Samsung 2009 Mit gutem Wachstum abgeschlossen: Samsung setzt auf Managed Print Services
Ähnlich wie der Erzrivale HP setzt auch Samsung darauf, sich Schritt für Schritt vom margenarmen Hardeware-Geschäft hin zu einem Lösungsanbieter zu entwickeln. „Wir bewegen uns in Richtung IT-Dienstleister“, betonte vor wenigen Tagen im Rahmen einer Pressekonferenz in München Jürgen F. Krüger, Geschäftsführer der Digital Printig-Sparte. Mit dieser Strategie will das Unternehmen erreichen, nach dem Halbleitermarkt, dem Handy-Geschäft und dem Bereich LCD-TV auch im Printing-Bereich zum echten „Shooting Star“ zu werden. Offiziell spricht man dabei von der „vierten Welle“.
Hochvolumige Abteilungs-Multifunktionsdrucker wie „MultiXpress“ bilden die technische Säule. Auch der lange bestehenden Forderung des Handels, das Portfolio um A3-Drucker zu erweitern, gibt der Hersteller jetzt nach und bringt „im Laufe des kommenden Jahres“ Geräte im A3-Segement, bestätigt Druckerchef Krüger.
Um im Businesskunden-Geschäft weiter vorzudringen, setzt Samsung auf den Fachhandelskanal: Vor allem die aktuell 40 Premium- und 140 Select-Partner sollen die tragende Rolle dabei spielen, dass die Koreaner hierzulande ihr MPS-Konzept im gehobenen Mittelstand etablieren. Nach dem Motto „Eine Hand wäscht die andere“ will man auf diese Weise für den Handel „Mehrwerte schaffen“, denn: „Die Hardware-Margen reichen für dauerhaften Erfolg nicht mehr aus“, wie Senior Manager Ingo Dewitz, zuständig für das B2B- und Fachhandelsgeschäft, betont. Geht die Strategie auf, steht für Samsung am Ende „Ctrl + P“. Dieses Kürzel bedeutet für den Hersteller ganz bescheiden „Control Printing“.
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