Canon Selphy CP600: Druckeinstellungen über den PC
Über ein USB-Kabel lässt sich der Selphy auch mit dem Computer steuern. Dazu hat Canon (neben dem Direktdruck-USB-Anschluss) ein weiteren Port eingebaut. Ein USB-Kabel gehört, wie bei Druckern leider üblich, nicht zum Lieferumfang.
Wer sich vom PC-Betrieb (gegenüber Pictbridge) beim Selphy eine noch höhere Detailgenauigkeit oder feiner abgestufte Farbverläufe erhofft, wird enttäuscht. Im Test (siehe Seite 6) wirkt der Druck sogar etwas gröber mit sichtbaren Geometriefehlern.
Bei der Wahl des Druckmediums lassen sich im Treiber die hauseigenen Medien (Seite 7) anwählen. Auf Wunsch auch mit zusätzlichem Druckrand auf allen vier Seiten.
Wer mit der Farbwiedergabe noch nicht ganz zufrieden ist oder seine eigenen Vorstellungen hat, kann unter dem Treiber-Register "Bildanpassung" neben Sättigung, Kontrast oder Helligkeit auch den Blau, Rot oder Grün-Wert beim Drucken feinjustieren.
Funktionen zum Abrufen der restlichen Fotos aus der eingelegten Farbkartusche oder gar dem aktuellen Akkustand hat Canon nicht vorgesehen.