Einen Austausch des Druckkopfs lehnte Compedo ab, mit folgender Begründung: Wenn die Tinte schuld wäre, müßten sie viel mehr Pixmas mit ähnlichen Problemen zugeschickt bekommen. Alles was mir dazu einfällt: Wenn man bei jedem Fall die Tinte als Verursacher verneint, hat man natürlich automatisch eine Fehlerquote von Null...
Alles wozu sie sich bereit erklärt hatten, war ein "Reinigungsversuch" des Druckkopfs. Das erschreckende Ergebnis könnt ihr im folgenden Bild sehen:
img176.imageshack.us/...
Der obere Düsentest ist der letzte, den ich vor dem Absenden des Druckers gemacht habe. Der untere zeigt das Ergebnis der "Behandlung" durch Compedo. Das ist übrigens der Original-Düsentest, wie er von Compedo - frecherweise, wie man fast sagen muß - dem Drucker beigelegt wurde. Inzwischen ist aber auch der kümmerliche Rest Magenta, den man dort noch sieht, verschwunden.
Und der Gipfel des Ganzen: Als der Drucker zurückkam, war nicht einmal der Druckkopfschlitten in die Parkposition gefahren, sondern jemand hatte ihn nur bei ausgeschaltetem Drucker nach rechts geschoben. Die Düsen waren somit völlig ungeschützt.
Ich habe natürlich versucht, an dem Kopf noch etwas zu retten. Aber weder destilliertes Wasser noch Druckkopfreiniger konnten da noch etwas ausrichten. Ich wage mir nicht vorzustellen, mit welchen Prozeduren die den Kopf dermaßen zerstört haben könnten.
Übrigens: Die Beschwerde, die ich im Compedo-Forum geschrieben habe, wurde kommentarlos gelöscht...
Ich hoffe, daß das hier nicht passiert. Man sollte wissen, worauf man sich einläßt, wenn man diese Tinte kauft und für den Fall der Fälle auf die Druckkopfgarantie hofft.