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"Alleskönner" mit großen Macken - bitte vor Kauf lesen!

Epson Stylus Photo PX820FWD▶ 9/11

Frage zum Epson Stylus Photo PX820FWD: Foto-Multifunktionsdrucker (Tinte) mit Kopie, Scan, Fax, Foto, 9,5 ipm, 9,0 ipm (Farbe), Randlosdruck, Ethernet, Wlan (ohne Airprint), Duplexdruck, Simplex-ADF, CD/DVD, Touch-Display (8,9 cm), kompatibel mit T0791, T0792, T0793, T0794, T0795, T0796, T0801, T0802, T0803, T0804, T0805, T0806, 2010er Modell

Passend dazu Epson T0807 6er-Multipack (für 590 Seiten) ab 59,86 €1

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von
Nach zig Jahren Druckererfahrungen und Wandel in der Gerätequalität und straffere Unternehmenspolitk, folgende 2 wichtigste Kauftipps:

- Einen neu gekauften Drucker nie vor einer Nutzungsdauer von mindestens 4 Monaten bewerten
-> heutzutage sieht man die versteckten Fallstricke respektive daraus entstehenden Kosten erst später

- Eine höhere Ausgabe bei Kauf scheint sich - wie fast überall - doch auszuzahlen nach vorhergehender ausgiebiger Recherche zum Produkt als allein nur auf den Preis zu schauen - man kauft dann mind. 2x.
-> vor 5 - 10 Jahren konnte man noch 1a Geräte ohne versteckte Programmierungsdetails seitens der Hersteller (nur an Originaltinte, nur an Originalpapier gebunden usw.) kaufen, heute nicht mehr zumindestens im unteren Preissegment.

Obige Empfehlungen aus Zusammenfassung aus vielen Jahren Drucker"erfahrungen mit zig Geräten und Herstellern. Vorletztes Gerät war der Epson Photo Stylus RX 700 (NP: 399 EUR), letztes Gerät war der Epson PX 820 FWD (NP: 199 EUR). RX 700: ein super Gerät ohne zu Mucksen, hat jedes Papier und jede Tinte genommen.

Nun zum PX 820 FWD Drucker - gekauft im Juni 2011 - Nutzung war privat mit nicht überhöhten, sondern normalem Druckumfang,

KONTRAS:

- Bindung an Originalpapier (nimmt nicht jedes Fotopapier A4 - habe ewig Papier kaufen und ausprobieren müssen und am Ende keins gefunden, was der Drucker reibungslos angenommen hätte), Hersteller hatte Drucker bei sich und unrepariert zurückgegeben mit der Info: Papier sei inkompatibel, Epson Papier funktioniert o. P.

- Bindung an Originaltinte (hatten bei Kauf Originaltinte drin, ergo keine Druckprobleme, danach Noname, ergo ab dem Zeitpunkt musste nur die Druckkopfreinigung eingesetzt werden und das in immer kürzeren Abständen ohne dass es wirklich 1a Ausdrucke waren, jetzt nach gerade mal 1/2 Jahr zeigt der Drucker an, dass die Schwämme fast voll seien und das kommt mit Sicherheit nicht vom zuviel Drucken, sondern vom zuvielen Reinigen! Ergo: Kosten für Schwämme, Kosten für Einbau, wenn's dann funktionieren sollte: höhere Kosten für Originaltinte usw. Kosten, Kosten, Kosten .... Ärger, Ärger, Ärger .... Zeit, Zeit, Zeit ...

- Wenn man etwas handwerklich begabt ist und die Schwämme selbst wechselt, ist es neuerdings so, dass man bei jedem Zurücksetzen für die Software 10 $ bezahlt. Beim RX 700 hatte man die Softwarekosten i. H. v. 10 $ einmalig und konnte unendlich oft zurücksetzen.

PROS:

- "Alleskönner", solange man alle Originalteile verwendet.

Fazit:
Finger weg von diesem Gerät und Hersteller, auch wenn Epson (neben Brother) nach meiner Recherche zwar noch einer der kulanten Hersteller ist, ist mein Eindruck, dass mittlerweile nun auch hier, die Geräte versteckte Programmierungen innehaben, die zu irgendwelchen Nötigungen - was Ppaier und Tinte angegeht - führen. Kann ich jetzt im Nachhinein auch nachvollziehen im Vergleich zum Vorgerät, das doppelt so teuer ist. Von irgendwas muss der Hersteller seine Einnahmen erzeugen.

