Test: Alleskönner Lexmark Prestige Pro805 & Platinum Pro905

von Florian Heise

Druckerchannel testet das Multifunktionsgerät Lexmark Prestige Pro805 mit Touchscreen-Display. Eine Textseite soll lediglich ein Cent kosten.

Erschienen am 26. Januar 2010 bei Druckerchannel.de, 14 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=2687

Druckqualität: Grafikdruck

DC-Grafiktest: dc_grafiktest.pdf.

Aus Corel-Draw-10 muss jeder Testkandidat eine A4-große Vektorgrafik drucken. Auf der Seite befinden sich verschiedene Grafikelemente, an denen sich die Grafikdruckqualität eines Druckers besonders gut beurteilen lässt.

Die Datei (siehe Bild oben links) steht im Artikel DC-Testdokumente zum Download bereit.

Die Grafik gibt Druckerchannel jeweils auf Inkjet-Papier des Druckerherstellers in hoher Qualität aus.

Klicken Sie die untenstehenden Bilder an, um die Bildergallerie zu öffnen und die Qualitäten zu vergleichen.

Der Strahlenkranz

Im Druckerchannel-Strahlenkranz laufen Linien in verschiedenen Farben zu einem Mittelpunkt zusammen. An diesem Testbild lässt sich erkennen, ab wann der Drucker die Linien nicht mehr einzeln drucken kann und die Linien ineinander verlaufen. Zudem bildet sich bei manchen Geräten ein störendes Moiré-Muster.

Der Strahlenkranz: In der Testvorlage (links) befindet sich der Strahlenkranz (Mitte). Aus dieser scannt Druckerchannel den inneren Teil (rechts).

Der Strahlenkranz ist bis in den letzten Prüfring fein aufgelöst. Man sieht lediglich ein leichtes Störmuster (Moiré).

Original-Vorlage: Der Strahlenkranz aus der Datei dc_grafiktest.cdr.

Lexmark Pro805/Pro905: Gutes Ergebnis.

Lexmark-Auflösungstest: Magere 180 dpi.

Beim Safir-Auflösungstest wird indes deutlich, dass der Lexmark eine optische Auflösung von nur 180 dpi aufs Papier bringen kann.

Mehr zu dem Auflösungtest und zum Download der kostenlosen Demo-Version für eigene Tests gibt es im Workshop: Software zu Ermittlung der Auflösung.

Grauflächen

Tintendrucker prodzieren Grauflächen nicht aus der Schwarztinte, sondern aus den drei Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb. Dabei können unschöne Farbstiche enstehen.

Die Graufläche: In der Testvorlage (links) befindet sich die Graufläche (Mitte). Aus dieser scannt Druckerchannel einen kleinen Teil (rechts).

Deutlich ist an den unten abgebildeten Bildern zu erkennen, dass Lexmark mit recht großen Tintentröpfchen arbeitet - die sind bei genauem Hinsehen sichtbar und wirken störend. Zudem erkennt man den leichten Farbstich.

Original-Vorlage: Graufläche aus der Datei dc_grafiktest.cdr.

Lexmark Pro805/Pro905: Farbstichig und pixelig.

Winzige Schrift

Um zu überprüfen, wie gut die Drucker mit sehr kleinen Schriftgraden umgehen können, scannt Druckerchannel aus der Testvorlage das Wort "Druckerchannel" ein, das die Geräte in einer 2 Punkt großen Schrift gedruckt haben. An diesen Scans lässt sich gut erkennen, ob die Drucker winzige Schrift noch gut lesbar darstellen können.

Winzige Schrift: In der Testvorlage (links) befindet sich das Wort "Druckerchannel" in verschiedenen Größen (Mitte). Unser Labor scannt das Wort, das der Drucker in einer 2 Punkt großen Schrift (0,5 mm Buchstabenhöhe) zu Papier gebracht hat.

Lexmark druckt die winzige Schrift sehr gut.

Original-Vorlage: Aus der Datei dc_grafiktest.cdr.

Lexmark Pro805/Pro905: Sauberes Schriftbild.