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Tonernebel zwischen Buchstaben in Fettschrift

HP Laserjet 6LAlt

Frage zum HP Laserjet 6L

S/W-Drucker (Laser/LED)(mehr Daten)

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von
Hallo zusammen !

Bei meinem HP Laserjet 6L zeigen sich seit 2 Monaten Probleme im Schriftbild. Zum einen ist bei kleiner Schrift fast nichts mehr zu erkenne - ich würde sagen der Toner ist leer.

Bei verwendung von Buchstaben in z.B. 24-er Größe und Fettschrift sind zwischen den Buchstaben "graue Nebel" von Toner.
Diese Nebel tauchen nur auf, wenn dicht daneben ein weitere dicker Buchstabe steht (!) - kein dichter Buchstabe - kein Nebel.

Nachdem Schütteln der Tonerkartusche nichts brachte, habe ich auf leere und verbrauchte Kartusche getippt und sie durch eine neu Original-HP-Kartusche ausgetauscht. Das Phänomen bleibt !

Neuinstallation des Treibers, sowie Anschluß an eine andere Schnittstelle brachten keinerlei Änderung.
Die Fixiereinheit scheint sauber zu arbeiten, da der Toner auf dem bedruckten Blatt Papier absolut unverwischbar ist.

Hat hier jemand schon Mal dieses Problem gehabt oder weis ein mögliche Lösung ?

Es grüßt
laubfrosch_kp
von
Dieser Effekt, den du beschreibst ist ein ganz "typischer" Effekt in der Lasertechnik.

Da der Tonerpartikel ja elektrisch geladen ist, neigt ein "einzelnes" Partikel immer dazu, von größeren geladenen Partikelflächen angezogen zu werden. Dieser Effekt geschieht auch bei Hell/Dunkel-Farben. Unter Normalumständen hast du dann zum Beispiel bei Gelben Text auf schwarzem Hintergrund immer einen feinen weißen Rand.
Aktuelle Drucker behelfen sich damit, daß der gelbe Text meist überdruckt damit der fehler nicht mehr zu sehen ist.

Warum der Fehler an deinem Drucker auftreten kann, kann folgende Gründe haben:

Ich gehe mal stark davon aus, daß es durch Kontaktprobleme (oxidation etc) nicht mehr das korrekte Potential vorherrscht und der Fehler deswegen entsteht. Also solltest du nach entfernen der Kartusche sämtliche Kontakte die an die Kartusche gehen mal reinigen (am besten hartes radiergummi) Auch der Transferroller unter der Kartusche führt ein Massepotential, sprich auch den Transferroller am Besten mal entfernen und dort ein wenig das metall reinigen.

Ein anderes Thema was beim Laserdruck auch sehr wichtig ist, ist die Umgebung (Temperatur / Feuchtigkeit) und auch das Papier. Also von daher dort auch mal schauen ob dort was in letzer Zeit verändert wurde. Am Besten einfach mal anderes Papier kurz testen.

Ich hoffe mal mit den Tips kannst du was anfangen und dir bei dem alten Schätzchen etwas abhelfen.

Grüße Benni
Beitrag wurde am 20.09.06, 21:10 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo Benni !
Beim 6L finde ich lediglich 3 riesige Kontakte auf der rechten Seite der Kartusche. Die sind absolut einwandfrei, trotzdem habe ich sie Deiner Empfehlung folgend mit einem harten Radiegummi behandelt - Erfolg: negativ. Das Papier hatte ich vorher schon diverse Male gewechselt, ohne das ein Unterschied zu erkennen war.
Kann es denn sein, dass es lediglich 3 Kontakte zwischen Drucker und der Kartusche, in welcher ja alles abläuft, gibt ?
Bei den HP-Tintenspritzern sind dies immer ein ganzes Battalion und Kontaktpunkten.

Gruß
laubfrosch_kp
von
Hallo Laubfrosch,

Also daß es nur "so wenige" kontakte sind, ist ganz normal. Laser und Tintenspritzer kannst du nicht vergleichen. Die Kartusche benötigt in der Regel nur eine Spannung mit der diese Geladen wird (ca -200V), von daher ist die Anzahl der Kontakte schon korrekt.

