Vergleichstest Mittelklasse-S/W-Drucker: Fazit: Ausstattung
Alle drei Testgeräte sind mit einer Duplexeinheit ausgestattet. Während Brother und Koycera diese serienmäßig an Bord haben, gibt‘s bei HP den Laserjet 2420 (2420, 2420D, 2420N, 2420DN, D=Duplex) auch ohne Duplexer. Großer Nachteil: Wer sich für ein Modell ohne Duplexeinheit entscheidet, kann diese später nicht nachrüsten. Grund: Die Duplexeinheit ist in allen Modellen der Laserjet-2420-Serie eingebaut und nur über die Firmware im Drucker aktiviert oder deaktiviert. HP lässt nicht zu, dies später zu ändern.
Der HP und der Kyocera lassen sich mit einer herkömmlichen Compact-Flash-Speicher- karte aufrüsten, um weitere Schriften, Logos oder Makros zu speichern. Wer große Daten- mengen zu verwalten hat, kann beim Kyocera sogar eine Microdrive-Festplatte installieren.
An der Rückseite des FS-2000D gibt‘s eine zusätzliche USB-Host-Schnittstelle, an die man zum Beispiel einen USB-Stick anstecken kann, um PDF-Dateien direkt auszudrucken.
Brother hat sich die meiste Mühe gegeben, was die Installation des Gerätes angeht. Vor allem Endkunden mit wenig IT-Erfahrung profitieren von der vorbildlich einfachen Installation und von den Video-Anleitungen zur Erstinstallation oder zum Beispiel für den Wechsel der Verbrauchsmaterialien.
Nur der HL-5250DN ist serienmäßig mit einer Netzwerkkarte ausgestattet – die bezahlt man bei HP und Kyocera extra.
Vorteil Brother: Drei Jahre Herstellergarantie auf alle Drucker. Kyocera bietet zumindest noch zwei Jahre auf den Drucker (3 Jahre oder 100.000 Seiten auf die Bildtrommel). Bei HP gibt‘s lediglich ein Jahr Garantie.