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Seltendrucker

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von
Ich bin auf der Suche nach einem neuen Drucker da mein alter Epson Stylus C580 nun endgültig zusammengetrocknet ist.
Ich drucke nur sehr selten aber wenn dann viel Text, Grafiken und auch mal Fotos. Problem dabei ist, daß meistens die Tinte eingetrocknet ist und ich jedesmal mehr Tinte im Reinigungsprogramm verbrauche als ich diese zum eigendlichen Drucken nutze.
Also 2 Sachen sind mir bei meinem neuen Drucker sehr wichtig.
1. sollte er nicht nach 2- 3 Monaten eingetrocknet sein und 2. wehnig Tinte verbrauchen.
Im Moment denke ich da so in Richtung Canon Pixma IP 4000 da er der sparsamste sein soll.
Ich hoffe mir kann da jemand weiter helfen.

Danke im Voraus, Eric
von
Ideal wäre sicherlich ein SW-Laser und die paar Fotos über's Labor entwickeln lassen.

Ansonsten wäre als Tintenstrahler eigentlich ein HP interessant. Wenn was eintrocknet, tauscht die entsprechende Patronen aus, wenn die sich nicht mehr reanimieren lässt anstatt einen neuen Drucker zu kaufen. Textdruck ist nicht teuer und die paar Fotos machen einen auch nicht wirklich arm.

Die Canons bekommste allerdings recht leicht wieder frei, da der DK entnehmbar ist. Danach geht aber auch wieder Tinte drauf. Wobei ich da eher den iP3000 kaufen würde. Bei den wenigen Fotos die Du druckst, ist das fehlende Fotoschwarz nicht dramatisch. Solltest nur wissen, das beim Fotodruck auf PR-101 die Canons Probleme haben (iP3000 und soviel ich weiß auch der iP4000).
von
Ich würde Dir auch zu einem HP raten. Der Deskjet 6540 ist sehr schnell und lange Standzeiten stören ihn nicht. Kosten sind für einen HP Drucker durchaus günstig und bei Wenigdrucker kein Problem. Canon oder Epson sind hier nicht das richtige.

Ansonsten, wenn Du auf Farbe verzichten kannst, dann kauf einen SW Laser.
von
Tintendrucker sind zuverlässiger geworden als früher. Die Düsen sind deutlich kleiner geworden und trocknen deswegen nicht so leicht ein. Das Drucken ohne Tinte führt dagegen häufig zu Ausfällen:

Die Tinte dient bei den thermischen Verfahren (Canon, HP, Lexmark) gleichzeitig zur Kühlung. Fehlt diese, können einzelne Düsen überhitzen und ausfallen.

Insbesondere bei Canon-Druckern tritt dieses Problem häufig auf. Einige Nachbauten besitzen kein Prisma zur Tintenstandserkennung, so daß der Drucker trotz leerer Patronen denkt, er hätte noch Tinte. Weiterhin riegeln die Drucker (zumindest ältere Modelle) nicht ab, wenn Patronen leer sind. Wenn ein Druckauftrag ansteht, wird dieser gedruckt - egal ob Tinte da ist oder nicht. Es wird dem Benutzer überlassen, die Warnungen zu beachten. Besonders ärgerlich ist dieses über Netzwerk, weil die Tintenstandsmeldung ihren Weg i. d. R. nicht zurück übers Netzwerk finden und der Drucker treudoof ohne Tinte weiterdruckt, ohne daß der Benutzer davon etwas weiß. Dadurch ist mir leider der Druckkopf vom Canon S750 kaputtgegangen. Ob die neueren Canon-Drucker da \"intelligenter\" sind, weiß ich nicht.
Wenn man Statusmeldungen von Canon-Druckern bekommt und diese auch beachtet, gibt es kaum Probleme, selbt wenn man wenig druckt und/oder Nachbauten verwendet. Die Nachbauten sollten allerdings vernünftig sein.

