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R1800: Welche Reinigungsflüssigkeit?

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von
Nachdem ich mit meinem R1800 die Originaltinte verbraucht habe, kaufte ich billige Ersatztinten (digital revolution). Die Fotos sind jetzt miserabel, unbrauchbar!
Ich habe jetzt im Forum gelernt, dass die Epson-Originaltinte eine Pigmenttinte und die Ersatztinte eine Dyetinte ist. Ich möchte jetzt den Druckerkopf reinigen, um wieder Originaltinte von Epson zu benutzen.

Meine frage ist an die Experten: Womit reinige ich in diesem Fall den Drucker?

Gruß aus Ibbenbüren von Horst
von
Setz einen Satz Originaltinten ein und die Kiste druckt wieder wie neu...
von
Auch Dye-Tinten können akzeptable Ergebnisse bringen, nur bei so einem drastischen Wechsel von Pigment auf Dye muss man sich auf jeden Fall neue Farbprofile machen oder machen lassen, dass da andere Tinten sind, kann der gegenwärtige Treiber doch nicht wissen. Was ist denn gemeint , dass die Fotos unbrauchbar sind ? Ich nehme doch an - Farbe - Kontrast ?
von
Im R800 ist Fremdtinte Gift, sry, aber bei 300,- Anschaffungspreis spart man nicht an der Tinte. Den Drucker hat man ja immerhin gekauft um qualitativ hochwertige Drucke zu erzielen und das schaffst Du halt nicht mit Fremdtinte. Setzt Originaltinte ein und bleibt dabei. Bis auf etwas höhere Druckkosten wirst glücklich sein. :)
von

Vielen Dank für eure Antworten. Ich hoffe, daß ich beim Einsatz der Originaltinten keinen Druckkopfärger bekomme!


Ich habe mir Mühe gegeben beim Anpassen der neuen Dyefarben. Mir ist es leider nicht gelungen, auch nur annähernd die Qualität wie mit der Epsontinte zu erreichen. Vielleicht mein Fehler.
von
Warum solltest Du einen Druckkopfärger bekommeN?
von
Tja Horst, da hättest Du wohl besser vorher hier gelesen!
Wenn vorhanden, Originalpatronen verwenden.
Ich betreibe meinen R880 z.Zt. mit Inktec Tinte zu meiner vollsten Zufriedenheit (Ausnahme Photoschwarz).
Lies mal hier:
DC-Forum "Epson R800 + Inktec Tinte - erste Erfahrungen"
Gute Reinigungsflüssigkeit gibt es Tintenpalast, ebenso die Bulk-Tinte für den 1800.
von
wenn man ernsthaft gute Bilder drucken will, dann schafft man sich einen dafuer geeigneten Drucker an, so wie einen R1800, und mit den Herstellerprodukten - Tinte und Papier - bekommt man stabil gute Ergebnisse. Aber sobald man anfaengt, etwas daran zu aendern - Tinte oder auch Papier, gibt es Abweichungen, die durchaus bis sehr stoerend reichen koennen. Papiere, besonders matte, koennen so anders sein, das man sie wegwerfen koennte. Grau wird bunt - Farbstiche etc. Und das alles laesst sich mit einer Reglereinstellung im Treiber nicht ausgleichen. Alle Bearbeitungschritte sollten kontrollierbar sein, dazu braucht es einen eingerichteten/kalibrierten Monitor, damit man schon einmal Farbstiche beim Ausgangsmaterial, die Bilder aus einer Kamera oder vom Scanner abgleichen kann, und dann ist da der Drucker, der soll das so drucken wie auf dem Monitor. Das geht zwar nicht, weil die Farbraeume nicht die gleichen sind, aber der Bildeindruck - Farbe, Kontrast - soll zumindest gleichartig sein.
Und wie ist das mit dem Drucker - den Pigmenten - die sind nicht durchsichtig wie Dyetinte, wenn Pigmentpixel zum Farbmischen nebeneinander gedruckt werden, entsteht ein bestimmter Farbeindruck, Pigmente uebereinander mischen sich nicht subtraktiv. Wenn ich mit Dyetinte erst Cyan und dann Gelb drucke, dann ergibt das immer noch Gruen, das heisst, ein Druckertreiber kann solche Effekte beim Drucken beruecksichtigen, aber nur fuer die richtige Tinte. Daher kann ich so etwas beim Umstellen der Tinte nicht im Treiber beruecksichtigen, dazu muss der Drucker ueber definierte Farbfelder eingemessen werden, um das alles zu beruecksichtigen, und das koennen nur Kalibrierprogramme, z.B. von Pantone oder Colorvision. Aber wenn man soweit ist, kann man sich selbst auch Druckerpapiere aussuchen, gut, teuer, renommiert, billig, Hahnemuehle, Aldi etc, und passend fuer die Tinte ein Profil einmessen, und fuer die jeweilige Kombination das beste herausholen, und das ist viel mehr, als man denkt. Ich drucke auf einem R220 auch mit Pigmenttinten, auch auf einem Epson 3000 A2 Drucker, obwohl die nur original fuer Dyetinten vorgesehen sind, aber das alles mit eigenen Profilen, und voruebergehend auch auf einem Epson R4000. Ich denke, ich bekomme auch gute Ergebnisse auf verschiedenen Canon Druckern, wenn ich die verschmaehte billigste Tinte fuer 11 Euro/Liter von EB verwende, nur im direkten Vergleich mit hoeherwertigen Produkten kann man den Unterschied sehen, wenn das Farbprofil dafuer erstellt ist. Wenn ich pro Blatt A4 Papier 10 Cent oder 5o Cent bezahle, oder 11 Euro oder 1000 Euro pro Liter Original-Tinte bezahle, gibt es Unterschiede, aber nicht im entsprechenden Verhaeltnis, die Billigstkombination ist immer noch so gut, das viele Leute den Unterschied nicht sehen, oder nur im direkten Vergleich. Auch Lichtstabilitaet und Griff/Wischfestigkeit sind durchaus Kriterien, ich weiss, was ich in einem bestimmten Anwendungsfall nehmen kann, preisguenstig genug, immer noch, und mit dem richtigen Profil drucke ich auch auf Zeichenkarton aus einem Zeichenblock aus der Schule, mit sichtbar brauchbarem Ergebnis.

