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Welchen: XP-7100 oder ET-4850/56 ?

Brother MFC-J4540DWXL

Entscheidung für den Brother MFC-J4540DWXL: Multifunktionsdrucker (Pigmenttinte) mit Kopie, Scan, Fax, Farbe, 20,0 ipm, 19,0 ipm (Farbe), 7,0 ppm (ADF-Scan), Randlosdruck, Ethernet, Wlan, Duplexdruck, Simplex-ADF (20 Blatt), 2 Zuführungen (400 Blatt) + Bypass, Touch-Display (6,8 cm), kompatibel mit LC-426BK, LC-426C, LC-426M, LC-426XLBK, LC-426XLC, LC-426XLM, LC-426XLY, LC-426Y, geeignet für "EcoPro" (Tinte), 2021er Modell

Passend dazu Brother LC-426VAL 4er-Multipack (für 1.500 Seiten) ab 64,84 €1

von
Liebes Forum,

ich stehe vor der Entscheidung für einen neuen Drucker, und die beiden kommen für mich in die engere Wahl. Ich habe auch den Canon GX6050 Geräte noch nicht ganz abgeschrieben, aber vielleicht kann mir ja das Forum bei der Entscheidungsfindung anhand folgender Kriterien weiterhelfen...

Also ich suche grundsätzlich diesmal eher wieder Tinte, Farblaser brauchen doch sehr viel Platz und nur s/w ist mir zu unbunt für die Skripten und so, die ich in nächster Zeit drucken werde müssen.
Was soll er unbedingt können:
- Farbe
- Duplexdruck
- Scan
- Linuxunterstützung für die wichtigsten Dinge (auch Duplex muss gehen)

Was wäre schon gut:
- ADF (D-ADF wäre besser, aber nicht das wichtigste)
- Papierlade (ab 100 Blatt ist alles ok)
- LAN-Port
- weißes Gehäuse (im Notfall verhandelbar)

Warum die beiden Geräte in der Überschrift:
XP-7100:
Vorteile: DADF, Papierlade, ziemlich günstig für die Ausstattung
Nachteile: Resttintenbehälter offenbar nicht einfach tauschbar, Originalpatronen zahle ich sicher nicht, Nachbauten haben Restrisiko eines Druckkopf-GAUs (hab mir wahrscheinlich meinen letzten Epson mit solchen nach einigen Jahren des Wenigdruckens dann doch ruiniert, nur meine Vermutung)

Ecotank ET-485x:
Vorteile: Tintentank (eigentlich ein Nobrainer, wäre da nicht der Anschaffungspreis), Resttintenbehälter tauschbar, Papierlade, gibt es auch in weiß
Nachteile: "nur" ADF, Anschaffungspreis

Warum Epson: HP kenne ich und fliegt raus, die Firma ist unerträglich. Trotz gar nicht so schlechter Linux-Unterstützung, aber so toll funkt es auch wieder nicht. Außerdem haben die keine interessanten Tanker. Canon hat - angeblich, ich weiß es nicht - keine gute Linuxunterstützung, vllt. weiß da jemand mehr und aus eigener Erfahrung. Außerdem bin ich noch etwas traumatisiert von meinem letzten Canon (MP-530 oder sowas), der hat nämlich im Duplexdruck ungefragt Photoschwarz statt Textschwarz verwendet, was nirgendwo angegeben war... das ist für mich schon an der Grenze zum Betrug, darum hat Canon keinen guten Stand bei mir. Und andere Marken, soweit ich weiß, haben entweder gar keine Tintendrucker, keine Tanker bzw. keinen Linuxsupport. Brother kenne ich nur von den Lasern, aber die sind mir zu wuchtig fürs Homeoffice. Mein "Traumdrucker" wäre wohl so etwa der ET-5850 in weiß, aber das ist einfach zu teuer. Mehr als 400-max. 500 gebe ich nicht aus.

