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R220 druckt viel zu dunkel

Epson Stylus Photo R220▶ 10/06

Frage zum Epson Stylus Photo R220: Fotodrucker (Tinte) mit Drucker ohne Scanner, Foto, Randlosdruck, nur USB, ohne Kassette, CD/DVD, kompatibel mit T0481, T0482, T0483, T0484, T0485, T0486, 2005er Modell

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von
Hallo,

vorweggenommen, ich habe meinen Monitor zwar nur mit Adobe Gamma sorgfältig auf Gamma 2.2 profiliert, aber der Canon I-850 druckt exakt. Einziger Unterschied ist, dass ich dort als Profil den Farbraum Canon LQ I-850 einstelle.
Aber der Epson Stylus Photo mit neuesten Treiber für Win XP muss für richtige Widergabe auf +22 bei der Helligkeit eingestellt werden.
Die Ausgabe von Photoshop ist perzeptiv und Epson Farbraum und bei Treiber natürlich ICM deaktiviert.
Von fast allen Besitzern des älteren R200 höre ich ähnliches.
Übrigens keinerlei Unterschied mit Original-Tinte und Print vRite.

Gruß, Horst
von
Nachtrag:

Nachdem beim Support-Chat von Epson nichts herauskam, als die Empfehlung, ICM zu aktivieren (dann müsste ich wohl die Farbverwaltung von Photoshop ausschalten und könnte keinerlei Korrekturen für alternative Papiere eingeben) und den neuen Treiber laut Link zu verwenden.
Unter diesem Link gibt es aber keine Treiber für den 220, nur für den 200.
Ich habe ohnehin den neuesten Treiber installiert.
Bei einem empfohlenen Anruf kam auch nichts besseres heraus.
Immer wurde empfohlen, mit ICM zu arbeiten. Auf den Hinweis, dass ich dann wohl ohne Farbverwaltung in Photoshop arbeiten müsse, konnte man nur sagen, "Photoshop sei ein Fremdprogramm, das demnach nicht supportet würde".
Mein Fazit: Ich bleibe meinen +22 bei der Helligkeit und stelle in Photoshop als Ausgabeprofil Adobe RGB ein, das ich auch im Epson Druckertreiber wähle. Scheint etwas günstiger zu sein, als das Epson-Profil.
Natürlich ohne ICM im Epson-Treiber.
Mit der Druckqualität bin ich bei Fotos sehr zufrieden, sogar mit Tinte von Print Rite.
Nur der Druck auf billigem Kopierpapier bringt auch bei Originaltinte sehr viel bescheidenere Ergebisse als der Canon I-850. Total wellige Blätter und bescheidener Textdruck.
Und der Support ist wohl doch bei Canon kompetenter.

Gruß, Horst
von
Hallo Horst,

Farbmanagement entweder in der Anwendung oder im Treiber sprich in deinem Fall im Treiber auf "ICM" und Haken bei "Farbmanagement Aus".

Beste Druckergebnisse erzielst Du definitv nur in Verbindung mit original Tinte und original Papier, bzw. nur diese Druckergebnisse können für den Herstellersupport relevant sein. Trifft eines von beiden nicht zu stößt jeder Support an seine Grenzen.

Woher stammen Deine Bilddaten?
Digitalkameras arbeiten meist mit sRGB. Wenn Du dann Adobe RGB zuweist wird das Bild in diesem Schritt schon dunkler und etwas rotlastig, was dem amerikanischen empfinden entspricht.

Also Farbmanagement standardmäßig wie folgt vornehmen (siehe Bild). Dann Epson PGPP (Epson Premium Glossy Photo Paper) und Epson Tinte und das Ergebnis stimmt.

Viel Erfolg.
Beitrag wurde am 20.06.06, 21:39 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo Nospe,

danke. Aber die Grafik ist nicht erkennbar.
Soweit mir bekannt ist, sagt ICM aus, dass die Farbverwaltung vom Druckertreiber aktiv ist. Also muss ich sie in Photoshop ausschalten.
Was Epson "Farbverwaltung" nennt ist wohl das, was alle anderen Druckerhersteller lediglich für manuelle Korrekturen anbietet, egal, ob mit oder ohne Farbverwaltung.
Bei mir ist die Helligkeit bei sRGB und Adobe RGB gleich, bei Adobe RGB ist die Farbe minimals neutraler.
Eine Treibereinstellung ohne Eingriffsmöglichkeit ist AFAIk unzumutbar, da ich zumindest beim Papier nicht an den Druckerhersteller gebunden sein will.
Canon bietet den Eingriff immer an, egal, on mit oder ohne ICM.
Aber auch mit Epson Papier habe ich einen zu dunklen Druck. Eine Einstellung ohne Korrekturmöglichkeit lehne ich auf jeden Fall ab.
Demnach kann ich ohnehin nur die Farbverwalung in Photoshop vornehmen, da bei ICM wohl kein Fremdpapier klappt, möge die Abweichung noch so gering sein.
Die Abschaltung der +/-Korrekturen bei Verwendung von ICM betrachte ich als Zumutung dem Kunden gegenüber. Denn selbst bei perfektestem Treiber und Original-Verbrauchsmaterial kann es sein, dass ich geringfügig korrigieren will.

