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Kyocera Taskalfa 400 keine normale Benutzung möglich

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von
Nach mehrmonatiger intensiver Beschäftigung (85% der Arbeitszeit) mit Mängeln dieser Serie bin ich ratlos. Einerseits treten alle möglichen Staus auf von 00-89. Die entsprechenden die Lage verbessernden Bulletins sind mittlerweile Legion. (Und helfen zum Teil auch. Der Aufwand ist nur einfach gigantisch. 1 Intervention alle 30 000-50 000 Seiten von ca 1.5h) Befremdlich auch, dass nach 3 Jahren immer noch an den Staus rumgebastelt werden muss.
Die Qualitätsprobleme sind extrem vielfältig. Von kleinen Punkten zu grossen, von Streifen zu Schlieren zu Schattendruck.
Alles was nicht Papier 100g ist ist nur mit Tricks mit Sicherheit ohne Schattendruck zu bedrucken. Indem man bei beschichteten Papier die Einstellung Anwender 1 auf schwer 2 setzt. Erhöhung der Fusertemperatur nützt gar nichts, ausser das man auf Transparentfolien nicht 45 sek. warten muss. Die Farben sind allgemein mit wenig Sättigung auf dem Papier, dafür hat man die günstigsten Druckkosten; Kunststück. Wenn man daran was ändert kann man gleich den Staubsauger beim Drucker belassen. Wenn man mehr als 10% Seitendeckung im Original hat macht der Drucker nach 35 Seiten Kunstpausen, um Toner nachzufüllen, die bis 45 sek. andauern können und nichts mit kalibrieren zu tun haben. Die Resttonerrückführung versagt öfters und die Ersatzmotoren sind erst noch zum Teil Neudefekt. Das kotzt dann wirklich an. Zum Teil werden die Developer überfüllt und platzen auf. Der Toner ist dann im Getriebe. Zum Teil magern die Developer ab. (obwohl das interessanterweise zwei entgegengesetzte Phänomene sind) Die Einwegkupplung des Fusers frisst sich in die Welle und macht Papierstau von 41-60. Beim kopieren werden Farben des Originals, wenn sie schwache Sättigung haben, auf der Kopie nicht oder ziemlich fremd wiedergegeben. Von der Gleichmässigkeit der Farbwiedergabe möchte ich gar erst anfangen.
Das Gerät ist wohl 3 Jahre auf dem Markt und ich sehe nicht, dass es annähernd normal funktionieren kann. Hat irgend jemand Tipps, die nichts mit FW Upgrade zu tun haben? Man muss auch sagen, das die hiesigen Anforderungen bezüglich Qualität wohl anders sind als in den Ländern, in die man per Hotline (nicht Kyocera) jeweils hinverbunden wird.
Kann jemand sagen, dass er mit dem Gerät zufrieden ist und anderes als ein Word Dokument ausdruckt?
Es ist mir klar, das das Gerät günstig ist und als Office Gerät verkauft wird. Allerdings ist es nicht mal möglich, verlässlich eine Powerpoint Präsentation auszudrucken, was andereseits auch keine Referenz ist.
Natürlich gibt es auch Kunden, die sich nie melden und offensichtlich arbeiten können. Wenn man dann aber mal so ein Gerät spontan besucht, sieht man auch dort 1-3 Mängel. Sind einfach die Anforderungen zu hoch? Übrigens sollten die Drums 300 000 Seiten halten. Nach 50 000 haben fast alle schon deutliche Streifen.

Ich kriege schon jetzt etwas Angst (nicht wirklich, es ist eher sowas wie ein inneres Kopfschütteln), wenn ich die Verheissungen der neuen Serie durchlese, die ja den Zenit anstrebt.

Dann müsste ich noch sagen, dass ich absolut begeistert bin von den monochronen Kyocera-Modellen. In punkto Zuverlässigkeit haben sie, meiner Meinung nach, HP deutlich abgehängt (nur schon mit der Heizung und dem Gequitsche und der Stabilität der Elektronik inkl. NIC. Schade das die 420 auch ersetzt werden. Besser wird es garantiert nicht kommen. Auch der Support ist deutlich besser als bei HP, IBM und mittlerweile leider auch Lexmark.

