HP Officejet Pro K550: Die Druckkosten
Tinte mit Chip: Wie die Vorgängerpatronen besitzen auch die Nr.88-Kartuschen einen Chip.Das Druckerchannel-Testlabor verlässt sich bei den Druckkosten nicht auf die Herstellerangaben, sondern testet jeden Drucker ausführlich auf seine Unterhaltskosten.
Dazu drucken wir einen kompletten Satz Tinte leer, um den exakten Verbrauch und damit die Seitenkosten beim Textdruck und Fotodruck zu ermitteln.
Wie bei den Vorgängerpatronen Nr. 10 und Nr. 11 befinden sich auch in den Nr.-88-Patronen und -Druckköpfen Chips, die den Füllstand Speichern.
Textdruckkosten
Das Testlabor misst die Kosten mit dem Druckerchannel-Leerdrucktest (dc_leerdruck_5p.pdf), das eine exakte Deckung von fünf Prozent aufweist.
Mit der schwarzen Tintenpatrone (hohe Reichweite) druckt das Testlabor 1.992 Textseiten. Bei einem Patronenpreis von zur Zeit 27,30 Euro entstehen Kosten pro Textseite in Höhe von extrem günstigen 1,5 Cent. Die Kosten des Druckkopfs sind mit eingerechnet.
Farbdruckkosten
Beim Farbdruck verwendet Druckerchannel das A4-große Druckerchannel-Testdokument (dc_fotoyield). Damit druckt der K550 122 A4-große Farbseiten, bevor die gelbe Tinte zur Neige geht. Mit einer Präzisionswaage ermittelt das Testlabor die restlichen Tintenmengen in den anderen Kartuschen.
Bei Preisen von 19,10 Euro pro Farbpatrone (C, M, Y) und 27,30 Euro für die Schwarzpatrone entstehen pro A4-Farbseite Kosten in Höhe von 46 Cent. Damit ist er beim Farbdruck der teuerste unter den getesteten Business-Geräten. Im gesamten Tintensegment, das Druckerchannel getestet hat, liegt der K550 etwa im Mittel.
Bei den Berechnungen der Druckkosten sind die Kosten für die Druckköpfe mitgerechnet, da HP diese nicht als Permanentdruckköpfe auslegt. Die Reichweite soll bei 41.500 Seiten liegen. Bei einem Preis von rund 40 Euro pro Druckkopf fallen die Druckkosten jedoch weniger stark ins Gewicht.
