Test Xerox Phaser 7500DN: Kleine Technikkunde
Der Xerox Phaser 7500 arbeitet im Gegensatz zu Farblaserdruckern mit LED-Technik. Der Unterschied zwischen Laser- und LED-Drucker liegt in der technischen Umsetzung zur Belichtung der Bildtrommel im Drucker. Grundsätzlich arbeiten beide Drucksysteme (Laser und LED) nach dem Prinzip der elektrofotografischen Bildaufzeichnung. Das Herzstück der Systeme bildet die mit einem Fotoleiter beschichtete Bildtrommel. Solange kein Licht auf deren Oberfläche fällt, ist die Trommel nicht leitend. Sobald die Trommel mit einem Laser oder LEDs belichtet ist, ist sie leitend.
Bei der LED-Technik wird das Licht tausender LEDs von einer Belichtungseinheit auf die Bildtrommel übertragen. In einem A3-Drucker wie dem Xerox Phaser 7500 mit einer Auflösung von 1.200 dpi hat jeder einzelne Bildpunkt eine eigene, separat steuerbare LED-Lichtquelle. Verteilt über die gesamte Breite der lichtempfindlichen Bildtrommel befinden sich über 60.000 LEDs.
Die Belichtung erfolgt Zeile für Zeile durch blitzschnelles Ein- und Ausschalten der Lämpchen. Nach der ersten Zeile dreht sich die Bildtrommel ein wenig, so dass sukzessive die gesamte Druckseite darauf erscheint. Fällt allerdings ein Leuchtelement aus, zeigt sich im Ausdruck ein Streifen über die gesamte Seite.
Das Laserverfahren ist im Vergleich zur LED-Technik aufwändig: Die Druckseite entsteht durch die Impulse einer Laserdiode. Ein rotierender Sechskantspiegel (Polygonspiegel) fächert den durch die Druckdaten erzeugten Laserstrahl auf, um die Bildtrommel auf der gesamten Blattbreite zeilenweise zu beschriften.