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Fotodrucker für "ältere Herren" ? :)

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Antwortenletzte Antwort #25Neues Thema
von
Nein, keine Angst, ich zähle mich nicht zu dem Kreis der älteren Herren. Aber nun ist es doch tatsächlich passiert, mein Opa hat sich eine Digicam gekauft. Er hat keinen PC und es ist auch recht weit bis zum nächsten Entwickler. Und noch weiter zu mir, so dass ich eher selten die Gelegenheit habe mich drum zu kümmern.

Das Problem ist vorprogrammiert: die Speicherkarte füllt sich und die Fotos stecken quasi auf der Speicherkarte fest. Die Lösung wäre ein Drucker, der leicht und logisch zu bedienen ist. Ich denke ein Display wäre nicht schlecht - oder?. Sind die Sublimations-Drucker zu empfehlen? wenigstens drocknen die nicht ein (glaub ich). Welches Modell kann man empfehlen? Geht der Wechsel der Patronen einfach?

Ich habe leider schon öfters festgestellt, dass gerade Leute mit 50+ große Schwierigkeiten haben Bedienkonzepte neuerer Elektronikprodukte zu verstehen. Klar, DVD-Player da hast du 2 Knöpfe die man braucht, und die wechseln nicht ihre Bedeutung. Aber beim Handy fängts schon an: im Display steht, welche Bedeutung die Tasten haben .... Ich mache mir Gedanken, dass mein Opa (immerhin schon 85 Jahre alt) mit dem Drucker Probleme bekommt (die er meistert, da bin ich mir sicher, aber es muss ja nicht unnötig verwirrend und kompliziert sein)

Danke für eure Hilfe,
Martin.
von
@poldi

Nimm's mir nicht übel, aber an einer möglichen Extradruckkopfreinigung wird es doch nicht scheitern, oder? Wenn Dein Opa den Rest hinbekommt, bekommt er bestimmt auch eine Druckkopfreinigung hin (so eine Funktion sollten die Standalonedrucker denke ich haben).

Bei mir stand noch kein Tintenstrahler drei Monate, aber mit Originaltinte sollte das kein Problem sein.
von
Was die Lichtbeständigkeit angeht, da kommt kein Silberhalogenidpapier an die derzeitige Epsontinte ran, an HP ebensowenig.
Geh einfach mal ins nächste größere Fotofachgeschäft, da sollten auch portable Fotodrucker rumstehen und lass Dir mal Probeausdrucke anfertigen.
von
Also meint ihr, wenn ich das mal zusammenfassen darf:

- Tintendrucker nen Monat stehen zu lassen + Reinigung = keine verstopften Düsen mehr?

- Lichtbeständigkeit mir Originaltinten und passendem Papier kein Thema?

Ich mach mir Gedanken, dass trotz automatischer und manuell angestossener Selbstreinigung trotzdem einige Düsen verstopft bleiben.

... Silberhalogenidpapier ....? Ist es das, was die Entwickler nutzen um die Bilder digital per Laser auszubelichten? Wenn ja, dann kann ich nicht glauben, dass ein Tintenstrahler an diese herankommt. Die Fotos, die seit 3 Jahren in meinem Zimmer ungeschützt (ohne dass sie Sonne abbekommen) herumhängen sehen noch so aus wie am ersten Tag, während die auf Canon-Edel-Super-Glossy mit Originaltinte gedruckten Fotos schon deutlich verblasst sind.

Ich meine, wenn ich mir die Fotos an die Wand pappe und nach 2 Jahren neu drucke, ist das kein Thema. Für meinen Opa wärs schon schade, wenn die Bilder, von denen er keine digitale Kopie hat, einfach verblassen. Wenn ihr behauptet, dass man mittlerweile mit guter Tinte und dem passenden Papier schon nahe an entwickelte Bilder rankommt, dann glaub ich euch das, obwohl es mir schwerfällt.

Martin.
von
Bspw. mit einem R800, PM500 von Epson auf Epson Premium Glossy oder einem HP auf HP Papier verblasst da nix. Sieht ma nauch regelmäßig in diversen Tests wie bspw. der c't.

Canon Tinten sind da nicht so widerstandsfähig, wenn sie nicht im Album geschützt sind, auch wenn sie mit der aktuellen Generation schon besser geworden zu sein scheinen.
von
Düsen können verstopfen, mit O-Tinte sollte das aber kein Problem sein, sie wieder frei zu bekommen.
Ich behaupte sogar, das die Drucke eines PM500 o. R800 oder auch R340 besser sind, zumindest die der Billigheimer wie Schlecker & Co. ;)
von
Es wäre doch auch kein Problem, wenn Du ab und zu mal die Fotos Deines Opas von der Speicherkarte auf eine CD sichern würdest. Dann könnte man sie im Fall des Verblassens jederzeit nochmals ausdrucken.
von
Der Opa hat aber keinen PC zum zwischenspeichern sondern soll direkt von Karte drucken die dann wieder formatiert wird. ;)

Auch wenn ich jetzt mal in eine andere Richtung gehe: Bspw. im Saturn gibt es doch die Kodakstationen. Kann man da nicht die Daten von Karte auf CD brennen? Dann die Fotos ausbelichten lassen und man hat die Bilder noch als Sicherung (vorausgesetzt die Rohlinge taugen was und sind nicht nur einfach billig und funktionieren in ein paar Jahren nicht mehr).
von
Poldi besucht doch seinen Opa gelegentlich. Wäre doch sicher kein Problem, sein Notebook mitzunehmen und die Sicherung vorzunehmen.
von
Viel zu umständlich und irgendwann gehen die Speicherkarten aus bevor Polid beim Opa ist. ;-)
von
Und deshalb soll der arme Opa jetzt vielleicht 100 km bis zum nächsten Saturn fahren?
Dann würde ich dem Opa lieber eine oder zwei Speicherkarten mit 1GB schenken, die kostet jetzt ungefähr 20,-- Euro und haben jeweils Platz für über 500 Fotos, das sollte für eine Weile ausreichend sein.
Beitrag wurde am 18.07.06, 19:46 Uhr vom Autor geändert.
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