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ICC Profil für Epson XP-55 mit InkTec Refill-Tinte und Epson Papier

Epson Expression Photo XP-55EOL

Frage zum Epson Expression Photo XP-55: Fotodrucker (Tinte) mit Drucker ohne Scanner, Foto, 9,5 ipm, 9,0 ipm (Farbe), Randlosdruck, Ethernet, Wlan, Duplexdruck, CD/DVD, kompatibel mit 24, 24XL, 2014er Modell

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Antwortenletzte Antwort #19
von
Hallo zusammen,

ich nutze seit kurzem die Nachfüll-Tinte von InkTec auf meinem Epson XP-55. Original werden auf dem Gerät die "24er" Patronen genutzt, sechs Farben.

Hat ggf. jemand ein ICC-Profil, das den offensichtlichen Rotstich in der Kombination ausmerzt?


Beste Grüße,
Thomas
von
40% kommt hin - ich mixe 1:2 - 1 Teil Tinte + 2 Teile Verdünner , das gäbe 33%, für einen anderen Drucker mixe ich 1:1 , das hat man beim Profilieren genauso im Griff.
von
Warum nicht gleich die Tinten aus der T673 Reihe verwenden? Sind die soviel schlechter?
von
da gibt es eine kurze Antwort
- ja, könnte man machen, die 673 Tinten sind um einiges besser als Standard-Refilltinten, auch ebenso auch besser als einige Epson-Tinten 664, 102, man könnte auch mischen, CMYK als 106 Tinten und LM und LC als 673 Tinten, dann muss man nicht mischen

- und die ausführlichere Beschreibung - es war einmal - so ca. 2 1/2 Jahre zurück, daß das Computermagazin c't Drucker getestet hatte - den ET7700 und einen Drucker mit Claria-Tinten (in Patronen), es war wohl der XP-6100, ebenso mit 5 Farben, sodaß in diesem Test die Claria-Tinten direkt mit den 106 Tinten im Ausbleichtest liefen, und die 106 Tinten genauso gut/ein Tick besser abgeschnitten hatten. Dies war Anlass für mich, die 106 Tinten mit vielen anderen Tinten vergleichend zu testen, draußen, in der Sonne, wie das Wetter jeweils war, im Vergleich mit Farbmusterproben, die in der Testzeit im Dunkeln lagen als Referenz, um die jeweiligen Veränderungen , nur die Luminanz, zu messen. Die Histogrammfunktion von PaintShop Pro erlaubt es, direkt die Werte im 8 Bit Binärmaßstab abzulesen. Und bei all solchen Messungen ergibt es sich - z.B. für die Zeit, die es braucht, daß wenn die Helligkeit vom Schwarz von 35 auf 100 in 10 Wochen zunimmt für die 106 Tinte, im gleichen Test die 673 Tinte dafür ca 7 Wochen braucht, viele Refilltinten 2 - 4 Wochen, die 664 Tinten 3-4 Wochen, und eine aus China war ganz schnell in 8 Tagen.... daher ist die 673 Tinte schon ganz gut, viel besser als andere Fremdtinten, aber die 106 Tinten sind eben besser.
Und dann kann man noch vergleichen mit den Canon-G-Tanksystemtinten - die sind vergleichbar mit den Epson 664 Tinten, nicht mit den guten Chromalifetinten, anders bei HP, die Tankdruckertinten GT52 sind fast so gut wie die 106 Tinten, aber es gibt kein Dye-Schwarz dabei, die entsprechenden Brother Tankdruckertinten sind etwas schwächer, und es gibt ebenfalls kein Dyeschwarz, nur ein Pigmentschwarz. Andere Alternativen wären die Dyetinten für die Drylab/Surelab Fufjifilm/Epson DX100/D700/800 etc Fotostationsdrucker wie die Ultrachrome D6, auch da gäbe es Lighttinten, die man aus den Großpatronen entnehmen müßte.
Epson-User sind hier im Vorteil, daß es die 106 Dyetinten zu günstigen Preisen als gute Originaltinten gibt, für Canon-User gibt es so eine gleichwertige Alternative zu den Chromalife -Tinten nicht. Canon Dyetinten für einige Großformatdrucker sind keine Chromalife-Tinten und sind auch nicht so stabil.
von
Das habe ich mir schon so gedacht. da werde ich mal mit meinem XP-55 bei Gelegenheit ausprobieren. Ich habe gerade auch einige Streifen am Fenster und bin gespannt, was da rauskommt.
Da Cyan und Magenta ja normalerweise nicht die Schwachpunkte sind, sondern eher Yellow, ist die Verwendung der T673 Tinten für die Hellfarben bestimmt eine gute Wahl ohne mischen zu müssen. Die großen Ultrachrome Patronen sind sicherlich preislich attraktiv, wenn man denn soviel Tinte verdruckt.
von
um die Antwort nicht weiter zu verkomplizieren, aber dazu kommt noch, daß die Ergebnisse vom Fotopapier abhängen, das kann so einen Unterschied von 1:2 ausmachen, doppelt so lange wie auf einem anderen, das relative Verhältnis von Tinten untereinander bleibt , es könnte aber schon mal sein, daß die 673 Tinten auf einem 'guten' Papier solange stabil bleiben wie die 106 Tinten auf einem 'schwächeren' Papier, daher gelten meine Vergleiche immer nur - daß ich entweder dieselbe Tinten auf verschiedenen Papieren oder verschiedene Tinten auf dem gleichen Papier teste. Und so können schon eine Menge Ergebnisse zusammenkommen, auch auf den ersten Anschein widersprüchliche. Und dazu kommt noch, daß z.B. Dyeschwarztinten auf den meisten Papieren zu einem Schokoladenbraun werden, auch Milchschoko oder heller, aber auf dem HP Premium Plus zu Grau werden. Die billigen cast-coated Papiere lassen die Tinten schneller verbleichen als Glossy-Papiere , aber eben immer noch unterschiedlich je nach Hersteller. Wer Wert auf diese Eigenschaft legt, muss sich selbst die für seine Ansprüche passende Tinten/Papierkombination zusammentesten, denn wenn ein Papier zwar gut ist, aber (zu) teuer, dann ist das zwar gut zu wissen, aber man werwendet es trotzdem nicht. Das wird dann interessant, wenn es um Archiv/Baryt-Papiere geht, die habe ich bisher nicht mitgetestet. Das Sihl Glossy ist so im Mittelfeld, HP Premium Plus ist sehr gut, auch Canon PT101, besser auch das Sihl Masterclass metallic. Aber da gibt es ja noch unendlich viel mehr Sorten, über die nichts bekannt ist.
von
Ja, da stimme ich vollkommen zu. Bei mir hängen deswegen gerade unterschiedliche Epson Tinten (603, 33, 24, 106) mit unterschiedlichen Papieren von Epson am Fenster. Das Sihl Papier ist auch dabei. Da weiß ich wenigstens, was ich getrost empfehlen kann.
Sihl Masterclass Metallic ist natürlich schon ein besonderes Papier. So ein knallroter Oldtimer mit viel Chrom explodiert da drauf regelrecht. Ich habe damit ein paar tolle Bilder auf meinem Pro-100 gedruckt.
von
Was nehme ich denn am besten als Verdünnung für die Light Farben?
von
zum Verdünnen verwende ich seit Jahren
www.octopus-office.de/...

Es gibt bei farbenwerk.com auch eine 'Clear Ink' bei den Sonder/Siebdruckfarben, aber teurer.
von
Top. Danke!

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