Wenn das Kontakereinigen nichts hilft, bleibt noch eine eventuell andere Möglichkeit übrig, daß es der Laserscanner ist, der im Gerät die Bildtrommel beschreibt. Dieser kann mit der zeit sich mit Staub etc. zugesetzt haben, so daß der Laserstrahl nicht korrekt durch die Linse geht bzw durch die Staubpartikel auf der Linse reflektiert wird und solch ein Schriftbild erzeugt. Die Frage ist halt nur ob du dir das zum einen zutraust die Lasereinheit zu reinigen und zum anderen würde ich dort vielleicht eine 50%tige Chance geben, daß es daran liegt.

Grüße Benni
von
Hallo Benni !

So weit mir bekannt, sind alle Verschleißteile beim HP in dieser Kartusche verbaut, die ich gegen eine frisch ausgepackte (und somit saubere) ausgetauscht habe.
Oder weist Du wo dieser Laser-Scanner beim 6L sitzt ? Da dieser Drucker so ohnehin nicht zu gebrauchen ist, kann ich da micht viel falsch machen.

Gruß
laubfrosch_kps
von
sieh mal hier nach:eserviceinfo.com
von
Ich habe nie behauptet, daß der Scanner ein Verschleißteil ist. Auch wenn der Laserscanner normalerweise ein Bauteil ist, welches ein komplettes Druckerleben lang hält kann es dennoch verschmutzen.

Natürlich weiß ich wo der Laserscanner im 6L sitzt. Er sitzt direkt über der Kartusche, sprich wenn du das Gerät vor dir stehen hast oben zwischen Frontklappe und Papierzufuhr (Ich denke mal, daß dort noch das Plastikgehäuse drüber ist brauche ich wohl nicht explizit zu erwähnen).

In der Regel ist der Deckel der Einheit nur geklipst oder mit 2-4 Schrauben verschraubt, so daß du dann auch direkt ins innenleben schauen kannst und mit einem Fusselfreien Tuch die Linse und den Rotor reinigen kannst.

Aber wie gesagt, ein wenig technisches Verständnis sollte man schon dafür haben, denn gerade der Laser nimmt einem eine Falschbehandlung übel.

Grüße Benni

P.S. Ich habe dir mal ein Bild angehangen von dem Laserscanner damit du ihn identifizieren kannst, insofern du den Drucker tatsächlich auseinandernehmen möchtest (Wie erwähnt, Chance ist 50:50, Ferndiagnose ist immer blöd)
Beitrag wurde am 25.09.06, 23:43 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo Benni !

Ich werde es probieren.

Ich nehme an, dass ich nach entfernen des Deckels die zu säubernden Stellen finden werde ?

Gruß
laubfrosch_kp
von
Da ich das Gerät ansich nicht wirklich kenne (da zu alt :-)
kann ich dir dort halt nur soweit ein paar allgemeingültige Tips geben.
In der Regel schaust du nach entfernen des Deckels genau in das innenleben hinein.

Zum einen wirst du auf der einen Seite eine bzw zwei Plastiklinsen finden die zu reinigen sind und in der Mitte ein rotierendes "Quadrat", deren Seiten auch halt einen Spiegel bilden.

Ansonsten halt nur noch die Tipps: den Laser selbst in Ruhe lassen und zum Reinigen am Besten Glasreiniger und fusselfreies Tuch nehmen, was denke ich eh klar ist.

Grüße Benni
von
Hallo Benni !

Soeben habe ich die Operation beendet. Der Patient zuckt wieder, leider nicht besser (aber auch nicht schlechter) als vorher.

Mit der Anleitung von HP war die Demontage nicht so schwierig.
Die "Laser-Einheit" hatte ich dann schnell im Griff und ebenfalls zerlegt. Vier gläseren Einheiten und ein rotierender Spiegel. Leider waren sie auch schon vorher eigentlich blltzsauber.
Die Testseite danach unterscheidet sich nicht von der vorher; Nebel zwischen fettgedruckten Buchstabenteilen und kaum lesbare leine Schriften.

Wahrscheinlich ist der jetzt nur noch ein Fall für den Müll. Nachdem mein Hilferuf auf der HP-Service-Seite abgesetzt als unzustellbar zurückkam.

Viele Grüße und besten Dank für Deine Unterstützung

laubfrosch_kp
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