Olivetti Tecnost PGL8en: Druckwerk mit Speichermangel
Nachdem schon Lexmark (Optra E310), Xerox (P8e) und Samsung (ML-5000) mit der gleichen Druckengine auf den Markt gekommen ist, gibt's nun auch von Olivetti einen Laser, dessen Druckwerk und Gehäuse von Samsung stammen.
Äußerlich erscheinen alle genannten Laserdrucker dementsprechend ähnlich, und lediglich bei den Innerreien gibt es markantere Unterschiede. So sollte der Speicher des L8en mit vier MB eigentlich ausreichend ausgestattet sein. Im Test ergab sich aber, dass der Olivetti bei manchen Dokumenten den Druck wegen eines Speicherüberlaufs abbricht. Der Basisspeicher lässt sich allerdings mit handelsüblichen PS/2-SIMMs aufrüsten.
Der 600-dpi-Drucker besitzt einen 33-MHz-Prozessor und arbeitet mit der Druckersprache PCL6. Als Schnittstelle stehen ein Parallel- und ein USB-Port zur Verfügung. Die Druckengine arbeitet mit acht ppm (pages per minute, Seiten pro Minute).
Fazit: Für rund 400 Euro erscheint der PG L8en als eher gemächlicher 8-Seiten-Laser schlicht zu teuer. Zudem kommt man um eine Speicheraufrüstung gegen weiteren Aufpreis kaum herum.