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Durchsichtige Refillpatronen

Canon Pixma MX515▶ 3/13

Frage zum Canon Pixma MX515: Multifunktionsdrucker (Tinte) mit Kopie, Scan, Fax, Farbe, 9,7 ipm, 5,5 ipm (Farbe), Druckkopf-Mehrfarbpatrone, Randlosdruck, Wlan, Duplexdruck, Simplex-ADF (30 Blatt), ohne Kassette, Display (6,1 cm), kompatibel mit CL-541, CL-541XL, PG-540, PG-540L, PG-540XL, 2012er Modell

Passend dazu Canon PG-540XL/CL-541XL 2er-Multipack (für 480 Seiten) ab 97,90 €1

von
Hallo, es war doch letztens das Thema durchsichtige Refillpatronen für Canon CL 541.
Es gibt sie doch. ;-)

Grüße
Beitrag wurde am 28.08.23, 06:12 Uhr vom Autor geändert.
von
Lieber Jupp!
Schau dir bitte mal den oben genannten Artikel an oder zumindest die Fotos:

www.druckerchannel.de/... und www.druckerchannel.de/...

Das sind offensichtlich keine Originaldruckkoepfe.
von
Hallo, ja, das kann ich mir bei Ali auch nicht vorstellen. Aber es ging ja auch nur um das Thema Refillpatronen mit Druckkopf für die Canon Pixma TS-Reihe mit den Druckkopfpatronen und ob es die gibt. Ich selber halte nichts von den Druckkopfpatronen, das war bei HP schon so CO₂ schonend, deshalb lieber Originale nachfüllen und Einzelpatronen. ;-)

Grüße
Beitrag wurde am 28.08.23, 23:36 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo @xxMediumxx,
Das ist jetzt von einer anderen Verkaufsanzeige. Ich hatte den Link zu Deiner ersten Anzeige im Netz gesucht und mich auf die Bilder dort bezogen. Da wäre es besser (eindeutiger), wenn man nicht nur Bilder postet sondern Links. So lange es keine Werbe-Links sind oder gegen andere Regeln verstoßen, darf man auch Links zu Verkäufern posten. Hier geht es ja um die Verfügbarkeit von durchsichtigen Patronen und nicht um Verkaufsförderung für einen Händler. Oder ist der Betreiber des Shops Dein Bruder oder so?
;)

Bei Problemlösungen ist es hier ja gerne gesehen, wenn man Lösungen in DC-interne-Links findet, wenn es geht. Dafür gibt es ja die (manchmal etwas schwierige) DC-Suche.
Zumindest nicht alle, aber es kommt auch nicht immer auf das Druckermodell an. Die Patente sind ja mit den Druckköpfen (bei Druckkopf-Patronen den Patronen) verbunden. Wenn jetzt das Patent für eine Patronenserie abläuft, aber noch Drucker verkauft werden oder noch in Betrieb sind, die diese Patronen verwenden, können auch legal Nachbauten aus den Markt gebracht werden.

Würde Canon z.B. heute einen Drucker auf den Markt bringen, der eine Patronenserie mit Druckkopf-Patronen verwendet, die 2010 schon in einem Druckermodell verwendet wurden. könnte man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit (ich weiß leider nicht wie lange die Patente gültig sind) die Druckkopfpatronen ohne Probleme nachbauen.

Wenn Du Dir die technischen Daten der Geräte anschaust, kannst Du ganz unten sehen, welche Patronen verwendet werden und Dir die anzeigen lassen. Dort wiederum kannst Du dir anzeigen lassen, welche Drucker welche Patronen verwenden.
Auf der Übersichtsseite der Drucker stehen die Daten der Einführung und ggfs. des Endes. Bei den technischen Daten steht ganz oben rechts in grau das Einführungsdatum oder in rot das Einstellungsdatum.

