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iP5200 - Welches Farbprofil bei welchem Papier?

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von
Weiß jemand, welches Farbprofil der iP5200 bei welcher Papiersorte / Auflösung usw. verwendet? Folgende Profile habe ich im Profilordner gefunden (Dateiname / Profilbeschreibung):

CNB79CA0.ICM / Canon iP5200 PR1
CNB79CB0.ICM / Canon iP5200 PR2
CNB79CC0.ICM / Canon iP5200 PR3
CNB79DB0.ICM / Canon iP5200 MP2
CNB79EB0.ICM / Canon iP5200 SP2
CNB79ED0.ICM / Canon iP5200 SP4

Und hat jemand Erfahrung damit, wie man ein Farbprofil so verändert, daß es mit etwas mehr Magenta druckt? Ich habe mal etwas in Photoshop geforscht (Farbeinstellungen -> Eigenes CMYK), aber das ist mir alles zu hoch. Ich würde mir gern eine eigenes Profil speziell für das grünstichige Epson-Papier erstellen, damit ich in Photoshop zum Drucken nicht immer die Bilder anpassen muß.

(ach ja, nur falls jemand meinen anderen Thread nicht gelesen hat: Ich weiß, daß man im Druckertreiber mehr Magenta einstellen kann, aber das verschlechtert die Qualität meiner Ausdrucke)
Beitrag wurde am 28.05.06, 20:19 Uhr vom Autor geändert.
von
@Nobbi

Du bist ein Schatz. Ich danke Dir und es hat mein 2 Tage langes Fehlersuchen nun endlich bestätigt.

Hatte nämlich hier ein Bild von meiner Frau baer den Hintergrund damals selber in PS gemacht. Das Bild wurde natürlich im RGB Modus gemacht und der Hintergrund war eindeutig Blau. Nun wollte ich das Bild druvken und bekam einen lila Hintergrund und ich verzweifelte allmälich. Treiber eingestellt usw. Papier über Paier verdruckt. Alle gemacht, bis ich das mit dem gelben Auswurfezeichen mal gemerkt hae und geschaut. Habe dann mal aus Vedacht den Modus auf CMYK gewechsel tund die Hintergrundfarbe wechselte in die Farbe des Ausdrucks. Bestätigt wurde mir damit, dass der Drucker diese Farbe garnicht druvken konnte da diese im RGB Modus lag zwar dargestellt wurde aber beim Druck dann auf CMYK gewchselt wird.

Ich Depp. Tinte weg, Papier weg. Hätte ich dich mal früher angeschrieben.

Jetzt noch eine kleine Frage:

Ich fotografiere mit einer Digtialkamera FZ30 vom Panasonic und diese lichtet die Bilder auch im sRGB Modus ab. Jetzt fällt mir beim ausdrucken auch auf das manche Farben auch verfälscht sin und wenn ich dann mit PS die Farben anschaue, dann sind das wieder Farben im RGB mit Ausrufezeichen. Muss ich dann auch hier vor dem Ausdruck auf CMYK wandeln? Und verstehe ich das dann richtig das Informationen verloren gehen und man deshalb das Bild bis kurz vor dem Druck zum bearbeiten im RGB Modus lassen sollte damit wie gesagt noch alle Informationen des Bildes zum bearbeiten vorhanden sind?

Lieben Gruß
von
@Nobbi
Das sieht ja sehr gut aus. Ich habe übrigens inzwischen die Website von Color Darkroom gefunden. Ist es diese? www.antelligent.com/...
Dort werde ich mir auch mal das Plug-In runterladen und ausprobieren. Übrigens steht dort, dass der download 75 $ kostet und nicht ein paar Hundert. Was das Plugin macht, ist übrigens nichts anderes als ein Druckerprofil zu erstellen. Es ist dann natürlich kein physiklisch genaues, aber das ist ja auch nicht beabsichtigt. Und es ist dann natürlich richtig, wenn du dieses Profil verwendest, das Farbmanagement Photoshop zu überlassen. Es ist dann natürlich eine Geschmacksfrage, ob du die Dateien in das Profil konvertierst. Ich halte die Rohdateien unverändert.

