Kyocera Ecosys MA3500-, MA3501- und PA3500-Monolaser-Serie

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Kyocera hievt nun auch die 35-ppm-Monolaser ins neue Namensschema. Sowohl optisch als auch funktional orientieren sich diese weitgehend an der gehobenen 40-ppm-Klasse. Die MA-Multifunktionsgeräte bieten abweichend jedoch nur einen Simplex-ADF. Nachkauftoner gibt es weiterhin in der "Einheitsgröße" für bis zu 3.000 Seiten.

Erschienen am 2. Juni 2025 bei Druckerchannel.de, 1 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=5223


Solide Monolaser-Einstiegsklasse mit 35 ppm


Mit der Einführung von neuen S/W-Laserdruckern der 35-ppm-Klasse komplettiert der japanische Druckerhersteller Kyocera vorerst sein Portfolio. Abgesehen von einigen "Exoten" sind nun alle A4-Systeme in das bereits 2022 vorgestellte Namensschema überführt worden.

Die insgesamt drei neuen MA35xx-Multifunktionsdrucker und zwei PA35xx-Drucker ohne Scanfunktion orientieren sich dabei stark an ihren Vorgängern und bieten in weiten Teilen das, was man auch mit den größeren 40ppm-Maschinen bekommt. Preislich dürften diese aber auch für Privatkunden in attraktive Regionen rücken.

Nach "unten" kommt dann schnell die Serie um den MA2001 und PA2001 mit einer sehr einfachen Basisausstattung. Sowohl der FS-1325MFP als auch der FS-1061DN aus der Drucker-Steinzeit (Jahrgang 2012) verbleiben weiter im Portfolio.

Kyocera Ecosys MA3501wfx

Auf dem Thron der drei Multifunktions-Neulinge steht der Ecosys MA3501wfx für rund 630 Euro. Als Nachfolger für den M2735dw gilt auch weiterhin, dass es erst mit diesem einen Farb-Touchscreen sowie eine WLAN-Funktionalität gibt. Auch wenn er optisch sehr stark am höherklassigen Ecosys MA4000wifx orientiert ist, bleiben "HyPAS"-Fähigkeiten weiterhin verwehrt.


Kyocera Ecosys MA3500fx und MA3500x

Eine kleine Stufe tiefer bietet Kyocera zudem die beiden Modelle Ecosys MA3500fx (mit Fax, rund 570 Euro) sowie den MA3500x (ohne Fax, rund 470 Euro) an. Das Kürzel "x" steht übrigens für die Kombination aus Duplexeinheit und Ethernet-Schnittstelle. WLAN bietet somit keiner der beiden Neulinge - auch nicht als optionale Steckkarte. Abgelöst werden damit dann auch die beiden Ecosys-Geräte M2635dn und M2135dn.

Leichte Änderungen im Design

Die Leistungsdaten sowie die Verbrauchsmaterialien und Optionen sind bei allen drei neuen Modellen mehr oder weniger identisch. Zu den Vorgängern springt einem optisch lediglich ins Auge, dass der Scanner-Aufsatz nun durchgehend in Anthrazit gehalten ist. Beim Gehäuse samt seiner Dimensionen bleibt weitgehend alles beim Alten.

Druckwerk

Das grundlegende Drucktempo ist (wie auch nicht anders zu erwarten in der 35-ppm-Klasse) gleich geblieben. Den 35 Seiten je Minute im Simplexdruck stehen 17,5 ipm beim Duplexdruck entgegen - das entspricht dann etwas weniger als neun beidseitig bedruckten Seiten in jeder Minute. Die Bildtrommel ist so konzipiert, dass diese über die gesamte Lebensdauer nicht getauscht werden muss - somit fällt wenig Müll an. Der Laser bietet dabei eine Auflösung von 1.200 dpi.

Aus dem abgeschalteten Modus benötigen die drei Multifunktionsgeräte fast 30 Sekunden, bis diese betriebsbereit sind. Für eine erste Druckseite fallen dann weitere rund 6,4 Sekunden an. Für eine Kopie wird nochmals eine weitere Sekunde benötigt.