Beispiele:
Canon Pixma iP6600D von
Nicht aktuell (12/2005 – 12/2006)
Canon Pixma TS705a seit 03/2022
Technische Daten für beide: Technische Daten (2 Drucker im Vergleich)

Um jetzt für die Patronenserie den ersten Drucker mit den Patronen zu finden, könnte man sich z.B. die bei der Tintenserie gelisteten Drucker mit "M+" in die Merkliste übernehmen und dann rechts über den weißen Pfeil auf grauem Hintergrund die gemerkten Drucker vergleichen. Dann sieht man die gesamte Liste schön nebeneinander und kann den ältesten raussuchen und (wenn er schon eingestellt ist) auf der Druckerseite für den nachschauen, wann der erschienen ist.

Dann hat man zumindest etwa den Zeitpunkt, ab wann das Patent auf den Druckkopf (die Druckkopfpatrone) lief. Dann müsste man wahrscheinlich noch einmalig herausfinden, wie lange die Patente allgemein laufen, um den Ablauf des Patents zu bekommen.

Bei den meisten Druckern dürfte dann der Druckkopf-Nachbau mangels Drucker, die noch in Betrieb sind, nicht mehr gerade rentabel sein.

Bei den PG540 / CL könnte ich mir vorstellen, dass das Patent schon abgelaufen ist und dass es da dann legale Nachbauten gibt. Natürlich ohne Gewähr.

Die von Dir genannten Drucker verwenden alle diese Patronenserie und da sind schon ein paar alte Schätzchen dabei: Technische Daten (7 Drucker im Vergleich)
Es reicht ja der erste, für den das Patent angemeldet wurde, da ab da die Gültigkeitsdauer des Patents läuft. Das ist jetzt glaube ich ein Paradebeispiel dafür, wie es nicht so oft vorkommt.

Man kann sich übrigens auch die Druckerliste bei den Patronen raussuchen, die Namen notieren und im Drucker-Finder entsprechende Kriterien auswählen und die gewünschten Drucker in der Ergebnisliste mit "M+" in die Merkliste übernehmen.

Es werden aber in China (von China aus) auch Druckkopf-Patronen auf den Markt gebracht, für die noch Patente vorliegen, siehe Planet Green vs. Amazon: Klage gegen Amazon wegen Fake-Patronen für Canon-Drucker.

Ich wusste auch nicht, dass es schon so lange Drucker mit den PG 540 / CL 541 gibt.

Nachtrag:
Auf den Bildern sind Druckkopf-Patronen für die Patronenserie PG245 mit Druckkopf zu sehen, einmal im Original und einmal im Nachbau. Laut dem Artikel sind sie nicht für Deutschland vorgesehen, würden aber den PG545/CL546 Patronen hier entsprechen. Wenn das stimmt, könnte es mit dem Ablauf des Patents für die PG545/CL546 schon vorbei sein (oder zumindest knapp) und sie dürften nachgebaut werden, wenn das Patent abgelaufen ist.

Dann verstehe ich allerdings den Sinn der Klage nicht.

Grüße
Jokke
Beitrag wurde am 29.08.23, 00:59 Uhr vom Autor geändert.
von
Ein erteiltes Patent wirkt maximal zwanzig Jahre lang, die mit dem Tag nach der Anmeldung beginnen. Es gibt jedoch Ausnahmen für Arznei- und Pflanzenschutzmittel.
von
Soweit ich das auf die Schnelle finden konnte verbessern die Hersteller ihre Druckköpfe und Schaltungen auf den Köpfen laufend und patentieren das immer wieder aufs Neue. Die ersten Patente zu Inkjet Druckern sind bereits ausgelaufen. Aber da gibt es außer in Museen, wahrscheinlich keine Drucker mehr.
Es gibt nicht das eine Patent für Druckköpfe. Es ist auch nicht nur das Verfahren, Piezo oder Bubble Jet, das patentiert wird, sondern immer der ganze Druckkopf mit seiner kleinen Elektronik, Anordnung der Düsen, Ansteuerung der Düsen usw.
Da muss man sich schon ein wenig durchfuchsen was esa dauernd Neues gibt. Es wäre sonst ein großes Geschäft die Druckköpfe nachzubauen. Das wenige Plastik und Metall macht es nicht aus. Das komplette technische Design lassen die Hersteller schützen und nicht nur Details.
Das ist bei Patenten auch nach meiner persönlichen Erfahrung immer so. Ein Patent ist immer ein relativ abstrakter Schutz ohne die echten Details offen zu legen.
Grüße
Maximilian
von
Hallo @maximilian59,

so wie Du sehe ich das auch. Da es hier um Druckkopfpatronen geht, wird es da je nach Modellbezeichnung gehen, jedes Modell andere Patente.