@puttdruck
Das Problem wird aus physikalischen Gründen bleiben. Drucker arbeiten physikalisch nach dem Modell der subtraktiven Farbmischung, d. h. Farben entstehen, dass aus dem Spektrum einige Farben nicht reflektiert werden, dass die Drucker im CMYK-Modell arbeiten, merkst Du ja auch an den Patronen (c=cyan, m=magenta, y=yellow, k=black). Letzendlich werden also alle Farben aus diesen Grundfarben zusammengemischt. Wenn deine Digitalkamera im sRGB-modus arbeitet, verwendest Du in Photoshop auch den sRGB-Arbeitsfarbraum. Du kannst dir zwar in Photoshop die Bilder dann auch in CMYK-Modus anzeigen lassen, dass hat dann aber noch nichts mit dem Ausdruck zu tun. Da müsstest du ein Druckerprofil einstellen. Probleme s. o. Informationen werden dann verändert, wenn du die Datei in das entsprechende Profil konvertierst. Die Datei liegt dann eben im anderen Farbraum vor. Ich würde die Ursprungsdatei behalten und die Profile einer Kopie zuweisen. Wenn du dann nachher sicher bist, kannst du die Dateien ja immer noch löschen.
von
@hwilbln

Also wenn die Bilder von RGB in CMYK gewandelt sind, dann sind die ausgedruckten Farben identisch mit dem Monitorbild.
Es ging ja nur darum, dass ich Farben im RGB verwendet habe die unter CMYK nicht darstellbar ware, da dass Spektrum geringer ist.

Gruß
von
Du brauchst die Bilder überhaupt nicht in CMYK zu konvertieren. Dadurch gewinnst du in deinem Fall eigentlich gar nichts. Wie gesagt, der Druckertreiber arbeitet sowieso mit RGB-Farben und wandelt diese selber in CMYK um, und weil dabei keine Farben verloren gehen, ist das auch kein Problem. Es ist also unnötig, ein Bild nur deshalb vorher in CMYK zu wandeln, um zu sehen, was der Drucker ausgeben wird. Wenn du das willst, dann probier' es mal mit einem Farb-Proof (Ansicht/Proof einrichten/Eigene...) und wähle dort das Druckerprofil und die Einstellung "Perzeptiv" (Druckerprofile sind meistens im Perzeptiv-Modus erstellt). Außerdem das Kästchen "RGB-Nummern erhalten" ausmachen.

@hwilbln
Ja, das ist es. Nur 75$? Dann habe ich mir da wohl den Preis von irgendeiner ähnlichen Software gemerkt, die ich woanders gesehen habe .
Die Bilder in das Profil zu konvertieren habe ich eigentlich nicht vor. Ich lasse normalerweise auch alle Originaldateien unverändert. Die Korrektur brauche ich nur für den Druck, und da nur für das Epson-Papier.
Beitrag wurde am 08.06.06, 03:27 Uhr vom Autor geändert.
von
@Nobbi

Das würde natürlich auch gehen mit dem Proof. Danke.
Aber wenn ich nun das Bild noch bearbeiten wollte, wäre es da nicht dann besser im CMYK Modus zu arbeiten? Ich meine wofür hat man dan die Möglichkeit diesen Modus anzuwählen?

Kalr ich versthe das der Drucker RGB verarbeitet und diese dann intern in CMYK ümwandelt aber unter dem CMYK Modus habe ich doch gleich die Möglichkeit zu sehen welche Farben nicht Druckfähig sind oder?
z.b. Hab ich hier ein Bild in RGB. Dort ist nur ein ROT in einer Kerze und Servirte nicht in Ordnung. PS zeigt mir dort ein Ausrufezeichen. Nun würde der Drucker doch ein nächstlingendes Rot aus der CMYK Farbtabelle wählen, richtig? Das Problem hatte ich doch auch mit dem Blau. Im CMYK war es Lila. So kann ich doch schon voerher bestimmen was für ein rot ich wähle und so kommt es dann auch am Drucker raus. Irgendiwe habe ich mit dem Monitor ein guten erwischt. Ist ein TFT von Xerox mit Profile. Die Farben sind nach dem Ausdruck nach Augenschein indentisch. Winzigste Farbunterschiede mögen sein aber hatte noch nie solch eine Farbtreue.

Gruß

Gruß
von
@Nobbi
Leider lässt sich bei mir die Demoversion nicht installieren, die Filterdatei für Photoshop fehlt. Es erscheint in Photoshop nur das tif-Bild mit der Farbskala, aber eben nicht der filter wie es in den pdf-Dateien steht. Voraussetzung für die Arbeit mit Color Darkroom ist, wenn es exakt sein soll, ein kalibrierter Monitor, wie auf der Website erklärt wird. Ich werde mir aber wahrscheinlich eh Spyder 2 zulegen. Ich denke, mit PrintFix lässt sich ähnliches bewirken, aber das Programm Color Darkroom scheint schon recht gut zu sein.

