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Neue Canon Smart-Chip-Patronen für kommende Tintendrucker - Canon im Kampf gegen Nachbau und Refill

von
Wieder neue Canon-Tintenpatronen mit neuen Chips. Das bedeutet, dass das Hase-und-Igel-Spiel in die nächste Runde geht.

Neue Canon Smart-Chip-Patronen für kommende Tintendrucker: Canon im Kampf gegen Nachbau und Refill von Florian Heise
von
@smskai
Sry. wenn ich das nicht so sehe. Die Hauptschuld hat erst mal der der Kunde, also wir. Wir leben halt nun mal in einer 'Geiz-ist-Geil'-Gesellschaft. Das haben die Hersteller erkannt und uns genau das gegeben was wir wollten. Das die jetzt gemerkt haben, das mit der Tinte mehr Geld verdient werden kann als mit dem Drucker, also auf Dauer, dafür alles tun, damit das auch so bleibt, ok, das könnte man so umformulieren, das daran die Hersteller Schuld sind.

Aber ich möchte mal den Aufschrei hören, wenn Du oder jede Andere den fairen Preis zahlen müsste, dafür aber günstigere Druckkosten hat! Eigentlich müssten die Epson B-3xx/5xx-Modelle weggehen wie warme Semmel! oder der HP BI 8500er.
von
Ja, diese "Geiz ist geil" Mentalität führt - wie meine Vorredner schon richtig dargestellt haben - zum einen dazu, dass Drucker verschleudert werden (teils in großen Märkten schon ab 29,- EUR), um die Kunden dann bei den Kosten für Patronen ausnehmen zu können. Ist ja ganz praktisch, denn dann sind diese ja bereits an den Hersteller "gebunden." Wem die Garantie lieb ist, der kauft dann Originalpatronen (zumeist ja ältere Nutzer, was bitte keinesfalls als Abwertung zu verstehen ist; habe hier zahlreiche Beispiele in Familie/Bekanntenkreis).

Zum anderen aber führt diese Preispolitik - bei meist jüngeren Nutzern (zumindest nach meiner Erfahrung im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis) - auch in gewissem Maß zu einer "Wegwerfgesellschaft". Wenn die Patronen leer sind, ist es billiger, einen neuen Drucker zukaufen. Dann hat man keine Probleme mit der Technik/Mechanik und gleich wieder neue Patronen - wie praktisch!
Meines Erachtens ist das eine sehr bedenkliche Entwicklung. Doch wer trägt letztlich die Verantwortung? Es wird wohl schwierig werden, diese Frage restlos zu beantworten, geschweige denn die Leute - auf welcher Seite auch immer sie stehen: Hersteller oder Nutzer - "umzuerziehen."

Doch, wie Steps schon sagte, früher hat man wesentlich mehr für die "Basisgeräte" gezahlt, dafür aber niedrigere Folgekosten gehabt. Mein Vater hatte - m.W. - Ende '92 einen HP DeskJet 510 für 649,- DM im Sonderangebot gekauft. Der farbige DJ 510C kostete damals ca. 1.200,- DM. In die alte HP Patrone 51626AE (schwarz) aber passten m.W. 40ml Tinte (Druckleistung angeblich 795 Seiten) ...

Mal sehen, wo das Ganze noch hinführt. Vielleicht ist der Trend ja bald rückläufig, was ich aber kaum glaube. Ansonsten bleibt zu hoffen, dass Brother noch länger auf den CHIP verzichten wird ...
Beitrag wurde am 03.08.10, 13:44 Uhr vom Autor geändert.
von
Ich denke, dass bei aller Kommerzialisierung und Industrienähe, die man halt als Werbeplattform so braucht, ein wenig mehr Platz eingeräumt werden sollte für die Interessen der umweltbewussten Leser, die das Thema "HP Drucker sind ja mit Originaltinten sooooo Toll und preiswert" einfach nicht mehr mitanlesen wollen!

Recycelbare Verbrauchsmatrialien, also solche, wo man den Chip resetten kann z.B. oder problemlos wieder verwertbare Plastiktanks a la Brother sollten für alle kritischen Leser hier den Vorrang haben.

Die undurchsichtigen verchipten, verschlüsselten Monopolpatronen a la HP sind m. E. immer 2. Wahl!
von
Hier auf dem DC werden Drucker getestet, dabei spielt es keine Rolle, ob der Chip resettet werden kann oder nicht, da dies nicht die Aufgabe des Drucker ist. Die Hersteller haben den Drucker nicht für die Fremdindustrie hergestellt! ;)

Mal unabhängig davon, das es den Kunden nicht interessiert ob eine Patronen einen Chip hat oder nicht, der Drucker muss drucken, ist dies im Falle von Epson und Canon bekannt, zumindest bei denen, die es interessiert. Wenn man was nicht weiß, es aber voraussetzt, muss man vorher fragen/sich informieren.

Letztendlich ist es, solange es Alternativen gibt, die Sache des Kunden, was gekauft wird und der Markt reguliert das Angebot. Würden alle die auf Chips nicht stehen, einen Brother kaufen oder einen Epson B310/510, die haben aber auch Chips, glaub mir, die anderen Hersteller würden schnell reagieren.

