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icm-Farbprofil

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von
Liebe Forengemeinde,

bei Verwendung von alternativen Tinten und Fotopapieren wird hier immer die Erstellung eines icm-Farbprofils empfohlen. Dieses würde ich mir gerne ersparen.
Würde diese Empfelung auch bei Verwendung von original Tinte und Papier zutreffen, oder habe ich so einen möglichst farbgetreuen Fotodruck,
auch wenn der Monitor nicht kalibriert ist und die Ergebnisse von Farbkorrekturen schwieriger zu bewerkstelligen sind.

Gruß Powdi
von
Die mitgelieferten Farbprofile gelten nur bei Einsatz von Originaltinte und Canon Fotopapieren.

Im Prinzip kannst du dir damit also erstmal ein eigenes Profil sparen.

Falls die Originaltinte allerdings schon einen leichten Farbstich hat, koennte man diesen vielleicht mit einem eigenen Profil noch korrigieren.
von
Im Endeffekt müsste die gesamte Strecke kalibriert werden Angefangen von Kamera über Monitor und Drucker. Bei Originaltinte und Papier sind diese vom Hersteller abgeglichen, aber nach deren Massstäben, trotzdem zeigt dann dein Monitor u.U. falsche Farben an und auch das Grundmaterial kann ja schon einen Farbstich haben.
Man kann aber bei den meisten Treibern schon eine Farbkorrektur manuell ausführen, das reicht für den Hausgebrauch in der Regel aus, für professionelle Ergebnisse sollte man aber auf die Verwendung von Farbprofilen zurückgreifen.
von
falls der Monitor falsch eingestellt ist, tendiert man dazu, gegen diese Einstellungen z.B. die Farbtemperatur eines Bildes zu verstellen, oder den Kontrast, und dann stimmt der Ausdruck nicht mehr, auch wenn man Originalpapier verwendet und die icm-Option im Treiber aktiviert wird. Farbmanagement sollte schon beides , Monitor und Drucker einschließen
von
Farbmanagement ist kein einfaches kapitel

oftmals scheitert es schon am monitor weil es einer ist mit einem billigen TN Panel der nicht ausreichende Farbraum bzw Wiederkapazitäten hat.
von
ein häufiger Denkfehler ist, zu erwarten und zu verlangen, daß ein Drucker einfach so die Farben so druckt wie man sie auf dem Monitor sieht, das wird so nichts. Die Farbtemperatur, Gamma und Kontrasteinstellungen sind meist für Bildbearbeitung in den Standardeinstellungen ungeeignet. Es gibt da eine eigenartige Situation, sich eine Kamera zu kaufen für mehrere Hundert oder Tausend Euro ist nicht so schwierig, dazu noch einiges an Photoshop-Kosten für Software, und einen Drucker am Ende der Bildbearbeitungkette für 100€, der farbrichtig super drucken soll - das geht so nicht, für die Bildausgabe - Monitor und Drucker - sollte man auch etwas investieren, und das betrifft Farbmanagement, die Abstimmung der Geräte miteinander. Es liegt nicht am Drucker, wenn die Farbe nicht stimmt.
von
Es stimmt dass ein farbstichiger monitor zu falschen farben führen KANN - aber logsicherweise nur dann wenn man die farben an diesem monitor auch bearbeitet. Ein profilierter monitor ist also nicht schlecht...man kann farbe und kontrast aber auch mit monitor-testbildern nach augenschein einstellen, meine ich...
Dasselbe geht mit dem drucker kaum, weil man mit testbildern und einstellungen im druckermenu auf keinen grünen zweig kommt.

Es gibt da manchmal ein missverständniss: ein monitor-profil alleine ändert (ohne dass ich die farben ändere) erstmal gar nichts am ausdruck. Denn die profilierung von monitor und drucker geschieht technisch unabhängig voneinander.
Ein druckerprofil für eine bestimmte tinte-papier-kombination muss ja auch dann stimmen, wenn es ein dienstleister am fremden monitor erstellt hat...

So ein drucker-profil ist empfehlenswert für alle möglichen sorten an fremdtinte und fremdpapier, weil es wie gesagt schwierig bis unmöglich ist sowas im druckermenu abzugleichen.

Trotzdem ist es natürlich am besten, beides zu profilieren, nur sollte man nicht denken, ein monitorprofil alleine würde die druckerfarben verbessern - das kann nur ein druckerprofil. Und es tut das auch ganz ohne einen monitor...
von
am besten sind sollche aussagen

72dpi bild im netz abgesaugt und mit "photo" qualität aufs papier gedruckt
billig papier
billig patronen
canon/epson etc drucker

"sieht SCH!§!SSE aus, hilfe, brauch ich ein druckerprofil?"
von
Gibt es eigentlich eine Freeware, die es ähnlich simpel wie dccw.exe für den Monitor unter Windows 7 erlaubt, Druckerfarbprofile zu erstellen?
Sie soll keinen professionellen Anspruch befriedigen, es würde mir schon reichen, die drei Farben getrennt regeln zu können, um offensichtliche Farbstiche zu beseitigen.
von
ja gibts nennt sich ArgyllCMS
das ist ein kommandozeilen orientiertes profilierungstool

damit kann man sogar den drucker mittels eines scanners profileren wenn kein Farbspectrometer zur hand ( zB ColorMunki, X-Rite i1pro etc)
von
Ein druckerprofil ist eigentlich ein drucker-tinte-papier-profil für je EINE kombination der drei faktoren ... da muss ein testdruck von genormten farbfeldern gemacht werden, mit einem messgerät von hand vermessen werden...bei über 100 testfeldern geht das auch nicht "mal so eben".
Drei farbregler hast du eigentlich in jedem druckermenu.
Andere alternativen mit unterschiedlichem ansatz sind printfab und colymp..
Beitrag wurde am 04.08.14, 15:34 Uhr vom Autor geändert.
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