.200 x 1.200 dpi bieten und die erste Seite nach etwa acht Sekunden ins Ausgabefach legen. Als Aufwärmzeit gibt Oki 17 Sekunden an. Für diese Leistungsdaten muss der Anwender allerdings auch tief in die Tasche greifen: Die Preise liegen bei 890, 1.010 und 1.130 Euro. Dafür bekommt der Kunde allerdings auch einen Drucker, der sich auf Adobe Postscript 3 genauso versteht wie auf PCL, HP-GL/2 und den Direktdruck von PDF-Dateien.