Wenn ich es richtig sehe, gilt generell:
Farbverwaltung in Photoshop aktiv, dann muss ICM aus sein.
Ausgabe als Epson-Profil oder sRGB bzw. Asobe RGB.
Oder in Photoshop "Farbverwaltung durch Drucker", ICM ein und Ausgabe mit Einstellung "Drucker-Farbverwaltung.
Letzteres geht mit jedem Drucker ausser Epson, ist bei Epson unbrauchbar, da mit ICM alles starr eingestellt ist.
Mache ich einen Denkfehler?

Gruß, Horst
Beitrag wurde am 20.06.06, 20:47 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo Horst,

habe das Bild oben erneuert und hier der Screenshot der nötigen Treibereinstellung:
von
Danke, aber wie vermutet, wird hier (anders als bei Canon) jeder manuelle Eingriff verhindert.
Epson verwendet auch Begriffe, die nicht dem Sprachgebrauch entsprechen.
ICM bedeutet AFAIK die aktivierte Farbverwaltung durch den Epson-Treiber. Gleichzeitig "keine Farbverwaltung" ist ein Wiederspruch, damit meint man wohl lediglich "kein Eingriff in die Farbverwaltung".
Die Dame bei der Hotline konnte zu den Begriffen übrigens überhaupt nichts sagen.
Ich bleibe dann lieber bei der Farbverwaltung durch Photoshop und lege mir im Epson-Treiber nur bei Bedarf Korrektur-Profile für Papiere an.

Gruß, Horst
von
Ich kenne weder Canon noch den R300, ich habe einen R800.
Ich denke aber, dass Epson das Rad nicht für jedes ihrer 2345 Modelle neu erfinden tut.

Der EPSON-Treiber arbeitet sehr gut mit Photohop zusammen, ich denke, Du hast in Photoshop den Monitor kalibriert e.t.c. und gleichwohl die icm-Profile für Deine Drucker-Farbe-Papier Kombination aktiviert.
Was sein kann, dass manchmal die Einstellungen verloren gehen können, ist aber absolut nicht die Regel.
Ansonsten hast Du eine Fehlanpassung im Treiber und dieser meint, er müsse die Bilder "nachbearbeiten".
Begriffe, die nicht dem Sprachgebrauch entsprechen, habe ich keine entdeckt.
Ich gebe zu, dass manche Zusammenhänge nicht sofort ersichtlich sind. Dafür sind die Möglichkeiten aber auch zu komplex.

Ich bin jedenfalls überzeugt, dass Du nach einigen Versuchen eine zufriedenstellende Lösung finden wirst, wobei Photoshop das Farbmanagement übernimmt.
Für ein optimales Druckergebnis hast Du überhaupt keine andere Alternative.
von
Hallo,

danke für die Ausführungen.
Wenn ich keinen Denkfehler mache, darf ich ICM nicht aktivieren, wenn ich Photoshop die Farbverwaltung machen lasse.
Zumindest bei der Kombination Photoshop mit Canon Druckern wurde immer empfohlen ICM zu deaktivieren, Profile konnte man trotzdem erstellen und auswählen.
Damit scheine ich auch klar zu kommen. Mit der zusätzlichen Korrektur bei der Helligkeit kann ich ja leben.
Nur irritiert mich, dass man beim Epson-Treiber nicht ICM als Drucker-Farbverwaltung bezeichnet, wie ich es kannte.
Dort heisst "Farbverwaltung" die Möglichkeit manueller Feineinstellungen, die bei anderen Druckern unabhängig von der Drucker-Farbverwaltung durch ICM möglich sind.
Nützlich auch, um Profile für verschiedene Papiersorten zu erstellen.

Gruß, Horst
Beitrag wurde am 21.06.06, 19:15 Uhr vom Autor geändert.
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