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Canon ip 4200 refillt :-((

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von
Hallo,
gestern habe ich erstmals meinen 4200er wiederbefüllt.
So bunte Finger hatte ich noch nie ;-)
Was mir auffällt ist ein Tintenaustritt oberhalb der Schwammkammer.
Als ich die Tinte nachfüllte, wurde die frische Tinte ruckzuck in den Schwamm aufgesogen und die Tintenkammer war leer.
Nach ndem nochmaligen auffüllen kam dann der Tintenaustritt opberhalb den Schwammkammer.
Eine Riesensauerei war das.
Was für eine Öffnung befindet sich denn oberhalb der Schwammkammer?
Ich habe Diese jetzt zugeklebt, wie muss ich damit verfahren, wenn ich die Patrone in Betrieb nehme?
von
Halllo Helga!
Freut mich, dass es auch bei Dir geklappt hat!
lg
gurl
von
Hallo Leute,

ich habe noch nie nachgefüllt, aber die Richmann-Methode erscheint mir am einfachsten.

Meine Frage ist: Wenn man eine erst halbleer bzw. 3/4 leere Patrone von dem IP 4200 nachfüllt, wird der Tintenstand dann wieder als voll angezeigt? oder wird dieser gespeichert in dem Chip.

Habe die Suche zwar bemüht aber wahrscheinlich die falschen Schlagwörter genommen.

Danke für die Antworten.

MFG
Wolfgang
von
Er wird im Chip gespeichert. Und der zählt nur runter, niemals rauf. Und den Chip interessiert nicht, wieviel wirklich in der Patrone ist.
von
Ich habe eine halbvolle Patrone nachgefüllt und es wird der zuletzt angezeigte Tintenstand (halbvoll) weiterhin angezeigt.

Ich glaube, der Chip fangt erst zu rechnen an, wenn das Prisma das gelbe Rufzeichen anzeigt, dh der Tintenstand in der Tintenkammer ganz unten ist.

Der Chip-Rechnung ist aber nicht zu trauen, bei mir hat eine Farbe nicht mehr gedruckt und der Chip hat noch immer nicht gesperrt (rotes x ist erst einige Seiten nach dem Refill gekommen und ließ sich dann mühelos quittieren).

Entgegen einigen anderslautenden Meinungen würde ich also empfehlen, Originalpatronen bereits bei der (!) Meldung zu refillen.
von
@numeris

Wenn der Drucker erst anfängt zu zählen, wie stellt er denn dann fest, das die Patrone eigentlich leer sein müsste?

Das würde ja bedeuten, solange man refillt bevor die Kammer leer ist, bleibt die Tintenstandsanzeige aktiv.

Aber der Drucker verweigert ja den Dienst, wenn er der Meinung ist, die Patrone sei leer. Also zählt er von Anfang an.
von
Ich denke das der Chip von Anfang an Mitrechnet. Ob er dies ab und zu mit dem Prisma sich bestätigt kann gut sein aber selbst wenn man kontinuierlich auffüllt oder eine Permanentversorgung hat läßt sich der Chip durch das Prisma nicht beeinflussen und er könnte da ja Auffüllversuche schon eher ahnten. Da ist es auch egal ob das Prisma bei neuen Patronen an ist oder nicht. Sicher ist das wenn der Chip meint das die Patrone leer ist, überprüft der Drucker mittels Prisma ob nachgefüllt wurde und meldet dies ja auch.

Versucht da doch mal eins. Ich denke ich habe da schon mal was gesehen.
Da das Prisma wohl mit Infrarot arbeitet läßt sich dieses mit Digicams sichbar machen.
Ihr könnt ja mal versuchen ob ihr etwas seht.
von
@Steps,
naja, alles nur Vermutungen, nix Genaues weiß man nicht ;-)

"Wenn der Drucker erst anfängt zu zählen, wie stellt er denn dann fest, das die Patrone eigentlich leer sein müsste?"

Durch das Prisma, war ich der Meinung. Warum meine nachgefüllte Fotoschwarz-Patrone allerdings jetzt nicht "voll" anzeigt, könnte deine Theorie bestätigen. Jedenfalls wäre es schön, wenn man den Chip resetten könnte, gibts denn da gar keine Bestrebungen so wie für Epson einen Resetter zu machen?
von
Also ich fülle beine BCI6 immer so nach und bei mir rinnt KEIN Tropfen raus :

Das Loch wird an der Oberseite gebohrt ! und zwar dort wo es am Foto erkennbar ist . Also so knapp wie möglich am Schwamm aber noch in der Tintenkammer .(bei den anderen Methoden wird das Loch weiter aussen gebohrt)

Das Loch muss etwas größer sein als die Nadel damit die Luft entweichen kann !

DANN wird die Patrone schräg gehalten und die Tinte mit der Spritze eingefüllt .(Patronenöffnung bleibt dadurch immer über dem Tintenfüllstand, siehe Foto)

Weiterhin schräg halten,komplett vollfüllen ,dann einen Tropfen Heißkleber drauf -»fertig !!

Da kommt kein Tropfen raus ,und es ist nicht notwendig die Auslassöffnung abzukleben !!

Sehr simple und sehr saubere Methode !

Hatte bis jetzt (etwa 40ml pro Patrone nachgefüllt)auch noch keine Probleme damit.....oder mach ich da was grundsätzlich falsch ?

Der einzige Nachteil den ich eventuell erkennen konnte ist ,das nur 6ml nachgefüllt werden pro Nachfüllung....dafür absolut simpel und sauber !

Aber diese "Ritchman" Technik schein mir auch ganz interessant zu sein....werd ich vielleicht beim nächsten mal probieren ;-)
Beitrag wurde am 09.06.06, 17:55 Uhr vom Autor geändert.
von
Wieso macht ihr das bloss alle so kompliziert? Kleiner Schraubendreher, die Kugel reindrücken, auffüllen, Stöpsel drauf,fertig.
von
@Mitsuhatzer
An deiner Methode ist nichts grundsätzlich falsches. Aber ich nehme an, daß du nach dem Befüllen nur eine halbvolle Tintenkammer hast, weil der Schwamm die Hälfte wegsaugt (es sei denn du füllst schon auf wenn der Schwam noch gesättigt ist). Du wirst also öfter nachfüllen müssen als bei einer Methode, wo man erst den Schwamm sich vollsaugen läßt und dann nochmal bis zum Rand auffüllt. Um das zu erreichen, muß man die Austrittsöffnung abdichten, sonst läuft die Tinte aus (bezieht sich nicht auf die Methode, wo man durch den Schwamm sticht).


Was den Chip betrifft: Ich fände es interessant, wenn jemand mal so experimentierfreudig wäre und von einer vollen Originalpatrone die Hälfte der Tinte absaugt. Dann würde sich schnell zeigen, ob der Chip nur dann das Prisma prüft, wenn die Tintenkammer leer ist, oder ob er den Füllstand regelmäßig abgleicht. Ich hätte eigentlich erwartet, daß ein zu niedriger Füllstand über das Prisma erkannt und der Zähler im Chip entsprechend angepaßt wird (aber nicht umgekehrt!), um undichte Patronen o.ä. zu erkennen. Andererseits sieht man an numeris' Bericht, daß der Chipzähler auch komplett versagen kann (da wären aber auch andere Ursachen denkbar).
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