Weiterhin besteht das Problem, wenn man ohne Tinte druckt, daß dann Luft in die Tintenkanäle kommt, die man nur schwer oder gar nicht wieder herausbekommt. Epson speichert den Tintenstand in einem kleinen Tintenstand auf der Patrone. Dieser läßt sich mittels eines Chip-Resetters zurücksetzen. Dann kann man die Patrone wirklich leer drucken kann. In der Regel schießt man dabei aber übers Ziel hinaus.

Permanent- oder Einweg-Druckkopf

Bei Druckern mit Permanent-Druckkopf (Canon, Epson) ist das Verbrauchsmaterial (insbesondere Nachbauten) sehr günstig. Dafür wird recht viel Tinte für die Tintenreinigung verwendet, um das Risiko eines Druckkopfdefekts=Totalschadens zu minimieren.

Bei den Druckern mit Einweg-Druckköpfen (Druckkopf=Patrone) (HP, Lexmark) ist das Verbrauchsmaterial vergleichsweise teuer, insbesondere weil gebrauchte Refill-Patronen kaum günstiger als die neuen Druckköpfe/Tintenpatronen vom Hersteller sind und die Druckköpfe in der Herstellung nunmal teuer sind. Von der Qualität sind die Refills meist schlechter als die neuen Originalpatronen, da die Druckköpfe gebraucht sind und im Gegensatz zu Permanent-Druckköpfen nicht für eine lange Nutzung konzipiert sind. Wenn der Druckkopf kaputt ist, tauscht man ihn einfach gegen eine neue Patrone aus.

Ich gehe davon aus, daß Einweg-Druckköpfe häufiger ausfallen als Permanent-Druckköpfe, denn an einem defekten Einweg-Druckkopf verdient der Hersteller, während ein defekter Permanent-Druckkopf ein Service-Fall für den Hersteller wird.

Nun zu meiner Empfehlung: Canon IP1500.
Für den Drucker gibt es sehr günstige Nachbauten. Der Drucker ist damit im Unterhalt günstig. Er verbraucht zwar für die Düsenreinigung einiges an Tinte, allerdings spielt das bei den Patronenpreisen kaum eine Rolle.
Zudem ist der Drucker in der Anschaffung mit 50€ günstig. Wenn der Druckkopf kaputt geht, ist der Schaden nicht zu groß. Bei einem IP4000 wäre der Schaden bedeutend größer.
Die Frage ist, inwieweit man die Zusatzausstattung der größeren Modelle wirklich benötigt. Die Unterschiede in den Druckkosten sind bei günstigen Nachbauten vernachlässigbar.


In puncto Zuverlässigkeit sind Laserdrucker deutlich besser als Tintendrucker. Du solltest überlegen, ob Du zusätzlich zu einem Tintendrucker noch einen S/W-Laserdrucker anschaffst.

Henning

Ergänzung: In Anbetracht der Tatsache, daß Epson derzeit eine Cachback-Aktion hat, sind allerdings auch der C66 und insbesondere der C86 nicht uninteressant. Der C86 bietet damit gegenüber Canons IP1500 bei ähnlichen Anschaffungskosten eine bessere Ausstattung und einzelne, große Tintenpatronen. Allerdings sind die Epson-Drucker etwas wählerisch bezüglich Nachbauten. Dafür funktioniert die Tintenstandsüberwachung zuverlässig.

Noch eine Anmerkung zum IP1500: Die Tintenpatronen haben keine Vorrichtung, um festzustellen, wenn sich die Tinte dem Ende neigt. Prisma und Lichtschranke wie in den großen SingleInk-Druckern von Canon fehlen. Man muß im Druckertreiber explitit sagen, wenn man eine neue Tintenpatrone einsetzt. Diese Methode ist sehr unpräzise und unzuverlässig. Was ich bis jetzt nicht herausfinden konnte, ist, ob der Drucker oder der Druckertreiber den geschätzten Tintenstand speichert.
Beitrag wurde am 14.05.05, 23:11 Uhr vom Autor geändert.
von
@ Henning

