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"Kein Toner" nach Netzausfall

Brother MFC-L3750CDWEOL

Frage zum Brother MFC-L3750CDW: Multifunktionsdrucker (Laser/LED) mit Kopie, Scan, Fax, Farbe, 24,0 ipm, 2.400 dpi, PCL/PS/PDF, Ethernet, Wlan, Duplexdruck, Simplex-ADF (50 Blatt), Touch-Display (9,4 cm), kompatibel mit BU-223CL, DR-243CL, TN-243BK, TN-243C, TN-243M, TN-243Y, TN-247BK, TN-247C, TN-247M, TN-247Y, WT-223CL, 2018er Modell

Passend dazu Brother TN-247BKTWIN Twin-Pack (für 6.000 Seiten) ab 139,53 €1

von
Hallo,

habe einen 15 Monate alten Brother MFC L3750CDW vom Mediamarkt, der regelmäßig und wunderbar täglich lief, mit Toner aus dem Laden von Tonerdumping (aktuell G&G).

Hatte versehentlich kurz den Netzstecker an der Steckdosenleiste gezogen, als der Drucker eingeschaltet, aber im Ruhezustand war. Seit dem Wieder-Einstecken und Hochfahren kommt hartnäckig die Meldung "Kein Toner" und somit Totalausfall als Drucker.

Habe alle anderen guten Diskussionen in diesem Forum zu "Brother/kein Toner" gelesen und befolgt (Kontakte säubern, Toner-Reset, etc.). Nix hilft. Was tun? Überspannungsschaden durch die "Schalthandlung"?

Herzlichen Dank!
Beitrag wurde am 16.01.22, 14:50 Uhr vom Autor geändert.
von
Das liegt daran, dass die Kartusche vorher schon im Drucker war. Bei diesem Toner muss man ein Zahnrad zurückstellen.
Lg
von
Wie stellt man denn das Zahnrad zurück? Haben aktuell das gleiche Problem nach Netzausfall.
von
Das habe ich noch nie gehört und würde mich auch brennend interessieren.
Aber eigentlich ist es quatsch, denn die Erkennung geschieht durch den Chip.
Entweder den Chip separat kaufen oder den Toner.
Oftmals wird auch auf defekte Batterien hingewiesen, die auf den Chips aufgelötet sein können. Also unterhalb des Chips, der Bereich den man nicht sieht.
Beitrag wurde am 10.11.22, 11:56 Uhr vom Autor geändert.
von
Der Chip sollte ursprünglich nur dazu dienen um Newbuild Kartuschen auszusperren.... man kann den original wiederverwenden... auf der rechten Seiten bei der Originalkartusche muss ein Zahnrad auf die Ausgangsposition rückgestellt werden. Glaube nicht das ich quatsch rede, denn ich habe die Kartusche sicher 1 mal wöchentlich zwischen den Fingern. 😉
von
Das betrifft eine andere Technik, die chipless arbeiten, siehe auch:
www.youtube.com/...
Einfach mal den Chip mit Tesa abkleben, dann kommt auch die Fehlermeldung
Siehe auch Antwort #10, dort wird es bestätigt.
Beitrag wurde am 11.11.22, 11:25 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo Profibastler
Deine Vermutung? Oder Wissen?
von
Probiere es doch selbst aus und kleben den Chip ab
von
Hallo Profibastler
Geh bitte auf meine Frage ein.
von
Ich hatte den identischen Fehler letzte Woche bei einem Kundendrucker. Daraufhin den Chip getauscht und der Toner wurde wieder erkannt.
von
Hallo,

also meines Wissens nach ist es (wie auch schon hier DC-Forum "Fehlermeldung: Kein Toner! - Obere Abdeckung öffnen und dann die Tonerkassette einsetzen!" mal beschrieben) bei Brother bisher so:

FRÜHER gab es keinerlei Chips auf den Kartuschen. Der Drucker merkte sich die Anzahl gedruckter Seiten pro Kartusche und bemerkte das Einsetzen einer neuen Kartusche über das Reset-Gear an der neuen Kartusche, welches beim ersten Einsetzen in der Ausgangsstellung stand. Wenn der Drucker eine Tonerkassette mit Resetgear in Ausgangsstellung bemerkt, resettet er einfach seinen internen Zähler auf Null und dreht das Resetgear weiter. So wird die Tonerkassette anschließend nicht mehr als "neu, bitte internen Tonerzähler resetten" erkannt.

