Test S/W-Laserdrucker HP Laserjet Enterprise P3015dn: Sicherheitsexperten von HP
HP wendet sich mit der Laserjet Enterprise P3010er-Druckerserie an Unternehmen mit hohen Sicherheitsanforderungen, zum Beispiel Anwaltskanzleien oder Behörden. Die Geräte bietet HP in drei Varianten an:
- P3015d mit Duplexer
- P3015dn mit Duplexer und Netzwerk
- P3015x mit Duplexer, Netzwerk und zweiter 500-Blatt Papierkassette
Sie ersetzen die eingestellten Produkte der Laserjet P3005er-Serie und drucken statt 33 nun 40 Seiten pro Minute.
Alle Drucker haben 10 Zifferntasten zur Eingabe numerischer Werte und beherrschen den automatischen beidseitigen Druck (Duplex).
Insgesamt lassen sich die Geräte mit einem Papiervorrat von bis zu 1.600 Blatt ausstatten. Sie kosten zwischen 590 und 830 Euro (UVP).
Druckerchannel-Fazit
Die HP-Laserjet-Enterprise*1-P3010er-Modelle sind laut Definition für mittlere bis große Unternehmen gedacht. Warum dann auch ein Modell dabei ist, das lediglich über einen USB-Anschluss verfügt, erschließt sich dem Labor nicht. Im Test lässt sich das Modell P3015d (nur USB) nicht korrekt installieren. Erst ein nachgelieferter P3015dn (USB und Netzwerk) funktioniert einwandfrei.
Wie bei modernen S/W-Lasern üblich, ist die Textdruckqualität ausgezeichnet. Bei Grafiken, Fotos und sehr kleinen Schriften muss man Abstriche machen, das können andere Geräte besser. Und die Druckkosten liegen im teuren Bereich.
Lediglich durch die zahlreichen Sicherheitsvorrichtungen, zum Datenschutz oder zur sicheren Datenlöschung, empfehlen sie sich zum Beispiel für Anwaltskanzleien, Arztpraxen oder Notariate.