Samsung CLP-650N: Hochgebirgstauglicher Samsung-Drucker
Im Testlabor ist der netzwerkfähige Farblaser Samsung CLP-650N, der sich im Preissegment um 830 Euro bewegt. Der zweite in der Serie, der CLP-650, kostet gut 50 Euro weniger.
Der koreanische Konzern bewirbt die Druckerserie mit dem Slogan "Keiner ist leiser", was der CLP-650N im Testlabor unter Beweis stellen muss.
Eine Duplexeinheit für den automatischen beidseitigen Druck gibt es für beide Geräte nicht.
Dafür können sie Postscript3, PCL6, SPL-C (Samsungeigene Druckersprache), und auch bei den Betriebssystemen sind sie sehr flexibel: Es gibt Treiber für Windows ab 98SE, Linux und MacOS.
Die Druckleistungen sollen bei 20 Seiten pro Minute liegen, sowohl in Farbe als auch in Schwarz-Weiß.
Was es mit der Hochgebirgstauglichkeit auf sich hat ist auf Seite 3 zu lesen.
Druckerchannel-Fazit
Die Drucker der CLP-650er-Serie machen einen grundsoliden Eindruck. Sie arbeiten mit einer physikalischen Auflösung von 2.400 x 600 dpi, die sich allerdings bei der Druckqualität längst nicht so stark auswirkt, wie es die hohe dpi-Zahl vermuten lässt.
Die Farbwiedergabe ist gut, Hauttöne wirken etwas blass, in gleichfarbigen Farbflächen befinden sich leichte Streifen.
Die angegebene Druckleistung von 20 Seiten pro Minute (Farbe und S/W) bestätigt sich im Test.
Das Tempo beim Foto- und Grafikdruck ist im Bereich der Mittelklassedrucker sehr hoch. Der Textdruck ist in allen Qualitätsstufen hervorragend, und auch bei den Druckkosten braucht sich die 650er-Serie nicht zu verstecken.
Geeignet ist der Samsung CLP-650N für kleine bis mittlere Arbeitsgruppen, der nicht netzwerkfähige CLP-650 empfiehlt sich für den Vieldrucker am Einzelplatz.
Mit dem Slogan "Keiner ist leiser" kann Samsung ebenfalls punkten, zumindest im Standby-Betrieb hat das Labor noch kein ruhigeres Gerät kennen gelernt.