Epson Stylus Photo R265 / R360: Fotodruck für Anspruchsvolle
Mit dem neuen Stylus Photo R265 bringt Epson eine Komplettüberarbeitung des R220 auf dem Markt.
Mit einem neuen Druckkopf und neuer Tinte verspricht Epson ein höheres Drucktempo und Fotodrucke in "High Definition"-Qualität. Näheres dazu auf Seite 2 dieses Tests.
Wie auch schon beim R220 setzt Epson beim kleinsten Fotodrucker auf eine rudimentäre Ausstattung. Neben der reinen Druckfunktion auf Normal- oder Fotopapier bietet der R265 die Möglichkeit, auf speziell beschichteten CD- oder DVD-Rohlingen zu drucken. Neu hinzugekommen ist lediglich ein USB-Frontanschluß für Pictbridge-kompatible Digitalkameras. Ein Speicherkartenleser oder gar ein Vorschau-Display sucht man vergebens. Hierzu muss man auf das nächstgrößere Modell R360 zurückgreifen.
Druckerchannel-Fazit
Mit dem neuen Stylus Photo R265 hat Epson neue Maßstäbe bei der Fotoqualität von günstigen Fotodruckern gesetzt. Auch beim Drucktempo konnte der japanische Hersteller trotz einer geringeren Anzahl von Düsen Fortschritte erzielen und sogar mit der Konkurrenz von Canon und HP Schritt halten.
Negativ fallen die sehr hohen Druckkosten, bedingt durch die kleinen 7,4-ml-Patronen auf. Mit rund 80 Cent für ein A4-Farbfoto (ohne Fotopapier) kann der R265 daher allenfalls für Wenigdrucker interessant sein. Wer günstiger Drucken will, sollte sich den iP6700 von Canon angucken. Wer den Fotodruck noch ambitionierter angehen möchte, sollte sich näher mit dem Epson Stylus Photo R800 beschäftigen.