Was jetzt interessant wäre, wäre die Laufzeit der Patente für ein bestimmtes Modell herauszufinden, um zu erfahren, wann ein Nachbau theoretisch legal möglich wäre.
Danke für den Hinweis an @jo-ker
Das wäre dann die maximale Gültigkeit, aber gibt es auch kürzere? Wie findet man die gültige Laufzeit heraus, wenn man keine Infos zum genauen Patent hat?

Das, was ich oben mit dem Erscheinen des ersten Druckers versucht habe einzuschränken, wäre ja wahrscheinlich schon etwas später, als der Laufzeitbeginn, aber eben ein Anhaltspunkt für den Start der Laufzeit.

Als ich das Alter der ältesten Druckermodelle für die Serien PG540/CL541 bzw. PG545/CL546 ab Erscheinen am Markt gesehen habe, bin ich irritiert, dass es da große Unterschiede geben soll.

Obwohl mich das jetzt eigentlich interessiert, kommen wir vom eigentlichen Thema zu weit ab. Zudem wäre es wahrscheinlich ziemlich zeitaufwändig das zu klären.

Zurück zum Thema:
@xxMediumxx
Für mich hast Du durch die verschiedenen Bilder in den verschiedenen Posts unbewusst auch zwei verschiedene Systeme gezeigt. Einmal mit Druckkopf, einmal ohne. Das führt dann auch zu verschiedenen Voraussetzungen.

Grüße
Jokke
von
Lieber Jupp!
In der Klage geht es offensichtlich gar nicht um Patentstreitigkeiten, sondern darum, dass diese Tintenpatronen nicht nachgefuellt sind, also irrefuehrende Werbung.
von
@Jokke ,
Ja.
Durch Recherche, z. B.beim Deutschen Patent- und Markenamt, beim Europäischen Patentamt.
Ja. Ist es.

Für diejenigen, die es interessiert:

Hier, ab Seite 52 kann man nachsehen, wie aufwendig es ist, für Tintenpatronen Schutzrechte zu beantragen und welche Mühen die Druckerhersteller aufwenden: ;) :)

www.dpma.de/... .pdf

So, und damit endet meine Offtopic-Exkursion in die Welt der Schutzrechte für Tintenpatronen ... :) .
von
@jo-ker
Danke für den Link. Da ist das schön zusammengefasst. Die Hersteller machen immer wieder neue Patente, wenn sie was entscheidendes an den Patronen verändern. Da kann man sich durch hunderte Seiten durcharbeiten. Ein Patent zu erstellen bzw dem Patentanwalt zuarbeiten, macht echt keinen Spaß aus eigener Erfahrung im Berufsleben.
Grüße
Maximilian
von
Hi, hier nochmal kurz der Link zu den Patronen, boah coole Diskussion, aber auch interessant, was man alles so erfährt nebenbei und alles, weil mal die Frage aufkam, ob es solche Patronen gibt, bin eigentlich nur zufällig auf die Dinger gestoßen, weil ich mich mal wegen eines anderen Druckers erkundigt habe, aber echt interessant. Na ja, die wollen sich für ihre Ideen ja auch nicht die Butter vom Brot nehmen lassen, obwohl das manchmal ganz schön teure Butterbrote sind. Danke nochmal für die Informationen! ;-))
de.aliexpress.com/...

Grüße
Beitrag wurde am 29.08.23, 16:32 Uhr vom Autor geändert.
Bilder einfügen .jpg.png.pdf (Seite 1)
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