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Geldmacherei oder technisch begründbar???

Epson Stylus Photo 950Alt

Frage zum Epson Stylus Photo 950: Fotodrucker (Tinte) mit Drucker ohne Scanner, Foto, Randlosdruck, nur USB, ohne Kassette, CD/DVD, Rollendruck, gerader Einzug (bis 1,0 mm), kompatibel mit T0331, T0332, T0333, T0334, T0335, T0336, 2002er Modell

Passend dazu Epson T0331 ab 20,12 €1

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von
Hallo
Ich habe mich heute ziemlich über EPSON geärgert.
Mein Drucker EPSON Photo 950 zeigte eine "leere" Patrone an. In einem Menue habe ich gelesen, dass ich weitere ca. 100 Seiten mit dieser Patrone drucken könne. Da ich den Drucker nicht wirklich viel brauche musste ich eine Druckkopfreinigung durchführen. Da kam die Meldung:
Nicht möglich da Tintenstand zu tief.
Ich habe also die Patrone gewechselt und interessehalber die leere geöffnet. Mir wurde fast schlecht, als ich sah, dass noch über 25% Tinte vorhanden waren ( »5ml )
Ist Euch das Problem bei anderen Druckern auch schon untergekommen oder ist das EPSON spezifisch??
Kennt jemand einen workaround?
Hoffe auf viel interessante Antworten
B.Rieder
von
Es ist insofern wichtig, dass ein kleiner Rest an Tinte in der Patrone bleibt, als dass der Druckkopf beschädigt werden könnte, wenn er versucht ohne Tinte zu drucken.

Geldmache ist es nicht unbedingt, da Epson ja genau so gut 5 ml kleinere Patronen machen könnte.
Die in Testberichten angegebenen Verbrauchskosten stimmen ja, obwohl noch Tinte im Tank ist.

Warum bei Epson satte 5 ml übrig bleiben, kann ich dir auch nicht sagen. Den Sinn verstehe ich nicht.
Aber auf den Tropfen leerdrucken ist eben mit den neuen feinen Druckköpfen nicht mehr - zumindest nicht bei Permanentdruckköpfen, wie Epson und Canon sie haben.

Auch kann ich mir denken, dass die übrigbleibende Menge an Tinte nicht immer genau die selbe ist, da der Drucker ja nicht wissen kann, ob nun Tinte raus kommt, oder nicht, wenn mal was verstopft ist.

So viel ich weiß, kann man den Chip zurücksetzen und dann weiter drucken.
von
Die auf der Verpackung angegebene Füllmenge ist auch genau die, die von Dir verdruckt wird. Die Patronen haben allerdings von Haus aus immer eine Reserve eingebaut, damit für Druckkopfreinigungen etc. Tinte vorhanden ist. In den Niederlanden gab es da mal einen Presseaufreger, durch die dortige Computerzeitungen, die das auch festgestellt hatten und laut rumtönten, Epson würde betrügen weil man ja noch viel mehr drucken konnte usw. Epson hat dann klar gestellt und nachgewiesen, das dem nicht so ist, sondern das zusätzlich zu der auf der Verpackung angegebenen Füllmenge auch noch eine gewisse Restmenge bleibt (eben um den Druckkopf nicht zu schädigen), die nicht angegeben wird, weil Du sie ja auch nicht verdrucken kannst und damit der Anwender nicht beschissen wird. Nun ja, und da hat die Presse in Holland kleinlaut den Schwanz eingezogen und musste es in der Zeitung richtig stellen.

