Canon Selphy CP600: Handling beim Direktdruck
Beim Stand-Alone-Druck von Fotos ist der Selphy CP600 auf fremde Hilfe angewiesen.
Da der Canon keine Speicherkarten lesen kann, muss der CP600 Fotos entweder von einer Pictbridge-kompatiblen Kamera oder von einem Mobiltelefon mit einer Infrarot-Schnittstelle einlesen. Drucken über Bluetooth ist nicht vorgesehen.
Druckeinstellungen
Am Beispiel der SYSTEMFEHLER: GERÄT NICHT GEFUNDEN lassen sich geschossene Fotos lediglich einzeln zum Druck anwählen. Man muss sich also durch jedes Foto klicken und die zu druckenden Kopien je auf die gewünschte Anzahl setzen.
Jedes ausgewählte Foto lässt sich um 90 Grad drehen und auch herangezoomt drucken. Auf Wunsch auch mit weißem Druckrand.
Für die Druckqualität gibt es keine zusätzlichen Optionen, da diese fest vom Drucker vorgegeben sind.
Druckerstatus
Thermosublimationsdrucker arbeiten Wartungsfrei. Das Reinigen von Druckköpfen oder eine Kalibrierung entfallen.
Leider hat Canon keine Möglichkeit vorgesehen, den aktuellen Akkustand oder die verbleibenden Seiten aus der Farbkartusche auszulesen. Letzteres ist bei einem Thermodrucker nicht wirklich relevant, da die Farbkartusche exakt für die Anzahl mitgelieferter Fotopapiere reicht.
Für Besitzer von Canon Digitalkameras (Canon DirectPrint) überträgt der Selphy auch exakte Fehlermeldung. Während "Fremdkameras" mit Pictbridge-Support lediglich auf einen "Drucker-Fehler" verweisen, kann zum Beispiel eine Canon Ixus den Fehler mit "Kein Papier mehr" genauer beschreiben.
Anmerkung
Sämtliche Einstellungen hängen von der verwendeten Digitalkamera ab. Je nach Modell gibt es mehr oder weniger Möglichkeiten. Entscheidend ist die Kompatibilität zum Pictbridge-Standard.