Papierzuführung

Die Papierzuführungen entsprechen in der Standardausführung als auch in ihren Erweiterungsmöglichkeiten exakt dem, was bereits die 40-ppm-Klasse bietet.

Dazu gehört ab Werk eine 250-Blatt-Papierkassette für Papier ab DIN A6 mit einer Grammatur von höchstens 163 g/m². Für bis zu 220 g/m² schwere Sorten kann zudem die Universalzufuhr verwendet werden, die bis zu 100 Blatt fasst und auch kleine Medien ab 70 x 148 mm aufnehmen kann. Vor der Nutzung muss diese Zufuhr frontal aufgeklappt und bestückt werden. Welches Fach genutzt wird, kann über den Treiber frei gewählt werden.

Erstrecht in der dargestellten Klasse sind die Möglichkeiten mit der integrierten Duplex-Druckeinheit positiv zu erwähnen. Diese verarbeitet Medien in A4 und auch A5 - soweit nicht ungewöhnlich. Lobenswert ist allerdings, dass die Mechanik auch beim automatischen beidseitigen Druck bis zu 163 g/m² schwere Medien verarbeiten kann - also von Seiten der Grammatur geht alles, was auch in die Kassette passt.

Als Option bietet Kyocera bis zu zwei weitere Zusatzkassetten (PF-1100, wie bei den Vorgängern und bei der 40-ppm-Serie), die ebenfalls jeweils bis zu 250 Blatt (bei 80 g/m²) mit den gleichen Spezifikationen aufnehmen können, wie die Standardzufuhr. Dazu gehören somit auch Papier in A6 oder Papier mit einer Grammatur von bis zu 163 g/m² - nett. Auch wenn die Schubladen der Zusatzkassetten optisch größer dimensioniert sind, bieten sie alle Platz für die gleiche Blattanzahl. Maximal ist somit eine Bestückung für 850 Blatt über die vier Einzüge samt Universalzufuhr möglich.

Die standardmäßige "Face-Down"-Papierablage fasst bis zu 150 Blatt und erkennt sensorgesteuert eine "drohende" Überfüllung. Um einen Papierstau bei der Ausgabe zu verhindern, wird der Druck dann automatisch pausiert. Eine rückseitige Umlenkung für eine "Face-Up"-Ablage mit geradem Papierweg ist dagegen nicht vorgesehen.

Scanner durchgehend mit Simplex-ADF

Eine Revolution beim Scanner bleibt leider aus. Wie bereits bei den Vorgängern muss man auch bei der neuen 35er-Serie auf einen Duplex-ADF verzichten. Für doppelseitige Vorlagen bedarf es im Kyocera-Kosmos also zumindest der 40er-Serie.

Für einzelne Auflichtvorlagen bleibt es zunächst jedoch beim A4-Flachbettmodul mit einem CIS-Sensor für Auflösungen von bis zu 1.200 dpi. Dieser hohe (und zumeist unnötige) Wert wird allerdings nur über den Twain-Treiber oder über WIA unter Windows erreicht. Als Standard gelten 600 dpi als Obergrenze. In der Praxis werden Dokumente zumeist mit 300 dpi eingescannt. Höhere Auflösungen sorgen nicht nur für unverhältnismäßig große Dateien, sondern auch für längere Verarbeitungszeiten.

Wie bereits angekündigt bietet der oben aufgebrachte Originaleinzug (ADF) lediglich eine Simplex-Funktion. Dabei kann dieser bis zu 50 Originale (mit normaler Grammatur) in einem Schwung einziehen und automatisch nacheinander verarbeiten. Die Rückseite bleibt aber unbeachtet.

Zulässig sind Originale immerhin ab dem A6-Format bis "hoch" zu A4. Diese dürfen Grammaturen von bis zu 160 g/m² aufweisen - ein ungewöhnlich hoher Wert.