Bei der AKTUELLEN Drucker-/Tonergeneration seit 2018 (Brother HL-L3210CW mit TN-243/247-Tonern) wurden zum ersten Mal Chips an den Tonerkassetten verbaut. Zum Auslesen der Chips ist im Drucker ein "Cartridge Sensor Relay PCB" www.manualslib.com/... hinzugekommen, das bei den alten, chiplosen Kartuschen-Druckern noch nicht da war und die Signale der Chips an das Mainboard weiterleitet.

Bei der Funktion der Chips muss man zwischen zwei Dingen unterscheiden:

1. Kartuschenerkennung

Der Drucker stellt fest, dass eine zulässige "originale" (seitdem kompatible Nachbauchips von Drittanbietern erhältlich sind, gehen die natürlich auch) Tonerkartusche eingesetzt ist -> alles okay.
Falls nicht - Z.B. weil der Chip defekt ist, oder mit Tape testweise abgeklebt wurde, oder gar kein Chip vorhanden ist, oder die Batterie auf Drittanbieter-Chips leer ist -, meldet der Drucker: "No Toner" / "Kein Toner. - Obere Abdeckung öffnen und dann die Tonerkassette einsetzen." und verweigert die Arbeit, bis er wieder einen Chip erkennt. (Vergleiche oben erwähnten Link zur "Kein Toner!"-Fehlermeldung.)

2. Füllstandserkennung

Im Unterschied zu den meisten anderen Druckerherstellern, die Chips auf ihren Toner-/Tintenbehältern anbringen, sind die Chips auf den Brother-Kartuschen meines Wissens nach bisher NICHT für die Füllstandserkennung zuständig.

Das bedeutet: Der Toner-Füllstand wird nicht auf dem Chip gespeichert. Man kann einen Originalchip (Nachbau-Chips eventuell auch, gegebenenfalls erst nach einem Batteriewechsel) auf beliebig viele andere Tonerkassetten transplantieren. Der Drucker wird dann jeweils die neue Tonerkassette als "original"-Toner erkennen und drucken ohne zu murren.

Und wie erkennt der Drucker dann den Tonerfüllstand, also dass er bei einer neuen Tonerkassette (mit einem alten, transplantierten Chip / oder einem neuen Chip, egal) den Seitenzähler für die entsprechende Tonerfarbe wieder auf Null setzen muss?
Das passiert - wie bisher auch schon bei den Tonerkartuschen ganz ohne Chips - ganz normal über das Reset-Gear an den Tonerkartuschen.
www.youtube.com/...
www.youtube.com/...
Alternativ über die Software des Druckers:
www.youtube.com/...

Ich will nicht ausschließen, dass Brother eines Tages den Tonerfüllstand auch auf den Chips speichern wird (so wie die meisten anderen Druckerhersteller das wohl schon lange machen).

Aber bisher - bei dieser Drucker-/Tonergeneration (TN-243/247) - sind die Chips meines Wissens nach ausschließlich für die Tonererkennung an sich zuständig. Das bedeutet, dass man einen Originalchip auf beliebig viele andere Nachbautonerkartuschen verpflanzen könnte, ohne dass es Probleme geben würde. Der Drucker würde den uralten Chip jedesmal als "original" Brother erkennen und anstandslos drucken.
Die Tonerfüllstandsanzeige würde dabei jedesmal wieder resettet, wenn man die neue Nachbautonerkartusche einsetzt und das darauf angebrachte Reset-Gear anfänglich in der Ausgangsposition steht.


Zurück zur eigentlichen Frage von @VincentS:
Ich nehme an, er meint: "Nach einem Netzausfall haben wir auch das Problem mit der Fehlermeldung 'Kein Toner. - Obere Abdeckung öffnen und dann die Tonerkassette einsetzen.'"

Da hat er dann also wohl die Sache mit dem Zahnrad durcheinander bekommen. Das Rückstellen des Reset-Gears in die Ausgangsposition behebt nur das Problem der Füllstandserkennung, also dass der Drucker die eingelegte Tonerkassette nicht als neu erkennt und den Tonerzähler nicht resettet.

Die Fehlermeldung "Kein Toner. - Obere Abdeckung öffnen und dann die Tonerkassette einsetzen." deutet jedoch hingegen darauf hin, dass der Drucker den Chip nicht mehr erkennt.
Um dieses Problem zu beheben, muss man den Chip durch einen funktionierenden Chip ersetzen.

Ergo:
1. Chipkontakte checken
2. checken, ob es sich nicht um einen Fremdanbieterchip mit Batterie auf der Rückseite handelt, bei dem die Batterie leer ist
3. Chip ersetzen (z.B. durch einen anderen Chip von einer alten, leeren Tonerkassette, oder durch einen neuen Chip oder eine komplett neue Tonerkassette mit neuem Chip)
Beitrag wurde am 14.11.22, 00:57 Uhr vom Autor geändert.
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