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Etikettendrucker zum Bons drucken?!

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von
Hallo zusammen,
bin jetzt schon ne ganze Weile im Netz unterwegs, bin aber noch nciht fündig geworden. Dachteich versuch hier mal mein Glück.

Es geht um folgendes:
Unser kleiner Verein veranstaltet mehrmals im Jahr ein Fest bei dem wir bisher immer Registrierkassen gemietet haben. Das wird auf dauer aber teuer.
So eine Kasse kaufen ist auch zu teuer. Also suchen wir nach ner PC-Lösung.
Allerdings brauchen wir dafür einen Drucker der uns Kassenbons drucken kann. Software hab ich bereits. Doch am Drucker haperts noch.
"Richtige" Bondrucker kosten ja ein schweine Geld (>200€). Teilweise funktionieren die auch nur an entsprechenden Kassensystemen.
Ich hab gelesen dass man aber auch Etikettendrucker, die es ab etwa 80€ gibt zum drucken von Bons benutzen kann. Allerdings findet man auf den Herstellerseiten hierzu nix. Ist auch klar: Ist ja ein Etikettendrucker und kein Bondrucker.
Aber das prnzip ist doch das gleiche: Papier wird gedruckt, ausgefahren und abgeschnitten (sofern das Gerät ein Paperct besitzt).

Nun soll das aber nicht mit jedem beliebigen Etikettendrucker funktionieren.

Deshalb hier meine Frage an die Community:
Kenn jemand nen bezahlbaren (< ~100€) Etikettendrucker der Papercut-Funktion hat und auch Bons drucken kann?

Der Brother P-touch QL-550 gefällt mir schon ganz gut. Er ist vom pres her optimal, kann groß genug drucken und kann das Papier abschneiden. Aber von der Benutzung von "Nicht-Etiketten" hab ich noch nix im netz gefunden.

Hoffe dass hier jemand bescheid weiß oder mir nen Tipp geben kann.

Gruß
Alex
von
Was für papier möchtest du den verwenden? der QL verwendet ein thermotransferband zum Drucken. Etikett + Träger haben ja eine gewisse Dicke.

Hatte zum selben thema (nur für Etiketten) mal im Netz recherchiert, aber unter 100€ ist da nix zu finden außer dem brother. Profisysteme gibts massenweise

Würden schmale Zettel oder A6 und normaler Drucker nicht auch gehen?

Einfache Regestrierkassen habe ich in der Metro zwischen 130 und 300 € gesehen gehabt.

Grüße
von
Hi,
Papier? Ja Thermopapier halt. So wie man es unter anderem auch von Faxgeräten kennt. Nur eben in Bon-Rollen-Größe.

An eine richtige Registierkasse hab ich auch schon gedacht. ABER:
So ne Kasse wie wir sie bis jetzt immer geliehen haben kriegt man nicht für <=300€ ...
Ich hab mir auch sagen lassen dass wenn die Kaputt sind, das ganze richtig teuer wird. Ersatzteile und so.

Deshalb die Idee mit der PC-Kasse. PC Ersatzteile sind billig. Und wenn ich nen Drucker zu nem angemessenen Preis finde ist der auch akzeptabel wenn der wirklich nach 2 Jahren den Geist aufgibt.

A6/schmale Zellel und normaler Drucker geft definitiv nicht. Bsp:
Einer bestellt 3 Bier, 2 Cola, 1 Pommes und 3 Schnitzel.

Die Getränke und Essensausgaben sind aber, Standortbedingt nicht am selben Platz. Also müsste er den Zettel selbst ausseinander reißen.
Einzelbons sind da also weitaus geschickter. Und ich kann ja nicht jedesmal ein A6 Blatt ausdrucken wenn einer ne Pomes haben will.

Eine PC-Kasse hätte zudem noch den Vorteil dass ich damit prima Statistiken führen kann. Die Software schreib ich selbst :-)

Im Prinzip lässt sich meine Ausgangsfrage sehr stark vereinfachen:
Kann ich in den besagten Brother Etikettendrucker statt eine Thermopapier-Kleberolle eine einfache Nicht-Klebe-Thermo-Rolle benutzen? Vorrausgesetzt sie hat die gleichen Maße?
Wie problematisch ist die Dicke des Papiers bei solch einem Vorhaben?

Gruß
Alex
von
hi nochmal,

also wenns net brennt, dann probier ich das mal aus. bei meinem nächsten event brauch ich den auch. bei meiner nächsten bestellung kommt er mit.

Grüße
von
Hi,
du hast das Teil von Brother?
Wär prima wenn du da nen Test machen könntest.