Irgenwelche Tipps, nehme ich gerne entgegen, teste sie und gebe auch Feedback.
von
Zu deinem Gerät kann ich wenig sagen allerdings ist mir etwas aufgefallen. Du schreibst etwas von beschichtetem Papier, was ist das für ein Papier?
von
zum Beispiel Colocopy Papier satiniert. Oder auch bei Etiketten reicht oft die Mediensinst. Ettiketten nicht aus. Oder bei ganz normalem Papier z.B 160g.
Beitrag wurde am 05.11.11, 15:19 Uhr vom Autor geändert.
von
Ok hatte an nicht geeignetes Papier gedacht, so etwas kann ja einen Laserdrucker zerstören. Ansonsten kann ich deine Verärgerung verstehen wenn soviele Mängel auftreten.
von
Danke Dir

Die Phase der Verärgerung ist eigentlich fast vorbei. Es ist mehr Fassungslosigkeit. Sind ja doch etwas mehr als 50 Geräte. Und doch will man ja das Beste rausholen.
von
ich hatte bislang eine Begegnung mit einem Kyo-Farbkopierer. Die Maschine stand zwei Wochen beim Kunden und ich war vier mal
vor Ort...... Dann ging die Maschine wieder zum Hersteller ;-)

Gruß

Nixkaputt

ps: es ging hauptsächlich um Officedokumente.
Beitrag wurde am 08.11.11, 00:25 Uhr vom Autor geändert.
von
Danke für Deine Meldung.
von
Die Probleme, die du ansprichst sind mir zum großteil auch bekannt, nur eine Lösung kann ich dir leider auch nicht anbieten. Probleme mit den Entwicklereinheiten hat Kyocera bedauerlicherweise schon immer gehabt. Und immer noch nicht im Griff. Von den aktuellen Modellen kann ich leider noch nichts negatives diesbezüglich berichten. Sind aber auch noch zu neu. Resttonermotoren tauschen wir eigentlich nur ein Mal aus, dann läuft es. Was bei uns weniger das Problem ist, ist der Papierstau. Die meisten unserer Geräte haben das Normal 80 gramm Papier in Einsatz und keine Probleme. Einweglager in der Heizung sit mir als Problem ebenfalls unbekannt. Wir haben nicht so viele von diesen Maschinen draussen. Sowie aufgeplatze DVs, vielmehr das Gegenteil - schwacher, ungelichmäßiger Druck.
Das Problem ist heutzutage die Schnellentwicklung, Konkurrenzdruck, wenig Testphase (genau das habe ich bei der letzten Zufriedenheitsumfrage von Kyocera denen gesagt). Lieber ein Gerät das 6 Jahre wechselfrei dafür super funktioniert. Ich vermeinde es grundsätzlich die allerersten Modelle an den Mann zu bringen. Mind ein halbes Jahr sollte man abwarten, bis wenigsten die gröbsten Kinderkranheiten behoben sind.

Haripon
von
Vielen Dank Haripon für Deine Rückmeldung. Bei uns werden unteschiedlichste Medien zu nur ca. 2 verwendet und ensprechend vielfältig sind die Fehlerbilder. Habe gerade trotz Fuser und Transfer-Wechsel keinen Druck auf Fotopapier zustande gebracht. Fusertemp auf 190 und Anwender 1 auf schwer 3. Und farbiges Papier mag er gar nicht. Die Tonermotoren wechseln wir auch nur einmal; es sei denn, sie sind neudefekt. Kommt aber nicht so oft vor. Doch die neuen Developer und Drums geben beim Einbau häufig eine Fehlermeldung aus, weil sie so schwergängig sind. Bis jetzt hatte ich eine einzige Drum K, die Ihre Lebensdauer erreichte und die User waren offensichtlich blind. (ist ja nicht das Problem, denn die ganze Konkurrenz schaftt ja auch keine 300 000 Seiten. Aber die steht dazu.) Das Du die abgemagerten Developer nicht kennst freut mich. Kyo hat ja diesbezüglich gerade ein Bulletin veröffentlicht. Und tatsächlich haben wir auch welche, die sehr gut funktionieren. Es ist mehr so, das es mittlerweile überhaupt kein logisches Argument mehr gibt (auch um viereinhalb Ecken gedacht) warum die einen aussteigen, die anderen nicht. Den Konkurrenzdruck sehe ich auch, doch scheint es bei Kyo System zu haben (wohl auch weil sie im Farbberreich auffholen müssen) die Geräte erst auf dem Feld, bei Bedarf nachzubessern. Denn unsere Geräte waren seit 2 Jahren auf dem Markt, bevor wir sie einsetzten. Ich seh s bei dem Modell nicht als Kinderkrankheiten, sondern als unkorrigierbare systembedingte Mängel. Das bei der neuen Serie nur noch die Schrauben gleich sind unterstützt diese These. Und ehrlich gesagt geht die Rechnung wohl auf. ich glaube, dass die Kunden vielerorts die Mängel in Kauf nehmen. Warum also teuer im Labor testen? Na dann shen wir mal, wie wir die Dinger noch ne Weile am Leben erhalten.
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