Ich verstehe nicht, dass Hersteller nicht gezwungen werden, angeben zu müssen, dass man für eine 100%ige Funktionalität im Grunde dann doch nur die Originalprodukte verwenden muss, damit man z. B. im Falle einer Reklamation eine Garantieübernahme erhält. Für mich ist das Betrug oder mindestens arglistige Täuschung & sollte vom Gesetzgeber unterbunden werden! Wenn ich das vor Kauf weiß und mich dennoch für das Günstiggerät entscheide, ist es mein Eigenverschulden. Ich fühle mich über den Tisch gezogen und hätte bei Wissen der Details lieber wieder das Doppelte bezahlt wie beim RX700 auch.

Vergleich zum Auto: hier schreibt mir kein Hersteller vor, dass der Scheibenwischvorgang die allerbesten Ergebnisse erzielt, nur wenn ich die Original-Scheibenwischer verwende, es ist mir überlassen, ob ich Noname-, Mittelklasse- oder Oberklasse-Ersatz wähle.

Viel Freude allen mit diesem Gerät - wer gute Ersatzgeräte kennt, bitte als Kommentar hinterlassen, habe leider dafür noch nicht die Zeit finden können, da ich nur mit diesem Gerät beschäftigt war.
Beitrag wurde am 04.12.11, 12:22 Uhr vom Autor geändert.
von
Wie bitteschön soll denn ein Drucker erkennen, ob "Original"Papier eingelegt ist? Das geht doch garnicht. Oder befindet sich seit neuestem eine Art Punktmatrixcode auf den leeren Blättern, der vom Drucker ausgelesen wird? Kaum. Scheint eher ein Defekt am Papiereinzug zu sein.
Selbst die einfachsten und billigsten Drucker dieses Herstellers ziehen jedes auch noch so ungeeignetes Papier problemlos ein.
Fremdtinte und Fotodrucker sind sowieso zwei Sachen, die für mich nicht ganz zusammenpassen.
Die Schwierigkeiten bei Verwendung von Fremdtinte kannst du keinem Drucker-Hersteller anlasten; Beschwerden sind da wohl eher an den Hersteller bzw. Lieferanten der offenbar minderwertigen Alternativ-Farbsoße zu richten.
Um beim Auto-Vergleich zu bleiben: Das ist ungefähr so, als ob du einen neuen Diesel kaufst, um ihn anschließend mit Raps-Salatöl aus dem Supermarkt betankst weils billiger ist als der "Original"-Betriebsstoff von der Tankstelle: beschwerst du dich beim anschließenden von dir fahrlässig verursachten Motorschaden auch beim Hersteller des Fahrzeugs?

PS: Auch wenn du es nicht glauben magst - Billigwischer taugen wirklich nix.

mfg.
von
Hast du nicht richtig gelesen?

Der Hersteller hat Drucker unrepariert zurückgegeben mit der Angabe: mein Papier sei inkompatibel. Alle probierten Papiere funktionieren nicht oder nur sporadisch. Komisch. Wie soll ich dem Hersteller nun nachweisen, dass der Einzug defekt ist? Wobei ich bereits beim Einschicken des Druckers der Ansicht war, dass es am Einzug liegt. Der Hersteller sieht´s anders und ich stehe im Regen.

Du hast deine Argumente, ich bleibe bei meinen Argumenten rein basierend auf den Erfahrungen mit Druckern aller Art der letzten 10 - 20 Jahre. Da ist sehr wohl eine Veränderung in mehrere Richtungen festzustellen, auch wenn die keiner zugeben kann/will.

Das mit der (Billigst)Tinte mag richtig sein, nur komisch, dass auch der 2. Versuch über hochwertige Nachfülltinte (Digital Revolution - schweizer Firma), die angeblich als mehrfacher Testsieger gut abgeschnitten hat, keine Besserung bringt. Auch hier: Reinigung, Reinigung, Reiningung ohne dass der Ausdruck zufriedenstellend ist.
Ich habe immerhin kein Rapsöl nachgefüllt :-)) - dein Vergleich hinkt.

Im übrigen, selbst bei Billigwischern gibt´s Unterschiede, auch hier habe ich bereits langjährige Erfahrung - bin keine 20 mehr.