Während Kyocera die Verarbeitungs-Geschwindigkeit in der 40-ppm-Klasse erhöht hat, gibt es bei den kleineren Geräten keine Neuerungen. So gelten im reinen S/W-Modus weiterhin die 40 ppm für den Scan, die somit aber auch keinen Flaschenhals beim Kopieren mit dem 35-ppm-Druckwerk darstellen. Farb-Scans drosseln die Geräte auf 23 ppm herunter. Da kein doppelseitiger Scan unterstützt wird, dürfte die Serie ohnehin kaum für die ernsthafte Digitalisierung von eingehenden Dokumenten geeignet sein.

Bedienung und Display

Beim Bedienpanel gibt es für die Multifunktionsgeräte lediglich kleinere Änderungen. Die grundlegende Struktur mit Display und zusätzlichen Tasten ist geblieben. Wie auch schon bisher unterscheidet sich das Display bei den Modellen doch deutlich.

Leider bleibt es dabei, dass lediglich das Top-Modell Ecosys MA3501wfx einen Farb-Touchscreen bekommt. Dieses und das gesamte Panel sind weitgehend identisch mit dem vom gehobenen Parallelmodell MA4000wifx. Die "HyPAS"-Funktion zur Erweiterung durch eigene Applikationen gibt es jedoch nicht. Der Bildschirm weist eine Diagonale von 10,9 cm auf. Durch die Steuerung von vielen Funktionen über den Bildschirm entfallen hier auch die Schnell-Tasten auf der linken Seite.

Neu gegenüber dem Vorgänger ist entsprechend auch das Bildschirmmenü (OSD), welches mit allen neueren Modellen eingeführt wurde und auch weitgehend dem der gehobenen "Taskalfa"-Serie entspricht.

Einfacher, was die Optik und den Komfort betrifft, geht es bei den beiden Standardmodellen zu. Sowohl der Ecosys MA3500fx als auch der MA3500x (ohne Fax) bieten lediglich das von den Vorgängern bekannte fünfzeilige Grafikdisplay mit Hintergrundbeleuchtung. Für die grundlegenden Funktionen sind auf der linken Seite Tasten für die Hauptfunktionen und auch für Favoriten untergebracht.

Speicher

Interessanterweise hat Kyocera beim MA3501wfx den Speicher verdoppelt. Statt bislang 1,0 Gigabyte, wie auch bei den beiden MA3500-Modellen, gibt es nun satte zwei Gigabyte. Eine Erweiterung ist nicht vorgesehen und vermutlich auch gar nicht nötig. Zur Ablage von Druckdaten oder Formularen kann ein hinten angebrachter Steckplatz für SD-Karten genutzt werden.

Sprachen & Anschlüsse

Die Sprache des Kontrollers ist Kyocera-typisch "Prescribe". Als Emulation "verstehen" die Drucker jedoch auch ohne Probleme die gängigen Standards PCL 6, Postscript 3 (KPDL3), PDF-Direkt (Version 2.0) und XPS.

Vom Scanner eingelesene Originale können in der Standardkonfiguration zwar als PDF gespeichert, jedoch nicht durchsuchbar gemacht werden - das lässt sich auch nicht nachrüsten. Weiterhin möglich ist die Ablage in Netzwerke (SMB v3) sowie die Weiterleitung per E-Mail mit dem integrierten SMTP-Server samt TLS-1.3-Verschlüsselung. Das klappt löblicherweise sogar über "oAuth 2.0", von einigen Anbietern auch als "moderne Authentifizierung" bezeichnet.

Neben dem USB-Host-Anschluss für Speichersticks (Druck von PDF 1.7, XPS, Bilddaten) oder Optionen (weiter unten mehr dazu) gibt es zudem eine USB-2.0-Schnittstelle für den Anschluss an einen Computer. Die Integration in Netzwerke erfolgt über das Gigabit-LAN oder exklusiv beim MA3501wfx über WLAN mit aktuellem Standard - also einschließlich 5 GHz und WPA 3.

Weiterhin werden aus dem Netzwerk empfangene Daten nach den Standards Mopria sowie Airprint ohne drahtlose Einbindung des Druckers ins Netz verarbeitet - jeweils für Druck und auch Scan. Eine App zur Nutzung von weiteren Funktionen (einschließlich des Scanners) ist für Android- und iOS-Systeme von Kyocera erhältlich. Neu ist dagegen die native Unterstützung des Microsoft Cloud-Printing-Dienstes "Universal Print", für welchen jedoch ein Abo bei Microsoft nötig ist.

