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Druckt nur weiße Blätter

Epson Stylus C82Alt

Frage zum Epson Stylus C82: Drucker (Pigmenttinte) mit Drucker ohne Scanner, Farbe, nur USB, nur Simplexdruck, ohne Kassette, kompatibel mit T0321, T0422, T0423, T0424, 2003er Modell

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von
Endlich hat mal jemand zu diesem Problem mit einschlägigen Fachwissen ein "Geheimnis" zu diesem Problem Preis gegeben.
Es ist nicht immer nur ein verschmutzter, eingetrockneter... Druckkopf der urplötzlich nach Patronentausch nur noch weiße Blätter ausgeben lässt. Auch ein neuer Druckkopf, selbst schon erfahren müssen, behebt das Problem nur in seltenen Fällen.
Es ist ein elektronisches Problem, was eine messtechnische und softwaremässige Abstimmung der Steuerelektronik mit dem Druckkopf notwendig macht. Deshalb nicht verwunderlich das nach ausbauen eines Druckkopfes und dem lösen aller Verbindungen und dem folgenden Wiedereinbau garnichts mehr zu Papier gebracht wird... Besonders betroffen von diesem Problem sind wohl Drucker Der Serie C82..., CX5200,5400,6xxx.
Vielleicht findet sich einer unter den Lesern der Tricks preis gibt wie man diese "Feinabstimmung" vornehmen kann und was man dazu möglicherweise benötigt...
Natürlich sind die von vielen schon aufgezeigten Fehler zu diesem Problem keineswegs nur Vermutungen. All diese führen zu diesem Problem...
von
Nein Das stimmt nicht Hansjo

Markstrohm=bemessungsstrom ist gemarkt an der sicherungen!
ex.Littlefuse 21704 ist marked 4,0A und es bedeutet das es kan arbeite max 60min mit 1,5 x markstrom und max 20ms mit 10x markstrom. Kelle :ELFA katalogen nr 54 2006 (Schwedish)


Als Sep hat gesagt Sicherungen ist nicht für spass!

LARSAS
Beitrag wurde am 15.08.06, 04:48 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo Hansjo und Larsas. Ich möchte nicht das wegen meinen Beirägen zum Thema des Druckens von nur noch weißen Blättern ein unschöner Schlagabtausch zustande kommt. Es geht mir einzig und allein um eine fachlich kompetente Lösung des Problems... die möglichst dazu beiträgt DRucker wieder Leben ein zu hauchen und damit Leuten helfen zu können möglichst ihren Geldbeutel zu schonen. Deshalb von mmir ein ehrliches Danke an Euch Beide.
von
Nein Das stimmt nicht Hansjo...
Was genau an meiner Aussage stimmt nicht -Allgemein- das Stimmt nicht, kann ich nicht beantworten. Aber ich will wie auch Bastler dies nicht zur Diskussion werden lassen. Es gehört hier einfach nicht hin.

Wer weiß, vielleicht meinen wir ja das Selbe, aber sein Übersetzungsprogramm ist nicht das Beste, denn den Ausdruck -Markstrom- und -gemarkt- ist mir in der Elektronik und in der Deutschen Sprache absolute unbekannt.

Da klappt das Ü-Programm nicht und ergibt murx. Ich bin nicht an einer Fachdiskussion an dieser Stelle interessiert. Wie auch immer Larsas es sehen mag, gemeint von mir ist der Stromwert der auch in der Bezeichnung der Sicherung vorkommt und üblicher Weise man benennt wenn man in's Geschäft geht. (mal einfach ausgedrückt für die nicht Techniker).
Ich für meinen Teil bin sehr wohl in der Theorie bewandert und mir ist bekannt was Larsas sagen will, aber irgendwo beginnt auch die Praxis. Theorie ist nicht alles.