P.S. Ich stelle gerade fest, dass dies ein Photoshop CS2 Problem ist. Der Filter wurde im richtigen Verzeichnis installiert, aber nicht angezeigt. In Photoshop CS funktioniert es. Da kann ich das ja mal ausprobieren.

P.S. Lösung gefunden: Die .8BF-Datei muss im Ordner Photoshop CS 2\Zusatzmodule\Filter stehen, dann funktioniert es.

@puttdruck
Es macht natürlich Sinn, in Photoshop in dem Farbraum zu arbeiten, in dem das Bild nachher ausgegeben weden soll. Die starken Abweichungen wundern mich allerdings etwas. Der RGB-Farbraum ist natürlich etwas größer als der CMYK-Farbraum. Hierzu findest Du bei Wikipedia.org sehr gute Erläuterungen. Gib ein fach Gamut oder CMYK-Farbraum als Suchbegriff ein. Bei mir passieren solche Abweichungen meist nur bei fehlerhaften Scans. Ich weiß nicht, womit du die Bilder erzeugst (Digitalkamera?). Falls das Problem häufig auftaucht, helfen Dir vielleicht die Programme von LaserSoft weiter. Ähnlich wie für Scanner gibt es dort auch Programme für Digitalkameras mit entsprechenden Profilen. Die Programme lassen sich als Demos herunterladen und ausprobieren.
Beitrag wurde am 08.06.06, 23:05 Uhr vom Autor geändert.
von
@hwilbln
Ja, das Problem bei der Installation hatte ich auch. Das Plugin ist schon etwas älter und die Verzeichnisstrukturen von Photoshop haben sich inzwischen etwas verändert.

@puttdruck
Du kannst natürlich schon im CMYK-Modus arbeiten. Aber ob eine Farbe nicht druckbar ist, siehst du doch auch im RGB-Modus. Das Warndreieck bezieht sich ja immer auf den Druck in CMYK. Außerdem zeigt der Farbwähler auch im CMYK-Modus nur RGB-Farben an. Du mußt also trotzdem darauf achten, die richtigen Farben auszuwählen. Und es wird ja sowieso immer der nächstbeste druckbare Farbton unter dem Dreieck angezeigt und druch einen Klick darauf übernommen.
Der CMYK-Modus ist mehr dafür gedacht, wenn das Ergebnis an eine Druckmaschine geht und man einzelne Farbkanäle für den Druck optimieren will.
Beitrag wurde am 10.06.06, 09:43 Uhr vom Autor geändert.
von
Alles klar. Habe es schon verstanden. Die großen Farbunterschiede basierten darauf, dass das zu druckende Bild schon älter war und der Hintergrund selbst erstellt wurde. Habe damals irgend ein schönes Blau gewählt (Stahlblau) und beim ausdrucken auf meinem neuen 5200 erwartet das die Farben identisch sind, was aber nicht war. Dieses Blau war auch nicht im CMYK Modus zu finden was ich bis dato nicht wußte was dort genau passiert. Das gedruckte LILA statt Blau war ja dann der CMYK Farbton.
Meine andere Sache bezog sich darauf, dass manche Bilder, die ich mit der FZ30 Panasonic Digicam schieße, hin und wieder in den Farbtönen des Bildes beim Ausdruck unterschieden. Nun war die Lösung, die ich hier auch versuchte zu erklären, dass ich bevor ich das Bild ausdrucke, das Bild einmal in CMYK Modus umwandele, somit werden die Farbtöne welche vorher in RGB angezeigt wurden aber beim Drucken in CMYK umgewandelt werden und anders aussehen, zuvor auf dem Monitor gewandelt, wenn auch minimal, aber sichtbar und der Ausdruck stimmt dann auch mit dem angezeigten Farbon auf dem Monitor. So kann ich schon vorher, falls mit der Ton nicht gefällt, eingreifen. Deshalb die Wandlung für meine Zwecke.

Ich danke Euch jedenfalls. Ich habt seh gute Hilfe geleistet. 10 Points.

Gruß
von
Hatte ich auch verstanden. Deshalb der Hinweis auf den Farb-Proof. Da hat man beides auf einmal: Editieren in RGB und Sehen in CMYK.
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