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Canon ip 4200 refillt :-((

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von
Hallo,
gestern habe ich erstmals meinen 4200er wiederbefüllt.
So bunte Finger hatte ich noch nie ;-)
Was mir auffällt ist ein Tintenaustritt oberhalb der Schwammkammer.
Als ich die Tinte nachfüllte, wurde die frische Tinte ruckzuck in den Schwamm aufgesogen und die Tintenkammer war leer.
Nach ndem nochmaligen auffüllen kam dann der Tintenaustritt opberhalb den Schwammkammer.
Eine Riesensauerei war das.
Was für eine Öffnung befindet sich denn oberhalb der Schwammkammer?
Ich habe Diese jetzt zugeklebt, wie muss ich damit verfahren, wenn ich die Patrone in Betrieb nehme?
von
Test vorläufig positiv beendet. Druckkopf, Schlitten, Walzen, Rollen, Patrone, rundum alles sauber, 150 Seiten gedruckt, problemlos.

Viel Spaß beim Selbstversuch!
Tipp: Besorgt Euch dafür unbedingt 60 od. 70 mm lange Nadeln!

Herzliche Grüße

gurl
Beitrag wurde am 05.05.06, 17:00 Uhr vom Autor geändert.
von
Das der Drucker druckt dürfte nicht das Problem sein,sondern wie lange hält der Schwamm die Tinte in der Patrone durch Kapillarwirkung fest bzw.leuft mir auch die Tinte nicht bei Temperaturschwankungen in den Drucker kalt- warm (Sommer) oder im Winter (Heizung).Die Frage ist übernimmt die eingebaute Belüftung der Patrone die Druckschwankungen oder nimmt die Tinte den einfachen Weg und leuft dann letztendlich nicht einfach unten raus.

Gruß sep.
von
Also bei mir hat die Patronen in 6 Stunden im Plastikbecher bei normaler Zimmertemperatur keinen einzigen Tropfen Tinte verloren.
Zur Sicherheit könnte man das Befüllungsloch ja mit dem bekannten Heißkleber verschließen. Wenn man viel und ständig druckt, ist es meiner Meinung nach sicher nicht notwendig, lt. meinem Test von 9 - 16.30 Uhr heute.

lg

gurl
von
Also diese Methode sehe ich mit Skepsis. Wenn ich das richtig verstanden habe, sticht man dabei doch durch den Schwamm bis zur Tintenkammer?
Beim ersten mal geht das sicher noch problemlos. Aber mit der Zeit wird der Schwamm um den Stichkanal herum komprimiert, hält die Tinte nicht mehr so gut, und der Kanal schließt sich dann auch nicht mehr ganz. Ich kenne das Phänomen noch gut von den Patronen meines BJC-610. Da war ich zum Schluß auch immer zu faul, ein Loch zu bohren und wieder zu verschließen und habe deshalb an der - hier vorne liegenden - Austrittsöffnung den Schwamm zur Seite gedrückt und daran vorbei die Kanüle bis nach hinten in die Tintenkammer gestochen. Es war also nicht mal ein Loch im Schwamm, aber nach ein paar Füllvorgängen war er dauerhaft verformt und ich mußte ihn jedesmal mit der Kanüle wieder "zurecht rücken", damit nichts ausläuft. Außerdem hat es irgendwann beim Füllen die Tinte durch den Stichkanal rausgedrückt.

Ich persönlich bleibe bei der "Luftkanal-Abdrück-Methode". Das ist die sauberste, die ich bisher probiert habe und man hat die volle Kontrolle über den Weg, den die Tinte nimmt. Und der Schwamm bleibt heil.
Beitrag wurde am 05.05.06, 23:51 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo

Ich habe mich wohl geirrt als ich dachte das das Thema im DC schon bekannt wäre. Für mich war es neu und wie es scheint für die meisten von euch auch.
Ich find gut das Gurl das gleich mal getestet hat.
Ich denke eh das es aus dem kleinen loch tropft kommt es schon lange aus dem Großen.
Geht man mal von der Theorie aus sollte ein voller Schwamm sich elastisch verhalten. Er geht in seine Ausgangsform zurück. Ein trockener Schwamm könnte sich plastisch verhalten und wenn man ihn nasser macht wieder elastisch.
Ein Durchstich des Schwammes wird auch auf lange Sicht kein Loch hinterlassen. Der Schwammfunktion wird den Durchstich immer wieder verschließen. Nur an diesen Stellen sinkt die Saugkraft des Schwammes. Da aber um diesen Durchstich der Schwamm saugkräftiger ist wird dieser ein Auslaufen durch das Bohrloch verhintern.
von
Hallo!