Hab schon dran gedacht mal Brother anzuschreiben. Denke aber die werden sich aus 2 Gründen bedeckt halten:

1) Garantiefall: Die werden mir mit Sicherheit aus Sicherheitsgründen davon abraten das zu versuchen.

2) Zweckentfremdung: Ich kann ja auch nicht bei Ferrari anfragen ob ich ne Anhängerkuplung an meinen imaginären Testarossa anschweissen kann. Gehen tut das mit Sicherheit, irgendwie. Aber Sinn der ursprünglichen Sache ist es halt nicht.

Bin gespannt auf dein Ergebnis.

Gruß
Alex
von
werd ihn ca in 10 tagen bekommen.
von
Thermopapier wird thermisch durch den Druckkopf beschrieben, heisse Punkte, schwarze Farbe. Nicht-Thermopapier mit dem gleichen Rollenmaß wird in einem Thermodrucker nicht bedruckt, da das Papier nicht reagiert. Thermotransfer geht anders, meist bei Faxgeräten, Normalpapier + Transferfolie, durch die der Thermodruckkopf durchdruckt.
von
Also unser Faxgerät funktioniert nach dem therodirekt-verfahren. Einzigstes Verbrauchsmaterial ist das Thermopapier.
Sorry wenn ich hier nicht ganz exakt war in meiner Ausdrucksweise...

@horvat:
hab mal noch an anderer Stelle nach Hilfe bzgl dieses Problems gesucht:
www.wer-weiss-was.de/...

Dort hat mir einer (versucht) klar zu machen dass "billiger drucker" + "billiges verbrauchsmaterial" in der kombination nicht möglich ist.

Dennoch interessiert mich dein Ergebnis...
Learning by doing ... Schreiben kann man viel, behaupten auch. Was jetzt nicht heissen soll dass er ncht recht hat.

- Alex
von
bis wann must du den den drucker erwerben?

manches klingt plausibel manches weniger. Ein test wirds zeigen

Grüße
von
@horvat
Habs nicht so eilig. Will mich ja erst schlau machen. Einen Fixen Termin hab ich nicht. Das ganze soll nur früher oder später mal funktionieren :-)

- Alex
von
Hallo,
Drucker ist gestern gekommen.

So ich hab ne gute Nachricht für dich.

Technisch bringt er die Schriftzeichen auf Papier (habe alte Rechnungen verwendet)

Habe auch eine schlechte Nachricht:
Den ql550 kannste für dein vorhaben knicken. Die Etiketten haben auf der Rückseite Schwarze Blöcke zur positionsbestimmung. Wenn diese dein Papier nicht hat, kommt nur ne Fehlermeldung und das kein Papier eingelegt ist. (mit 1cm druck). Ich denk mal das du so Papier bestimmt bekommen könntest als sonderanfertigung aber über Preis und mindestabnahme brauch ich wohl hier nix sagen.

Die richtigen Kassendrucker sind deswegen so teuer, weil sie eine richtige Positionserkennung haben. und nicht eine ungenaue optische Erkennung.

Ich sehe momentan nur Folgende Möglichkeiten:

a) Profikasse (und Investieren, da hast du auch keine Prog arbeit und keine "serviceleistungen" anschließend)
b) Einfache Regestrierkasse
c) Profidrucker
d) Einfacher Drucker und kleinere Papiere. Papier Kriegt man in allen gewünschten Größen schon fertig zugeschnitten. Und für Essen und getränke gibts dann halt zwei Bonns.

Dabei ist bei a der kleinste Aufwand aber die höchsten Kosten, bis d da ist es umgekehrt.

Ich hoffe ich hab dir weiterhelfen können

Grüße
von
@horvat
Danke für die Rückmeldung....
Mittlerweile hab ich auch auf der Brother-Seite eine Abbildung der Etiketten gefunden. Und da sind die schwarzen Blöcke auf der Rückseite auch zu sehen.

Schade. Hab mich nochmal umgeschaut. Die Drucker von Epson (z.B. TM88-IV) wären schon prima. Nur neu unheimlich teuer (299€ war der biligste TM88-IV).
Mal sehen ob ich gebraucht was finde.

Eine fertige registrierkasse wird definitiv zu teuer. Hab mich mal erkundigt was so eine Kostet wie wir sie bis jetzt immer geliehen haben. Die kostet knapp 1600€ wenn man sie neu kauft.
Denke da sparen wir noch ein wenig und leisten uns nen guten Epson-Drucker. Der ist dann billiger wie ne Full-Featured-Kasse und wir sind in der Software und der späteren Auswertung flexibler.

Danke nochmal für's testen,

gruß
Alex
1

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