Vergleichstest Einsteiger-Multifunktionsgeräte: Die Druckkosten
Das Druckerchannel-Testlabor verlässt sich bei den Druckkosten nicht auf die Herstellerangaben, sondern testet jeden Drucker ausführlich auf seine Unterhaltskosten.
Dazu drucken wir jeweils eine Tonerkartusche leer, um den exakten Verbrauch und damit die Seitenkosten beim Textdruck zu ermitteln.
In die von uns ermittelten Kosten fließen auch die Kosten für separate Bildtrommeln ein.
Druckkostenanalyse 10/2024*1 | |
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Seitenpreis mit 'DC- | |
Canon Laserbase MF3110 | 2,2 ct |
Brother DCP-7010 | 2,8 ct |
Konica Minolta Pagepro 1380 MF | 2,9 ct |
Brother DCP-7025 | 3,3 ct |
Samsung SCX-4200 | 4,0 ct |
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Samsung SCX-4200: Einfach weiterdrucken
Der Samsung SCX-4200 meldet nach 2.400 gedruckten Seiten mit roter LED, im Display "Kein Toner" und im Smart Panel (Statusanzeige): "Toner ist leer".
Da mit der roten LED laut Handbuch die Aufforderung "Tonerkartusche leer, neue einsetzen" verbunden ist, nimmt das Labor die bis dahin gedruckten 2.400 Seiten als Grundlage für die Seitenpreis-Berechnung.
Trotzdem druckt der Samsung noch 687 (!) Seiten in gleichbleibender Qualität, bevor auf den Druckseiten Streifen erscheinen. Bei Ansatz der tatsächlich gedruckten 3.087 Seiten errechnet sich ein Seitenpreis von 2,4 Cent, das wäre ein vorderer Platz im Testfeld.
Preise
Alle Preise sind Preisempfehlungen der Hersteller (UVP).
Kosten & Starterreichweite
In die Druckkosten kalkulieren wir anteilig verbrauchte Materialien auch nur anteilig hinein. Weiterhin berücksichtigt Druckerchannel die Starterreichweiten - diese werden vom Druckvolumen abgezogen und reduzieren somit die durchschnittlichen Seitenkosten.