Und wenn der HP mit Originaltinte billiger druckt als ein Canon mit Fremdtinte, spricht das für HP und nicht für Canon.

Und nein, ich bekomme weder vom DC noch von irgendeinem Hersteller was - bedauerlicherweise.
von
Da Kauf ich mir Autoresettchips für einmalig ca 35€ und drucke dann mit Patronen die mir 6,50€ pro Komplettsatz kosten. Ich finde Geiz nicht geil, aber ich will mich auch nicht finanziell ruinieren, bloß weil ich ein bischen drucken will. Zumal ich mit diesen Patronen bessere Erfahrungen gemacht habe als mit der Originaltinte, die immer eingetrocknet ist.
von
@ forenmoderator
Ja, ich habe auch schon die Kunden erlebt, die im Großmarkt (Fegro) nach dem Druckerpreis Ausschau hielten und mich mit ganz großen Augen angeschaut haben, als ich Ihnen (als unbeteiligter Kunde) gesagt habe, der Preis sei egal, sie schlössen eine Art Ratenzahlungsvertrag mit dem Kauf des Druckers ab, zu bezahlen in Tintnepatronen.

Ansonsten hast du mich jetzt in die falsche Schublade gesteckt:Hatte schon einen der ersten Tintenstrahler noch von Olivetti, der um die DM 1000,- gekostet hatte + Schriftarten auf Speicherkarten und dann unter anderem einen HP-Photosmart mit Kartenleser und die Unterstützung von HP für dieses 700 DM teure Modell war so schlecht, daß ich mir geschworen habe nie mehr HP zu kaufen: "Sie wollen Treiber für Windows XP um den Kartenleser weiter benutzten zu können? Dann stellen sie sich bitte hinter unserem Cebit Stand in der langen Schlange an um einen Beta Treiber ein Jahr nach Erscheinen des Betriebssystems in Empfang zu nehmen!" Ganz zu schweigen von schweren mechanischen Schwächen des Papiereinzugs, da schenken sich HP und die Billig Modelle von Brother nichts. Der Brother Laser war nicht schlecht, aber wie erwähnt, ein Trommelwechsel kostet auch wieder grad € 20,- weniger als das Neugerät. Seit Canon 850, IP 4000, IP 5000 für Wohnung und Geschäft war ich dagegen ein glücklicher Mensch und hab bis zu 40.000 Seiten pro Gerät damit gedruckt, trotzt Fremdpatronen, aber diese immer von KMP.
Außerdem gab es noch ein Samsung Profi Fax in der € 1000,- Klasse (SCX 5230), daß aber irgendwann auch immer Streifen im Ausdruck verursachte und der Wechsel und die Reinigung der bewegten Teile immer schwieriger und teurer wurde.

Ohne deinen Beitrag gelesen zu haben, habe ich gerade vorgestern auf Anregung eines Tintenangebots wieder Aufmerksam nach HP 8000 und 8500 geschaut. Die Geräte schlagen wirklich die meisten Laser von Betriebskosten und Vielseitigkeit um Längen - Aber wenn ich in den Nutzerkritiken auf Amazon lese: "Muss nach jedem verstellen der Profile (brauch ich täglich), den Treiber neu installieren ; Treiber installiert was er will und wo er will, Papiereinzug bei größeren Druckaufträgen unzuverlässig usw usw." dann weis ich was ich schön lassen werde. um mir nicht meine seit Jahren stabile XP Installation im Geschäft zu versauen.
Bei Samsung, Canon und Epson machen die Treiber doch auch keine Zicken mehr. Konnte mit ein paar Versuchen mit verschiedenen Versionen sogar einen alten Canon CP 300 Thermosublimationsdrucker auf einem Rechner mit Windows 7 mit dem XP Treiber zum laufen bringen, da es ab Vista keine Unterstützung von Canon mehr gibt !!!
von
tja, leider druckt der HP aber nicht billiger mit HP-Tinte, als der Canon mit Fremdtinte...

die Druckkosten laut DC www.druckkosten.de/... darfste beim Canon mal locker druch 3-4 teilen, damit dein Vergleich auf symmetrische Beine kommt!
von
das dürfte wohl von der Fremdtinte abhängen.
Kauft man fertige patronen mit Chip, die von einigermaßen guter Qualität sind, kosten auch einige Euro, sodass der HP entweder günstiger druckt oder zumindest sehr nah dran ist.
von
@brief22

Du bist gut. Du willst beweisen das der Canon günstiger druckt als der HP, aber im Link von Dir www.druckkosten.de/... sieht man deutlich, das der HP günstiger ist. Den Hinweis, das die Druckkosten von Canon vervierfacht dargestellt werden habe ich leider nicht gefunden. Also bitte, keine Äpfel mit Birnen vergleichen!

Und Umweltbewußte meiden nach der Übersicht auch den Canon, denn beim Canon verbraucht man fast 4x soviel Verbrauchsmaterial was entsprechend 4x mehr Müll ist. Wenn Du hier refillst, akzeptiere ich ja, das wir diesen Wert durch vier nehmen. ;)
von
Da bin ich der gleichen Meinung. 95% der User füllen übrigens nicht selbst nach, sondern kaufen höchstens Alternativpatronen. Häufig ist es auch billiger als selbst nach zufüllen, wenn man die Arbeitszeit mit einrechnet.
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