Die Diskussion bleibt mühsam. Bleib du konform auf Linie, die Hersteller wird´s freuen.
von
Korrektur:

Tinte ist nicht von Digital Revolution, sondern Inkswiss
www.inkswiss.ch/...
Beitrag wurde am 05.12.11, 11:24 Uhr vom Autor geändert.
von
Ob das jetzt eine Eigenmarke ist? Jedenfalls geht auf der Internetseite wenn man auf Shop geht wieder nur die DZ Seite auf...
Wenn ich Tests der Stiftung Warentest ansehe haben die aber auch eher mäßig abgeschnitten, ich selbst kenne die Tinten zwar nicht, würde aber eher auf bekannte Refillmarken setzen.
von
Hmmm, den billigsten Mist reinhauen, den man im Netz finden kann und sich dann wundern, das es nicht geht? Scheinbar war das Papier vom gleichen Hersteller.^^
Sry, aber ein Produkt schlecht bewerten, weil es mit diesem krankhaften Extremsparen nicht so klappt, wie man es sich vorstellt, ist einfach dem Hersteller unfair gegenüber!

Und nun langsam muss es doch auch mal im allerletzten Dorf angekommen sein:
Wer billig kauft, bekommt billig!
Punkt!
von
@KalleRalle:

1. Tinte: dank des Hinweises von hjk - Tinte scheint echt Mist (war mir bei der Zukleisterung der druckerzubehör-Webseite von Gütesiegeln & Testsieger-Marken nicht wirklich klar - DZ erhält seinen Mist zurück und mit ihrer Kundenkauferei über riesige Rückerstattungsrabatte u. a. Aktionen können sie andere Kunden fangen, mich nicht mehr), ergo: dieses Ausdrucksproblem bei Normalpapier ist lösbar, Ausdrucke sollten mit hochwertiger oder Originaltinte besser werden. Argument lasse ich gelten.

2. A4 Fotopapier: Problem nicht lösbar - Problem haben auch andere Nutzer ... siehe amaz... de. Nur Epson Papier scheint mein Drucker anzunehmen, obwohl es bei manchen Nutzern wiederrum mit Fremdpapier funktioniert, also habe ich möglicherweise ein Montagsmodell und warum soll ich einen Drucker gut finden, der nur 1 Sorte A4 Fotopapier ausdruckt, wenn auf allen anderen Fotopapier Karton steht, dass das Papier mit meinem Epson Drucker kompatibel ist?

3. Fotoausdruck 10 x 15 cm: Problem scheint nicht wirklich lösbar, weil ich mit der Qualität des Ausdrucks absolut nicht zufrieden bin. Auch die Espon-Foto-Software bringt keine Verbesserung der Bildqualität (Hautfarbe, Landschaft, Photo Enhance o. ä. oder sonstige Einstellungsvarianten), sondern verschlechtert sogar die Bildqualität egal bei welcher Einstellung. Ich hatte vorher den Epson RX 700 - ein TOP Gerät ohne Mucken bei A4 Fotopapiereinzug verschiedener Hersteller, mit Fotoausdrucken besser als aus dem Labor (hatte mal einen Vergleich gemacht) und das alles mit Noname-Tintenpatronen von gleichem Lieferanten wie ich jetzt für den PX 820 FWD verwende.

Also, alles in allem: ich weiß es nicht. Hätte selbst gern eine Lösung für alle 3 Punkte, dann würde ich diesen Drucker genauso "ins Herz schließen" können wie meinen heißgeliebten RX 700.

Ich habe jetzt die Faxen dicke ... der Drucker geht heute zu einem fachmännichen Epson Reparaturservice und in nächster Zeit weiß ich mehr. Der hat mir zumindest telefonisch von sich aus gesagt, dass ich bei der kurzen Nutzungsdauer einen Anspruch auf ein funktionstüchtiges Gerät habe. Ich lass mich überraschen, was rauskommt ...
von
Schau Dir nebenbei mal den Canon MX870 an.
Da hast Du eine Referenz an Gerät! Evt. kommt der in Betracht,
falls Du den alten (neuen) Epson irgendwie loswerden willst/kannst!
Falls Du einen Neuen bekommen solltest. Glaube ich aber nicht!

Du solltest auch Originalpatronen einsetzten, wenn Du ihn zur Reparatur einschickst. Epson weigert sich gerne mal, Geräte überhaupt anzufassen, wenn kompatible Produkte drinnen sind.
Auch wenn z.B. nur der Scanner einen wech hat! Dürfen die zwar nicht, machen die aber gerne mal!

Hier ist es jedoch zu 100% auf die Patronen zurück zuführen. Und wenn die sich den Speicher auslesen und sehen, 5 Satz kompatible Patronen jedoch Ink-Absorber voll, dann rechnen die 1+1 zusammen!
Wenn die das nicht machen und zusätzlich Original sehen, kannst mehr Glück haben. Das so als Tip!
Beitrag wurde am 05.12.11, 14:46 Uhr vom Autor geändert.
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