ETIRA Hauptversammlung 2020: Bessere Kommunikation und Kennzeichnung bei der Tinten- und Toneraufbereitung
Der europäische Verband der Aufbereiter von Tinten- und Tonerkartuschen "ETIRA
" mit Sitz in den Niederlanden hat seine Hauptversammlung für das vergangene Jahr am 4. März 2021 nachgeholt.
Das normalerweise im September stattfindende Treffen musste mehrfach verschoben werden und fand nun erst ein halbes Jahr später und ausschließlich online statt.
Kennzeichnung
Der Verband plant eine Kennzeichnung von aufbereiteten OEM-Materialien, um sich von günstigeren Nachbauten oder gar (OEM-) Plagiaten abzugrenzen. Zudem gibt es eine freiwillige Selbstverpflichtung, auf weitere Anti-Wiederverwertungspraktiken zu verzichten.
Für den Verkauf von aufbereiteten Kartuschen an Behörden soll es zudem einheitliche Broschüren in verschiedenen Sprachen geben, um die Vorzüge für die Umwelt hervorzuheben.
Die "Initiative" der OEM-Hersteller ("EuroVAprint"), unter Einbeziehung von ETIRA-Mitgliedern, wurde angesprochen, jedoch ohne weiterer Erläuterungen oder einer Einschätzung.
Grundsätzliches
Zudem wurde der Budgetplan für 2021 aufgestellt und die Ausgaben aus 2019 abgesegnet. Der gesamte Verwaltungsrat samt Präsidium wurde wiedergewählt.
Präsidium
- Präsident: Javier Martinez (Turbon Products)
- Vize-Präsident: Gerwald van der Gijp (ARMOR)
Weiter im Verwaltungsrat
- Jan-Michael (KMP)
- David Connett (Connett & Unland)
- Volker Kappius (Delacamp)
- Peter Knak (IMEX Europe)
- Milan Banjac (TIN Factory)
Das nächste Treffen ist für September 2021 avisiert, dann soll dieses der Hoffnung nach sogar Vor-Ort stattfinden.
