Epson Tohoku (Japan): Ausbau einer weiteren Produktionsanlage für Druckköpfe
Gut ein halbes Jahr nach der Erweiterung der Fabrik für Druckchips und Druckköpfe im japanischen Akita plant Epson nun auch den Ausbau der (ebenfalls bereits bestehenden) Produktionsanlage "Tohoku" in der Präfektur Yamagata.
Insgesamt will Epson bis September 2025 rund 5,1 Milliarden Yen (das entspricht etwa 30 Millionen Euro) investieren, um die Produktionskapazitäten von Precisioncore-Druckchips mit "Micro TFP"-Technik zu vervierfachen. Wie bereits im Werk "Akita" sollen dort auch Druckköpfe hergestellt werden, die dann in Bürodruckern und auch in industriellen Druckern eingesetzt werden.
Am Standort sollen nach dem Ausbau rund 2.200 Angestellte arbeiten, was der Neuanstellung von 70 Mitarbeitern entspricht. Die Nutzfläche soll nach der Fertigstellung etwa 11.000 m² betragen - das ist vergleichbar mit der in der Akita-Fabrik.
Epson sieht besonders die Nachfrage nach kommerziellen und industriellen Tintendruckern im Aufwind. Als Wachstumsmärkte hat man Schwellenländer und Nordamerika ausgemacht.
Die Produktion der Drucker selbst, unter der Marke Epson, erfolgt weiterhin vorwiegend in Indonesien.

Epson Tohoku: Produktionsanlage für Druckköpfe für Bürodrucker und den industriellen Einsatz. Die Erweiterung soll im September 2025 fertiggestellt sein.
