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Canon Pro 9500 – Bin verzweifelt

Canon Pixma Pro9500▶ 5/09

Frage zum Canon Pixma Pro9500

Fotodrucker, A3 (Pigmenttinte) mit A3+, Drucker ohne Scanner, Foto, Randlosdruck, nur USB, ohne Kassette, CD/DVD, gerader Einzug (bis 1,0 mm), kompatibel mit PGI-9C, PGI-9G, PGI-9GY, PGI-9M, PGI-9MBK, PGI-9PBK, PGI-9PC, PGI-9PM, PGI-9R, PGI-9Y, 2007er Modell(mehr Daten)

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von
Hallo an Alle!
Ich bin neu hier und habe ein großes Problem. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Kurz zu mir: Ich bin 18 Jahre jung, viel in der Fotografie tätig und kenne mich mit Druckern nicht richtig aus. Am wenigsten weiß ich über Kalibrieren, ICC Profile, Farbräume usw. Bescheid. Mein Drucker ist ein Canon Pixma Pro 9500.

Mein Problem: Ich habe den Drucker seit ca. einem Jahr und habe noch nie einen zufriedenstellenden Ausdruck zusammengebracht. Alle Bilder waren zu dunkel (als wär ein grauer Schleier drüber) leblos, oder umgekehrt wieder total übersättigt sodass die abgebildeten Personen unnatürlich und krank wirkten.
Ich benötige keine 100% farbtreuen Ausdrucke, aber zumindest Bilder auf denen die Haut nicht wie ein Sonnenbrand aussieht.

An was das alles liegt weiß ich nicht. Ich arbeite mit Lightroom und Photoshop und aus immer sehen die Ausdrucke anders (aber nie gut) aus. Es gibt soviele Dinge zum einstellen, sodass ich einfach nicht weiß was ich alles falsch mach.
Was muss ich tun damit ich endlich einmal halbwegs annehmbare Prints erhalte?
Farbmanagement dem Programm oder dem Drucker überlassen? (In beiden Fällen sieht seltsam aus)
Was hat es mit den ganzen Profilen auf sich? ( Canon GL-1, GL3, SG-1 usw…) ? Muss ich für jeden Papiertyp das entsprechende Profil wählen? Für mein Papier (G- 401) gibt es jedenfalls kein Profil (würde dann GP heißen ??)
Muss ich den Drucker irgendwie kalibrieren? Wenn ja, kann man das selber auch tun? Ich hätte einen Epson V700 Photo rumstehen, damit kann man angeblich irgendwas kalibrieren…

Bitte helft mir! Ich hab über 150€ Patronen verdruckt, ohne mit dem Gerät je eine Freude gehabt zu haben…

Danke und Gruß, Pro9500
von
.
von
ja, der Frust ist nachvollziehbar, man sollte bedenken, daß Fotografieren ein mehrstufiger Prozess ist, ein gestalterischer und ein technischer Vorgang bei der Aufnahme, aber auch genauso bei der Bildausgabe, und dies wird häufig vernachlässigt, die Technik des Druckens erscheint auf Grund der Versprechungen der Hersteller - Drucker anschließen, und fertig sind die guten Bilder - ganz einfach zu sein. Wer sich ernsthaft mit Fotografie beschäftigt, dem rate ich dringend, sich mit Farbmanagement zu beschäftigen, sich dazu einige Bücher aus der Bücherei zu besorgen, auch im Internet sind Informationen verfügbar, aber sehr zerstückelt. Teil des Farbmanagements ist es, die Farbaufnahme und Wiedergabe zu standardisieren, so daß von dieser Seite keine ungewollten Veränderungen der Wiedergabe erfolgen, und dies bedeutet Kalibrierung der verwendeten Geräte, Kamera, kein Problem mit Weißabgleich, Monitor sehr wichtig, da braucht man ein Messgerät, und beim Drucker - mit Farbprofilen. Wenn man an einem Monitor ein Bild bearbeitet und dann erwartet, daß der Ausdruck genauso aussieht, liegt man daneben, ein nicht profilierter Monitor stellt die Farben nicht automatisch 'richtig' dar, und kann nicht die Referenz für den Ausdruck sein, Drucker und Monitor sind beides Ausgabegeräte, parellel nebeneinander, Drucker und Monitor haben unterschiedliche Farbräume, deren Unterschiede man kennen sollte, siehe Farbmanagement. Druckerhersteller liefern Farbprofile mit, die man einfacherweise über den Treiber aktiviert, ICM an, die Auswahl erfolgt automatisch über die Papierwahl. Solche ICM-Profile sind aber nur gültig für Originalpapiere mit Originaltinte, und dann ICM aus in Photoshop. In allen anderen Fällen sind extra gemessene Profile erforderlich, entweder selbst gemessen, oder bei einem Dienstleister. Solche Profile werden dann in Photoshop aktiviert, und dem Drucker so ein Farbprofil zugewiesen, dann ist ICM aus im Treiber. Vom Druckerkalibrieren mit einem Scanner rate ich ab, das geht im Prinzip, aber die Ergebnisse sind meist nicht zufriedenstellend. Im Amateurbereich gibt es Angebote von Datacolor Spyder3Print, auch ein Paket Color Munki, im professionellen Bereich preislich nach oben nahezu unbegrenzt von GretagMacbeth /Eye One Print Profiler etc . Wenn man viel mit Nicht-Canon Papieren arbeitet, dann braucht man auf jeden Fall dazu geeignete Profile, und es ist hilfreich, die sich selbst zu machen. Für die fotografische Ausrüstung wird gern und viel investiert, für die Druckausgabe sollte man auch bereit sein, zu investieren, früher war ein Belichtungsmesser selbstverständlich, (heute integriert und automatisiert), für die Druckausgabe sollte man auch bereit sein, ein Messgerät zu verwenden, wie das bei einigen Großformatdruckern auch integriert ist (HP).
Beitrag wurde am 01.09.09, 08:04 Uhr vom Autor geändert.
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