GUT!!
von
Zumindest erkennt der Canon iP1500 das eine Patrone gewechselt wurde, bzw. fragt nach, ob und welche resettet werden soll. Ich vermute aber mal, das der Treiber sich die Daten merkt, da der Druker ja auch kein Stand-Alone-Drucker ist.
von
Ich danke erst mal all den netten Usern hier für ihre Hilfe.
Ich würde micht nun echt für den Epson entscheiden aber
jetzt überlege ich schon ob ich ein All in One Gerät nehmen sollte.
Dieses benötige ich ebenfalls zu den gleichen Bedingungen wie schon in meiner ersten Frage oben und habe auch da keine Ahnung welches ich nehmen soll oder soll ich lieber einen Scanner extra kaufen da ich nicht Faxen will. Einscannen möchte ich normale Foto´s 9x13 , welchen Scanner nehme ich dazu am besten ????

MfG Eric
von
Da es mit der Cashback Aktion auch den Epson CX3600 und CX6600 billiger gibt (letzteren um immerhin 50€) würde ich mir an Deiner Stelle den CX6600 bei Amazon oder ähnl. bestellen, wo er nur noch 180€ kostet, dazu 50€ von Epson zurück und Du hast einen Spitzenmulti für 120€-130€ da stehen... Voila!
Beitrag wurde am 16.05.05, 14:39 Uhr vom Autor geändert.
von
Ich selber würde Dir zu einem neuen Drucker (HP) und seperaten Scanner (Epson) raten.

Den HP-Drucker, weil Du wenig druckst. Epson, weil sie sehr gut sind, was die Scanergebnisse anbelangt und sehr gut Verarbeitet sind.

HP-Scanner bearbeiten den Scan zu sehr nach, sind aber sehr einfach zu handhaben. Aber letzteres ist bei den anderen scannern auch nicht wirklich das Problem.

Stellt sich nur die Frage, wieviel Du für den scanner noch zusätzlich ausgeben willst:

Bis ca. €100,-: Epson Perfection 2480
So ca. € 220,-: Epson Perfection 4180

-----------------------

Bei den AIO sind im Grunde nur Epson und Canon sehr gut. Die Canons sind sicherlich die besseren Allrounder, kosten aber auch entsprechend mehr (die guten). Der Epson Cx6600 ist für seinen Preis sehr gut, kommt aber mit Glossymedien dank seiner Durabrite-Tinte nicht klar (Glanzeffekt geht verloren).

-----------------------

Auf der anderen Seite zu meiner Empfehlung, gibt es den Epson Cx6600 jetzt als Cash-Back-Aktion, wo es z. B. auf den Kaufpreis € 50,- von Epson zurück gibt (weiß jetzt allerdings nicht ob als Gutschein für Verbrauchsmaterial). Da musst Du natürlich bedenken, das relativ viel Tinte durch die nötigen Reinigungen draufgeht. (Alle Drucker mit Permanentdruckkopf müssen sich reinigen, daher auch meine Empfehlung zu HP).

Die Cash-Back-Aktion gibt es bspw. hier: www.tec-company.de
von
Die Vorteile eines All-In-One-Gerätes sind im Wesentlichen:
- weniger Platzbedarf
- Kopierfunktion (ohne Computer einschalten zu müssen)

Jetzt stellt sich noch die Frage, was du unter "wenn dann viel" verstehst. Könntest du uns da vielleicht eine etwas genauere Angabe (schätzungsweise, aber in Zahlen) machen?
Generell wird bei Druckern mit Permanentdruckkopf einiges an Tinte verreinigt. Meiner Meinung nach ist das bei Epson mit den Piezo-Druckköpfen besonders heftig.

Bei niedrigem Druckaufkommen würde ich generell zu einem HP raten.

Ein S/W-Laser kommt für dich nicht in frage, oder? Wäre nämlich bei viel Text und das mit hohen Pausen perfekt geeignet.
von
@ Frank
Nein, der CX6600 reinigt sich weit weniger häufig als der alte CX5200/5400. Mein Bruder hat einen 6600er und der ist deutlich verbessert worden, im Vergleich zu meinem alten CX5200.
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