Kyocera und Kodak Alaris: Kyocera nimmt Dokumentenscanner ins Portfolio
Während der Druckermarkt rückläufig ist, läuft das Geschäft mit großen Multifunktionsmodellen und Dokumentenmanagement überdurchschnittlich gut. Ein großer Spieler am Markt, der japanische Druckerhersteller Kyocera, nimmt nun auch dezidierte Dokumentenscanner ins Angebot.
Dabei wurden keine eigenen Geräte entwickelt, sondern eine strategische Partnerschaft mit Alaris getroffen. Der US-Amerikanische Scannerspezialist ist aus einem Teil von Kodak hervorgegangen und bietet zum Teil noch immer Modelle mit diesem Namen unter Lizenz an.
Für den Start bietet Kyocera acht Modelle der Serien E1000, S2000 sowie der Scan Station 730EX an. Die Geräte sind auf der Kyocera-Webseite gelistet und lassen sich über den normalen Weg von Fachhändlern bestellen.
Alaris-Scanner über Kyocera
Alle Geräte werden mit der Management-Software "Perfect Page" ausgeliefert, die "selbst problematische Originaldokumente in perfekt lesbare Bilder verwandelt".
Unter den großen Druckerherstellern bieten zudem auch Brother, Canon, Epson, HP und Xerox (separates Unternehmen) solche Geräte ohne Druckwerk an.