In Wirklichkeit hat die Patrone also nicht 16ml Tinte, (die Du aber verdrucken kannst und für die Du auch bezahlst) sondern etwa 20ml. (die restlichen ml kannst Du eben nicht verdrucken) Bei Dir ist also alles in Ordnung, das ganze ist keine Geldmacherei sondern technisch bedingt.
Beitrag wurde am 24.11.03, 08:28 Uhr vom Autor geändert.
von
Es ist eben teurer, wenn mann Tinte beim Druckerhersteller kauft ;-)
von
Dieser Kommentar ist so kurzsichtig, das ich dazu mal eine Bemerkung machen darf, oder?
Prinzipiel gesehen stimmt das sicher ABER: wir reden hier nicht von einem kleinen 70 Euro Drucker, bei dem das Druckbild unter Umständen nicht immer gestochen scharf sein muß sonder wir reden hier vom BESTEN Fotodrucker, der zu Zeit auf dem Markt ist! Die Benutzer, die sich einen Epson Photo 950 oder auch einen Canon i965 kaufen wollen in erster Linie höchste Qualität in ihren Fotos haben, sonst hätten sie sich auch einen billigen Fotodrucker kaufen können. Für die meisten dieser Anwender steht ganz klar die Qualität im Vordergrund, die Folgekosten sind bei solchen Benutzern von vornherein mit einkalkuliert. Es gibt nur sehr wenige, die einen Drucker dieses Formats wirklich kaufen um ihn dann mit Fremdtinte zu betreiben. Es ist mehrfach festgestellt worden, nicht nur von den Druckerherstellern selbst, sondern auch von Fachzeitschriften aus dem Fotobereich, das man mit Fremdtinte sehr selten die gleichen Ergebnisse bekommt, wie mit Originaltinten (wohlgemerkt, ich spreche von High Class Druckern!). Die Zeitschrift "Colorfoto" hat im August oder September einen Test mit den Fotodruckern der populärsten Hersteller (Canon, HP, Epson) gemacht und einhellig festgestellt, das die Bilder die mit den fremden Tinten erreicht wurden NIE an die Originale heranreichen. Die Fotos mit den Fremdtinten waren zu 80% zu dunkel oder wiesen in den restlichen Fällen sichtbare Farbstiche auf. Nur ein oder zwei Tinten kamen auf annähernd ähnliche Ergebnisse wie die Originale, hatten aber den Nachteil, das sie nach sehr kurzer Zeit ausgeblichen sind und die Ausdrucke so im Prinzip auch unbrauchbar waren.

Dazu muss ich mal in die Tiefen der Technik gehen:

Beim Drucken fließt die Tinte in den Druckkopf, der diese dann durch Erhitzen (HP, Canon) mit hohem Druck durch mikroskopisch kleine Öffnungen auf das Papier bringt.Dabei bleibt immer ein Rest Tinte zurück. Dieser Druckkopf wird beim Ein- und Ausschalten , und mehr oder weniger oft auch vom Bediener manuell gereinigt (entweder über eine bestimmte Tastenkombination, oder direkt im Druckertreiber). Dies geschieht durch die sogenannte Purge-Unit.
Diese erzeugt einen Unterdruck, der Tinte aus dem Kopf saugt, und diesen so von Verunreinigungen befreit. Auch dabei bleibt immer ein Tintenrückstand zurück. Das heißt, im gesamten System (Druckkopf, Purge-Unit) ist immer ein Rest Tinte vorhanden.

Wenn nun eine Tinte verbraucht ist, und dann eine eines anderen Herstellers eingesetzt wird, findet eine Vermischung der verschiedenen Tintensorten statt. Nun hat aber jede Tinte eine andere Zusammensetzung. Es kann also zu einer (mehr oder weniger starken) chemischen Reaktion kommen. Diese führt meist entweder zu einer Verdickung oder zu einer Verflüssigung der im System verbliebenen Tinte.

Eine Verflüssigung kann dazu führen, daß sich die Tinte im gesamten Drucker verteilt, was im günstigsten Fall "nur" zu Flecken oder Streifen auf dem Ausdruck führt, im ungünstigsten sogar zu Kurzschlüssen auf der Elektronik, was fast immer einen "wirtschaftlichen Totalschaden" bedeutet.

Eine Verdickung kann zum einen zu einer Verstopfung der Purge-Unit führen, was bedeutet, daß der Kopf nicht mehr gereinigt werden kann und somit in kurzer Zeit defekt ist, zum anderen kann natürlich auch gleich der Kopf verstopft sein. Die Reparaturkosten liegen also im besten Fall bei etwa 40 Euro für einen neuen Druckkopf (je nach Modell ohne weiteres auch mehr).

Die Druckköpfe der HighEnd Drucker sind derart empfindlich, das es Dummheit wäre, es zu riskieren, sie mit Fremdtinte zu verstopfen.

Was einer mit einem 100 Euro Drucker macht ist jedem seine Sache, aber einen derart guten Drucker mit Billigtinte zu füllen, ist das gleiche als wenn man einen Porsche mit Aldischnaps füllen würde...

Es ist also höchst fraglich, ob Billigtinte wirklich billiger ist...
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