Ich habe die Patrone gestern nach dem "Ganztagestest" nochmals voll gefüllt, wieder mit ca. 12 ml, und bis jetzt in einem klaren Plastikbecher sogar leicht schräg nach vorne gekippt gesteckt.

Der Becher paßt vom Durchmesser her so, dass die Patrone auf halber Höhe eingeklemmt "in der Luft" hängt. Damit würde man sofort sehen wenn etwas undicht wäre. Wer es nachmachen will, Becher ist von Ehrmann Grand Dessert (lecker!). ;-)

Bis jetzt jedoch nichts! Patrone ist mmer noch gleich voll wie nach dem Füllen und im Becher ist kein einziger Tropfen Tinte. In der Patrone selbst sieht man im Schwamm keinerlei Rinne oder Linie (die auf einen "Kanal" hindeuten würde), der Schwamm schaut aus wie neu und immer.

Nobbi hat aber teilweise vielleicht doch auch Recht. Man weiß (noch) nicht, wie oft der Schwamm das tatsächlich so aushält. Aber man sticht auch automatisch nicht mit der Nadel immer 100%ig an der selben Stelle durch.

Und wenn es nur 7 od. 10 x problemlos ginge, was soll´s? Die meisten Otto-Normal-User kommen mit 3 - 5 Patronengarnituren oft ein Jahr aus. Und schon für die wäre das eine einfache Refillmöglichkeit, bei der sie keine Scheu mehr vor Undichtheiten und Heißklebepistolen usw. haben müßten.

Wir alle hier dürfen nicht davon ausgehen, dass alle Leute "da draußen" Druckerfreaks und Bastler sind! Das Nachfüllen muß für solche Leute einfach, schnell und schmerzlos gehen. Möglichst ohne großen technischen Aufwand. Eben nach dem Motto Loch machen, rein stechen, füllen, fertig.

lg

gurl
von
Ich finde diese Methode sehr interresant. Sobald meine O-Patronen für den iP4200 leer sind werde ich das mal testen. Auf jeden Fall würde das die ständige zukleberei sparen...
von
Wie elastisch sich das Schwammaterial verhält, hängt ganz davon ab, woraus er gemacht ist. Der in den CLI-Patronen sieht an der Austrittsöffnung eher wie eine Art Filz aus (kann mich da aber täuschen - habe noch nicht drin rumgestochert ;)
Beim BJC hatte ich alles von super elastisch (Leerpatronen mit speziell gefertigtem Refill-tauglichem Schwamm) bis völliger Müll (Jettec).
Wenn es Filz ist, wird er eher nicht so elastisch reagieren. Aber auch das elastischste Material behält irgendwann eine Verformung zurück. Außerdem hemmt ja die Patrone, in die er eingeklemmt ist, die Elastizität. Der "schlimmste Fall" dürfte ein Zurückschieben durch die Spritzennadel sein und ein dadurch evtl. entstehender Spalt, durch den die Tinte ausläuft. Hatte sowas ebenfalls bei einer Jettec-Patrone, wo der Schwamm von Anfang an nicht ganz eingeschoben war und durch einen 1 mm Spalt die komplette Patrone ausgelaufen ist. Das passiert schneller als man denkt und man sieht es nicht auf Anhieb.

Aber solange es funktioniert, ist es natürlich schon eine bestechend einfache Methode.
von
Ich glaube, der "Filz" an der Austrittsöffnung, wie Nobbi ihn beschreibt, ist eher so eine Art Filtersieb. Da würde ich sowieso niemals (!) durchstechen!
Ich habe eine original BCI-6Y Patrone genommen, die ca. 3 - 4 Monate alt war.
Wie es mit kompatiblen Nachbaupatronen ist, habe ich (noch) nicht getestet. Ich denke aber, dass die Schwämme - und ganz so sehen sie aus - der Originalpatronen schon sehr gut und von daher dafür geeignet sind.
Vielleicht auch besser als andere "patentfreie" Lösungen von Drittanbietern, egal welcher Herkunft und Marke.

lg
gurl
von
Klingt interessant. Werde ich auch mal ausprobieren :).

Wenn man nach mehreren Füllungen mal neue Patronen braucht, ist das, denke ich, auch verkraftbar. Immerhin spart man sich dafür eine Menge Aufwand (und eventuell auch Sauerei) beim Nachfüllen. Und der Test von gurl hat ja gezeigt, dass so schnell nichts undicht wird.
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