Kyocera Haiphong: Photovoltaik deckt 41 Prozent vom Energiebedarf in vietnamesischem Druckerwerk ab
Kyocera Haiphong: Werk in Vietnam für die Produktion von Druckern und Multifunktionssystemen. Bild: Gorodenkoff Productions OUDer (nach Stückzahlen) weltweit fünftgrößte Druckerhersteller "Kyocera Document Solutions" (kurz Kyocera) hat eine neue Photovoltaik-Anlage auf seinem bestehenden Werk in Vietnam in Betrieb genommen. Diese soll den Energiebedarf zu über 40 Prozent decken. Für den Rest wird bereits seit 2023 vollständig Ökostrom bezogen.
Am Standort Haiphong
arbeiten mehr als 6.000 Mitarbeiter und produzieren dort seit 2012 Drucker und Multifunktionsgeräte. Durch die neue Stromerzeugungsanlage sollen sich die
CO2-Emissionen vor Ort um 4.210 Tonnen pro Jahr reduzieren.
Bis 2050 will das japanische Unternehmen CO2-neutral werden.
Weitere Werke
In einem weiteren Werk für Drucker und Multifunktionsgeräte im chinesischen Dongguan beschäftigt Kyocera über 7.000 Mitarbeiter und produziert am Standort zudem auch Bildtrommeln.
Im japanischen Tamaki, wird vorwiegend der Toner hergestellt. Dieses Werk wurde bereits zuvor um eine Photovoltaik-Anlage erweitert.
In Tschechien werden elektronische Komponenten (unter anderem für Drucker) herstellt. Bis 2015 wurden dort sogar Solarpaneele montiert, bis die Produktion nach Asien verlagert wurde.