Bei beiden fraglich, daher kein Kriterium für diese Entscheidung (allerdings schon eins, Canon wäre auch denkbar) ist die Linuxunterstützung. Mein letzter Epson (Modell vergessen, der Vorgänger der Workforce-MuFu) wurde zwar unter Linux so lala unterstützt, aber zB ohne Duplexdruck, was dann eher sinnfrei ist... ich hoffe, das ist mittlerweile besser, aber vielleicht weiß da jemand mehr dazu. Und bzgl Papierlade schwanke ich noch ein wenig, tendiere schon zu Tintentank und aufgrund der Preise käme schon auch der ET-285x in Frage, aber das nur am Rande. Die Grundfrage ist: teurer Tanker mit wenig Ausstattung oder billiger Patronendrucker mit guter Ausstattung, dafür mit Nachbautintenrisiko und ohne Resttintenbehältertausch.

Zum Thema Scan kann ich noch ergänzen: ich hätte schon gerne ADF, aber das ganz große Hammerthema ist das nicht für mich, derzeit scanne ich sehr wenig. Und wenn mal wieder eine Zeit kommt mit mehr Scanaufwand wäre ich auch bereit mir einen extra Doku-Scanner zu leisten. Soll nur erwähnt werden, falls jemand den ansonsten perfekten Superdrucker kennt, der nur daran scheitern würde.

Vielleicht hat noch jemand andere Kriterien, an die ich noch nicht gedacht habe, und/oder eine Meinung zur Gewichtung der Kriterien (wie dringend ist zB der Tausch des Resttintenbehälters wirklich...) oder kennt sich mit den Canon-Tankern aus, vor allem unter Linux. Man findet doch immer wieder neue Aspekte, je tiefer man gräbt. Und falls jemand einen kompakten Farblaser kennt, der auch unter Linux funkt, würde ich mir das auch genauer ansehen. Ich hab nur nichts gefunden bei meiner Suche bisher.

Danke und schönen Sonntag.
Werner
Beitrag wurde am 27.11.22, 11:28 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo @WernerSi, wo finde ich das mit den 1:1 Vergleichsbildern?
von
Hallo @LambadaL,

schau mal oben im Menü bei "Tests & Artikel" unter den Punkt "Scans und Originaldrucke" oder gleich hier: Scans & Originaldrucke im Vergleich

Dort kannst Du dann von einigen Geräten entsprechende Bilder auswählen und einstellen, was genau verglichen werden soll.

Falls Geräte nicht in der Liste sind, kannst Du (besser in einem eigenen Thema (Thread)) auch mal nachfragen, da häufig vergleichbare Ergebnisse liefern, die den Admins dann bekannt sind.

Grüße
Jokke
von
Wollte den Thread noch meinerseits abschließen mit der Kaufentscheidung: Brother J4540DWXL. Doch kein Epson.

Warum: Erstens hat sich herauskristallisiert, dass ich eigentlich mal Pigmenttinte statt Dye probieren möchte. Und Pigmenttinten-Tanker sind recht teuer. Zweitens hab ich auch bemerkt, dass ich einfach lieber ein helles Gerät möchte für Daheim und kein schwarzes. Drittens war der Brother interessant, weil er "fast" ein Tintentanker ist: große Patronen für etliche 1000 Seiten zum recht günstigen Preis, sowohl das Gerät als auch die Patronen. Nicht so günstig wie Tanks, aber bei meinem Druckaufkommen wird das praktisch keine Rolle spielen. Und viertens hat sich herausgestellt, dass die Linux-Thematik sich eigentlich erübrigt hat, weil nämlich alle AirPrint/AirScan - kompatiblen Drucker, und das sind sehr viele der neuen (oder fast alle?), auch unter den neuen Linuxversionen funktionieren werden. Diese unterstützen IPP (eine Teilmenge von Airprint) und Airscan, somit sind keine Druckertreiber mehr notwendig! Somit konnte ich jeden beliebigen Airprint-Drucker nehmen ohne Stress, ob der Hersteller Linux-friendly ist oder nicht.
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