Optionen und Erweiterungen

Für alle Geräte dieser Serie gelten die gleichen Optionen, die weitgehend so auch für die Vorgänger und zugleich für die 4000er-Serie gelten. Dazu gehört ein Softwareupdate für eine "Thin Print"-Unterstützung (UG-33), ein Kartenleser für eine komfortablere Benutzerauthentifizierung (kommt an den frontalen USB-Host) sowie ein Unterschrank (CB-1100-B) aus Holz, der den Drucker um 51 cm erhöht. Dieser ist kombinierbar mit den bereits besprochenen Kassettenoptionen.

Neu ist dagegen ein optionales TPM-Modul (Steckkarte), welches die Sicherheit für im Drucker abgelegte Daten erhöhen soll.

Kyocera Ecosys PA3500wx und PA3500x (jeweils ohne Scanner)

Während man in der MA-Serie Multifunktionssysteme findet, bietet die PA-Serie A4-Geräte, die "nur" Drucken können.


Der Ecosys PA3500wx für vergleichsweise günstige 340 Euro, der immerhin WLAN unterstützt und sonst das Druckwerk der Multifunktionssysteme aufweist, ersetzt den P2235dw. Der günstigere Ecosys PA3500x für rund 270 Euro kommt dagegen ohne WLAN aus und löst dabei den P2235dn ab.

Die Leistungsdaten sowie die Spezifikationen für Papier samt Optionen entsprechen genau dem, was die Multifunktionsdrucker bieten. Abweichend davon bietet die Papierablage jedoch Platz für 250 anstatt der 150 Blatt.

Neues Display

Erneuert wurde dagegen das Bedienpanel. Dieses ist nun mit einem fünfzeiligen Display mit Hintergrundbeleuchtung ausgestattet.

Kyocera S/W-Laser der 35-ppm-Klasse (2025)
Kyocera Ecosys MA3501wfx

ab 507 €*1

Ecosys MA3501wfx

Kyocera Ecosys MA3500fx

ab 470 €*1

Ecosys MA3500fx

Kyocera Ecosys MA3500x

ab 391 €*1

Ecosys MA3500x

Kyocera Ecosys PA3500wx

ab 281 €*1

Ecosys PA3500wx

Kyocera Ecosys PA3500x

ab 224 €*1

Ecosys PA3500x

UVP (inkl. Steuern)ca. 630 Euroca. 570 Euroca. 470 Euroca. 340 Euroca. 270 Euro
VorgängerM2735dwM2635dnM2135dnP2235dwP2235dn
Version
mit 40 ppm
Vorstellung
Kyocera Ecosys MA4000wifx

ab 726 €*1

Ecosys MA4000wifx
(mit HyPAS, Dual-Duplex-ADF)

Kyocera Ecosys MA4000fx

ab 500 €*1

Ecosys MA4000fx
(Dual-Duplex-ADF)

Kyocera Ecosys MA4000x

ab 555 €*1

Ecosys MA4000x
(Dual-Duplex-ADF)