Ich weiss, dass viele Forenmitglieder Originalmaterial bevorzugen, und von Fremdmaterial aus vielen, nachvollziehbaren Gruenden abraten, im Forum gibt es viele unterschiedliche Meinungen, und das ist gut so, es gibt in vielen Situationen nicht nur eine richtige Antwort; ich habe fuer meinen Teil die Ersparnisse an der Tinte investiert , um Monitor und Drucker zu kalibieren, und es ist immer noch guenstiger und besser und flexibler als mit Originalmaterial.
von
Welche Tinten verwendest Du?
von
Ich habe die Pigment-Tinte bestellt bei inksupply.com - MIS - in USA, aber es gibt wohl inzwischen auch einen deutschen Haendler fuer MIS Tinten. Auch farbenwerk.com bietet Pigmenttinten fuer Epson an von Mediastreet, ein anderer amerikanischer Lieferant, die ich jedoch nicht getestet habe, auch fotodesign-winkler.de hat so etwas, langsam waechst das spaerliche Angebot. Aber alle Tinten werden benutzt mit ICM Profilen, die mit Printfix Pro von Colorvision gemessen sind, ohne Profile sind Farbabweichungen zu gross. Ich meine, auch Enderlin bietet Pigmenttinten an, aber nur 4 Farben fuer die Epson C/D Modelle. Mit nachfuellbaren Patronen kann man recht schnell tauschen, je nach Bedarf, und matte bis semigloss Papiere sind am besten, weil ja der Gloss-Optimizer fehlt. Auch regulaeres 180 gr Papier wird erstaunlich gut statt speziellem Fotomatt Papier - ich habe die Wahl als Verbraucher, und das kostenguenstig dazu.
von

Vielen Dank für Deinen umfassenden Beitrag! Ich denke, ich sollte noch einmal von vorne beginnen, d.h., mir gefallen die Matte-Farben auf den entsprechenden Matte-Papieren (bisher Epson Archival Matte) sehr gut. Da ich im wesentlichen Portraits in B&W mache, ist dies wohl der einfachere Weg. Sicher nicht ganz so schwierig wie das Farbcolormanagement.
Ich habe mir ein CIS Tintensystem gekauft und die anerkannt hochwertigen Farben von MediaStreet. Meine Idee ist, nur die Farbbehälter für Schwarz, Matt-Schwarz und Glossyoptimizer anzuschließen, mit MediaStreet Pigmenttinte (G7) zu füllen und die restlichen 5 slots mit den Originalpatronen zu betreiben. Ich hoffe, mit nicht zu hohen Kosten meine Portraitfotos in B&W zu drucken. Farbbilder drucke ich nur selten (für Ausstellungen im Fotoclub).Wird das funzen?

@bianchifan
Tinte in Zukunft: siehe oben!
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