Vergleichstest Tinte gegen Laser: Der Strombedarf
Energie wird immer teurer. Wer beim Einsatz von Office-Geräten auf den Strombedarf achtet, kann im Jahr je nach Anzahl der Geräte viel Geld sparen. Druckerchannel untersucht den Strombedarf der beiden Technologien Tinten- und Laserdruck.
Da Laserdrucker die Fixierwalze stark aufheizen müssen, ist bei diesen Geräte der Strombedarf wesentlich höher. Unten stehende Grafik macht das deutlich: Für den Druck eines 65-seitigen PDF-Dokumentes, das Text- und Farbgrafiken enthält, sind beim HP-Tintengerät gerade einmal 3 Wattstunden (Wh) nötig. Die Lasertechnologie genehmigt sich für die gleiche Aufgabe 60 Wh.
Im Scheinaus-Modus, also wenn die Geräte über den Schalter ausgeschaltet sind, zeigt unser Messgerät beim HP immer noch 0,4 Watt an. Der Zähler des Samsung-Druckers steht dagegen auf 0. Auf ein Jahr hochgerechnet würden beim HP, wenn der Drucker immer ausgeschaltet wäre, 67 Cent an Kosten entstehen – vernachlässigbar. Als Berechnungsgrundlage verwendet Druckerchannel einen Preis von 19 Cent pro KWh (Kilowattstunde).
Im Stand-By-Modus, also wenn die Geräte eingeschaltet sind aber nicht arbeiten, sind es beim HP durchschnittlich 8,7 Watt und beim Samsung 7,8 Watt, das wären pro Jahr 14,50 Euro beim HP-Drucker und 13,00 Euro beim Samsung-Gerät.
| Strombedarf für ein 65seitiges PDF (kleinere Werte besser) | |
|---|---|
| HP Officejet Pro L7580 AIO | 3 Wh |
| Samsung CLX-2160 | 60 Wh |
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