Kyocera Ecosys PA4000wx

ab 245 €*1

Ecosys PA4000wx

Kyocera Ecosys PA4000x

ab 190 €*1

Ecosys PA4000x

FunktionenA4 ✓
Farbe ✗
Drucken ✓
Scannen ✓
Simplex-ADF ✓
Kopieren ✓
Faxen ✓
A4 ✓
Farbe ✗
Drucken ✓
Scannen ✓
Simplex-ADF ✓
Kopieren ✓
Faxen ✗
A4 ✓
Farbe ✗
Drucken ✓
Scannen ✗
ADF ✗
Kopieren ✗
Faxen ✗
WLANjaja
HyPAS
Druckwerk
A4-Drucktempo
Simplex / Duplex
35,0 ppm /
17,5 ipm
Aufwärmzeit / erste Druckseite29 Sekunden (nach dem Einschalten)/
6,4 Sekunden (7,4 Sekunden erste Kopie)
15 Sekunden (nach dem Einschalten) /
6,4 Sekunden
Druckauflösung1.200 dpi (nativ)
PapierzuführungKassette: 1x 250 Blatt (A6, A5, A4, 60 bis 163 g/m²)
Universell: 100 Blatt (60 bis 220 g/m²)
Mindestformat: 70 x 148 mm
Banner: nicht möglich ("nur" bis 356 mm)
Papierzuführung
optional
Kassette: bis zu 2x 250 Blatt
(60 bis 163 g/m², ab A6, A5, A4)
Bestellnummer: PF-1100
Papierzuführung
maximal
850 Blatt
(in 3 Kassetten und Universalzufuhr)
Papierausgabe150 Blatt
(Schriftbild nach unten, Ablage-Voll-Erkennung)
250 Blatt
(Schriftbild nach unten)
Duplexdruck /
Randlosdruck
ja (A5, A4, ab 140 x 210 mm, 50 - 163 g/m²) / nein
Scanner
Flachbettscanner1.200 dpi (optisch),
CIS-Sensor
(ohne Scanner)
Ultraschallnein(ohne Scanner)
ADF-ScannerSimplex-ADF (2 Sensoren)
50 Blatt (50 bis 160 g/m²)
(A6, A5, A4, ab 100 x 148 mm)
(ohne Scanner)
ADF-Tempo
Simplex / Duplex
S/W, 300 dpi: 40 ppm / nur Simplex
Farbe, 300 dpi: 23 ppm / nur Simplex
(ohne Scanner)
ScanzieleE-Mail (einschließlich TLS 1.3 und oAuth 2.0), PC, SMB (bis v3), FTP, USB-Host, Cloud(ohne Scanner)
Weitere Daten
Display10,9 cm
Farb-Touchscreen
5-zeiliges
Textdisplay
(beleuchtet)
Druckersprachen
(Auswahl)
PCL 5, PCL 6, PS 3 (Emulation, KDPL3), XPS, PDF-Direkt
Controller-Sprache: Prescribe
Druck von USB-SticksPDF (ab 1.7), TIFF, JPEG, XPS, OpenXPS, verschlüsseltes PDF
Speicher, CPU2 GByte
(nicht erweiterbar)
1 GByte
(nicht erweiterbar)
512 MByte
(nicht erweiterbar)
CPUARM Cortex-A53, 1,0 GHz
ZusatzspeicherSD-Karte (auf der Rückseite einsteckbar)
OptionenTPM-Modul (UG-50, Steckkarte)
Thin-Print (UG-33, Software)
USB IC-Kartenleser + Card Authentication Kit (B) (an Host-USB)
Holz-Unterschrank, Höhe 51 cm (CB-1100-B)
AnschlüsseUSB 2.0, USB-Host, Ethernet 10/100/100
WLAN2,4/5,0 GHz
WPA3/2/1
Wifi-Direkt
2,4/5,0 GHz
WPA3/2/1
Wifi-Direkt
StandardsMopria, Airprint, Chrome OS
(Scanner mit eECL, Mopria, Airprint, Chrome OS)
NachkauftonerSerie TK-1250
(Einheitsgröße 3.000 Seiten,
ca. 95 Euro)
Toner im Lieferumfang1.000 Seiten
Wartungskitalle 100.000 Seiten
(MK-1260, Preis noch offen, geschätzt 220 Euro)
Lebensdauer5 Jahre oder 170.000 Seiten
(Garantie 3 Jahre oder 85.000 Seiten auf die Trommel/Entwickler)
monatliches Scanvolumen830 Seiten
monatliches Druckvolumen2.000 Seiten (empfohlen)
50.000 Seiten einmalig
Garantie2 Jahre Bring-In-Service
(oder als Plus-Version mit 3 Jahre Vor-Ort-Service)
Alle Datentechnische Daten
© Druckerchannel

Verbrauchsmaterial und Folgekosten

Mit der Ablösung der mehr als acht Jahre alten Vorgängerserie gibt es mit der Neuvorstellung zugleich auch neue Tonerkartuschen. Während mit der 4000er-Serie größere Kartuschen eingeführt wurden, bleibt bei der 35-ppm-Einstiegsklasse alles beim Alten. Das hat den Vorteil, dass die Kartuschenpreise nicht zusätzlich steigen.


