EPSON Stylus Photo 2100: Pigmentierte Tinte mal 7
Der Stylus Photo 2100. Oben mit Schneideeinheit & Papierfänger, unten voll-ausgebreitet.Der Photo 2100 arbeitet nicht wie sonst üblich mit einer Dye-Tinte, sondern mit einer pigmentierten Tinte. Im Gegensatz zur Dye-basierten Tinte (Epson Stylus Photo 950, Canon S900), wo die Farbe sozusagen »in Wasser gelöst ist«, so kann man sich bei pigmentierter Tinte kleine, feste Farbkügelchen vorstellen, die in einer Tintenlösung "schwimmen".
Vorteil dieser Tinten ist die sehr hohe Wiederstandsfähigkeit gegen Schmutz, Wasser und vor allem gegen Lichteinwirkung. Auf speziellen Papier verspricht EPSON bis zu 80 Jahre haltbare Ausdrucke.
Hatte diese Tinte bis dato den Nachteile, dass die Farben recht dumpf und blass wirkten (Stylus Photo 2000P), so hat es EPSON mit den neu-entwickelten UltraChrome Tinten geschafft, diese Problem zu lösen. Der 2100 druckt wirklich erstaunlich lebendige Farben und zudem absolut feine Übergänge auf Papier wie man es bis dato nur von Dye-basierten Lösungen gewohnt ist.
Ein Nachteil hat diese Tinte allerdings immernoch. Man kann nicht jedes x-beliebige Papier für den Drucker verwenden. Mann muss da schon ein wenig rumprobieren. Glücklicherweise bietet EPSON selbst ein recht grosses Spektrum an Medien an.
Desweiteren arbeitet der 2100 zusätzlich zu den 6 Druckfarben (Schwarz, Zyan, Hell-Zyan, Magenta, Hell-Magenta und Gelb) erstmals mit einer zusätzlichen Hell-Schwarzen (Sprich: Grau) Patrone. Gerade bei SW Drucken macht sich dies bemerkbar. So wirken Grauflächen kaum noch farbstichig. Zusätzlich hat man beim Schwarz-Tintentank die Wahl zwischen einem Photo-Schwarz (standard) oder optional einem speziellen Mattschwarz für eben mattes Papier.