@bastler
Du musst selber wissen ob Du die Ersatzsicherung einsetzt.
Die Kennlinien laufen ähnlich und der Arbeitsbereich der Sicherungen sind praktisch Identisch. Natürlich wird ein exaktes Schaltungsverhalten nur mit der exakten 100% identischen Ersatzsicherung erzielt. Ich hoffe Larsas findet mit dieser Formulierung auch seinen Frieden.
Für mich war hier eine praktische Lösung gesucht, und keine theoretische Betrachtung der Dinge.

@LARSAS
Bleib locker, and have a Nice Day!

Hansjo
Beitrag wurde am 14.08.06, 11:55 Uhr vom Autor geändert.
von
@Hansjo

Habe mir eine Sicherung mit den von Dir genannten Werten (50 Volt und 4,5 A) besorgt. Ergebnis: Drucker schaltet nicht ein.
"Normale Sicherungen" (250 V und z.B. 1 oder 4 A) brennen sofort nach dem einstecken des Netzkabels durch. Das gleiche passiert bei ausgebauten Druckkopf... Aber!!! eine amerikanische Sicherung mit 250 V und 4 A brennt nicht durch??? Der Drucker schaltet bei entfernter Sicherung normal ein. Das beste wäre wirklich eine baugleiche Sicherung. Aber dafür ein funktionierendes Board zu zerstören ist einfach zu risikohaft...

@LARSAS, vielleicht kannst Du bitte noch einmal die von Dir eingesetzte Sicherung F1 benennen die ja zum Erfolg führte...
von
Natürlich ist das jetzige Ergebnis das was man am wenigsten hätte, da es einen nicht weiter bringt sondern noch mehr Fragen aufwirft.

Mir sind im ortsüblichen Handel nur die amerikanischen Typen für Niederspannung bekannt, das Sie hier vertrieben werden. Wenn Du eine andere Sicherung erwerben konntest mit den Werten 50V, 4,5A hattest Du sicherlich einen Elektronikladen parat, um so besser. Eine Amerikanische Sicherung mit 250V und 4 A habe ich aber nicht empfohlen.

Lass mir doch mal per eMail den Schaltplan zu kommen. Ich habe alle Möglichen Pläne, aber genau den von Deinem Drucker nicht.
Das Verhalten lässt sich in etwa erklähren:

Es fließt aus einer Spannungsquelle ein Kurzschluss-Strom, der dafür sorgt das sich andere Spannungen die aus der gleichen Spannungsquelle (Trafo) erzeugt werden sich gar nicht erst aufbauen können (praktisch gesehen hällst Du + und - zusammen, dann kannst Du auch keine Spannung mehr messen). Da durch bekommt natürlich Deine Schaltung auch nicht die Spannung, die es benötigt um Ein zu schalten.
Nimmst Du nun die Sicherung wieder weg, unterbrichst Du den Kurzschluss Strom und die Betriebsspannungen bauen sich wie benötigt auf. Um den Verursacher zu finden, der dies verschuldet, arbeitest Du entweder mit Kältespray oder mit deinem Finger (natürlich kann man das auch mit einem Messgerät ausmessen). Wo es warm wird ist der Verursacher des Kurzschlussstroms. Der wandelt den Kurzschluss-Strom in Wärme um und die kann man lokalisieren. Den kannst Du natürlich nur feststellen, wenn Du die Sicherung für kurze Zeit eingebaut lässt. Eine Original Sicherung würde sich also genau so Verhalten, wie die alte -Sie würde duch brennen und Du wärst kein Stück weiter.
Meistens sind die 3 beinigen Leistungsschalttransistoren defekt, die mit Kühlfläche also mal Finger drauf.

Hansjo
Beitrag wurde am 14.08.06, 13:52 Uhr vom Autor geändert.
von
... will ja nicht lästig werden... aber das Problem brennt mir nun mal unter den Fingern...
Habe Dich aber auch richtig verstanden mit der Sicherung und habe im Elektronikladen eine Sicherung 50 Volt/4A bekommen die ebend nicht durchgebrannt ist und aber leider auch den Drucker nicht einschaltete...
Ich schicke Dir den Schaltplan zum C82...
von
Klemm noch mal die Sicherung, die warum auch immer nicht durchgebrannt ist ein, und halt den Finger auf die beiden größeren Transistoren. Davon wird warscheinlich einer Heiß werden -tauschen- und Deine Probleme sind aller vorraus sicht nach gelöst. Dann macht auch Sinn wieder eine neue original Sicherung einzusetzen.