Alle fünf Multifunktionsgeräte und Drucker verwenden den einheitlichen Toner Serie TK-1250, der für rund 3.000 Seiten nach ISO-Standard halten soll und rund 95 Euro kostet. Zum Lieferumfang gehört dagegen eine Kartusche, die nach der Erstbefüllung für 1.000 Seiten reicht - diese ist nicht im Nachkauf erhältlich.

Die Bildtrommel ist (bei Kyocera generell) nicht mit dem Toner verdongelt, kann jedoch separat gewechselt werden - somit fällt recht wenig Müll an. Die Bildtrommel soll etwa 200.000 Seiten ausdauern und ist immerhin über 100.000 Seiten oder fünf Jahre von der Garantie abgedeckt. Planmäßig fällt alle 100.000 Seiten ein Wartungskit (Bestellnummer MK-1260) an, welches über 200 Euro kostet.

Die Druckkosten liegen bei Geräten in dieser Preisklasse auf einem normalen Level. Gegenüber den 40-ppm-Modellen sind die Seitenpreise mit knapp über 3 Cent nahezu auf dem doppelten Niveau. Für Wenigdrucker dürfte störend sein, dass man lediglich eine Tonergröße für gleich 3.000 Seiten und knapp 100 Euro kaufen kann.

Druckkostenanalyse 10/2025*2
Seitenpreis mit
'ISO-Textdokument'*3 (100.000 Seiten)
  
Epson Workforce Pro WF-M5899DWF und WF-M5399DW (Pigmenttinte)
 
 
1,1 ct
Kyocera Ecosys M2640idw, M2540dn & M2040dn (Vorgänger)
 
 
1,4 ct
Kyocera Ecosys MA4000-Monolaser
 
 
1,4 ct
Kyocera Ecosys PA4000-Monolaser
 
 
1,6 ct
Xerox Versalink B415 und B410
 
 
1,8 ct
Brother MFC-L5710DN, MFC-L5710DW, Brother DCP-L5510DW, Brother HL-L5210DW, HL-L5210DN
 
 
1,9 ct
Lexmark MX431adn, Lexmark MS431dn
 
 
2,3 ct
Xerox B315 und B310
 
 
2,3 ct
Lexmark MB3442adw und B3442dw
 
 
2,3 ct
Kyocera Ecosys M2735dw, M2635dn, M2135dn, P2235dw & P2235dn
 
 
2,9 ct
Ricoh SP 330-Serie
 
 
2,9 ct
Lexmark B3340dw (Drucker)
 
 
3,0 ct
Kyocera Ecosys MA3500- und PA3500-Monolaser
 
 
3,1 ct
HP Laserjet Pro MFP 3102- & Pro 3002-Serie
 
 
3,5 ct
Brother MFC-L2980DW
 
 
3,8 ct
Brother MFC-L2960DW und HL-L2865DW
 
 
3,9 ct
Xerox B235, B225 & B230
 
4,0 ct
© Druckerchannel

Verfügbarkeit und Garantie

Alle fünf Modelle sind bereits seit Mai 2025 erhältlich und als Standard mit einer Garantie von zwei Jahren und einem Einsende-Service abgesichert. Für eine längere Garantie über drei Jahre mit Vor-Ort-Service bietet Kyocera separate Modelle mit dem Anhängsel "/Plus" an, die etwas teurer sind.

*1

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*2
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Preise

Alle Preise sind Preisempfehlungen der Hersteller (UVP).

Kosten & Starterreichweite

In die Druckkosten kalkulieren wir anteilig verbrauchte Materialien auch nur anteilig hinein. Weiterhin berücksichtigt Druckerchannel die Starterreichweiten - diese werden vom Druckvolumen abgezogen und reduzieren somit die durchschnittlichen Seitenkosten.

*3
ISO-Textdokument (ISO 19752): A4-Textdokument (nur schwarz) auf Normalpapier in Standardqualität.

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