Hansjo
von
Hallo basler

Ich habe ein langsamm T 5x20mm 50mA Sicherung als ersatz fur F2 installiert:

F1 war nicht defekt für mich. Aber ich sollte erst versuche mit ein schnell(F) 1,6 A 5X20 mm Littlefuse .21701.6 aber es gibts vermutlich andere sicherungen dass stimmt besser mit der originale! (aufgemerkt 1,8 A und und ausgelöscht mit 4,5A nach 0,1sek und erlaubst für 72V)

Und nicht vergessen reingemacht von tinten runt der metallzunge unter dem druckkopf! Man musst zerlegen dem druckkopf von der halter erst.Die metallzunge dienst als stromversorgung für dem druckkopf.

LARSAS
Beitrag wurde am 16.08.06, 06:34 Uhr vom Autor geändert.
von
@ LARSAS Danke für die nochmalige Info... Druckkopf ausbauen, reinigen... ist kein Problem mehr.
von
Nach dem ich die Schaltpläne nun vor mir sind und einen Blick rein geworfen habe, ist folgendes Fest zustellen:

Die Sicherung F2 beliefert 3 Strom-Zweige worüber der verursachende Kurzschluss-Strom fließen könnte.

1. Zweig führt direkt in das Druckkopf Treiber IC9
2. Direkt zum Kondensator C50
3. Steckeranschluss Signal: VHV, Pin9 der Leitung zum Druckkopf

Der 3. Punkt kann als Fehlerquelle ausgeschlossen werden, da auch mit entferntem Kabel ein Kurzschluss weiter vorhanden ist.
der 2. Punkt, der Kondensator wäre eine mögliche Fehlerquelle jedoch unwahrscheinlicher als der Punkt 1.


zu Punkt 1.

Das IC wird vom ASIC Baustein mit verschiedenen Bit-Kombinationen über die Datenleitungen D0-D9 mit Informationen versorgt, welche mit dem dazugehörigen Takt eine Trapezförmige Ausgangssignalform für die Transistoren Q2 + Q3 bereit stellen. Diese können Ihrerseits ebenfalls einen Kurzschluss verursachen, jedoch würde dann mit hoher warscheinlichkeit auch die Sicherung F1 auslösen. Somit bleibt nur das IC9 selber oder der Kondensator C50 als Kurzschluss-Quelle übrig.

Vorgehen:

Da der Kondensator nur eine Stützfunktion der Versorgungsspannung da stellt kann man Ihn zur Überprüfung problemlos für eine kurze Zeit auslöten. Besteht der Kurzschluss weiter hin, deutet alles auf das IC9 als Verursacher. Um eine endgültige Sicherheit zu haben, sollte man nun noch die 2 Transistoren Q2 + Q3 zur Unterbrechung des letzten möglichen Strom Pfades auslöten, und in diesem Zustand nochmals die Schaltung unter Spannung geben. Besteht nun immer noch ein Kurzschluss verhalten, wäre damit ein innerer Kurzschluss im IC9 nachgewiesen.
Andern falls Bestand der Kurzschluss-Stromzweig über einen der beiden Transistoren, womit noch eine kleine Möglichkeit bliebe, über das erneuern der Transistoren eine Funktion zu erreichen. Der defekte Transistor wäre extrem Niederohmig, gegenüber seinem Pendant.
Sollte das IC9 defekt sein, ist die Ersatzteilbeschaffung über den Handel nicht möglich, da es eine Epson interne Entwicklung ist, und nur Mengen ab 400 Stück im freien Markt erst Angeboten werden.

Hansjo
Beitrag wurde am 14.08.06, 19:28 Uhr vom Autor geändert.
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