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OKI MC562w Fehlermeldung

Oki MC562dnw▶ 3/21

Frage zum Oki MC562dnw

Multifunktionsdrucker (Laser/LED) mit Kopie, Scan, Fax, Farbe, 30,0 ipm, 26,0 ipm (Farbe), 1.200 dpi, PCL/PS, Ethernet, Wlan, Duplexdruck, Duplex-ADF (50 Blatt), 2 Zuführungen (350 Blatt), Display (8,9 cm), kompatibel mit 44469704, 44469705, 44469706, 44469722, 44469723, 44469724, 44469803, 44472202, 44472603, 44968301, 44973508, 2013er Modell(mehr Daten)
von
Hi,
ich habe einen MC562w-OKI-Drucker. Den habe ich innen von Toner gereinigt und dabei das Getriebe von Hand weitergedreht. Nach Einsetzen einer neuen Bildtrommel (nicht von OKI) zeigt das Display „Inspection required, 990:Error“ an. Wie bekomme ich das Gerät wieder zum Laufen?
von
Hallo Marker-Studi,

ich denke, ich habe geschnallt, was mit einer eventuell blinkenden LED im Power Switch gemeint ist. Mein Gerät steht etwas tiefer, so dass ich mit ausgestrecktem Arm nach unten greife, um es einzuschalten. Nachdem ich mich mal gebückt habe, entdeckte ich eine kleine LED im Hauptschalter. Alles klar, aber sie blinkt nicht, sie leuchtet.

Den Betrieb-bei-offener-Klappe-Test habe ich auch getan. Gerät geht an, innen gehen an linker Seite vier rote LEDs an und leuchten dann die ganze Zeit, die auf Höhe der Entwicklerstation den vier Farben zugeordnet scheinen. Der senkrecht stehende ADF rappelt kurz und spult offenbar seine Initialisierung ab, man hört anschließend ein Laufgeräusch, aber nirgendwo laufen Zahnräder, das Getriebe läuft nicht. Irgendwann verstummen die Geräusche. Das Display zeigt unterschiedliche Einträge (bei verschiedenen Versuchen): Please check the top cover:310, Please close the top cover, Please see help for details. Beim nächsten Versuch: Document jam, unit and the adf cover, Please see help for details. Ich schloss den Deckel: Please check the fuser unit:320. Auf dem Bedienpanell: Status blinkt (aber das tut es auch sonst bei Normalbetrieb die ganze Zeit), Power switch leuchtet, Display zeigt an, dass Fixiereinheit nicht installiert ist.

Bei geschlossenem Deckel hört man ein Motorgeräusch, welches aufhört, wenn ich den Deckel wieder öffne. Bewege ich den Deckel und ADF aus der Senkrechten und stelle ihn danach wieder hoch, hört man wieder ein Motorengeräusch, innen bewegt sich nichts. Da scheint irgendwo ein Schalter zu sein, der den Motor ein- und ausschaltet. Da sind an der Deckelunterseite verschiedene Drahtelemente, aber ein Schalter ist nicht direkt erkennbar. Hauptschalter-LED blinkte nur, wenn ich den Drucker ausgeschaltet habe.

Ich meinte, die verschiedenen Zahnräder unterscheidbar beschrieben zu haben. Es gibt schräg gezahnte, die sind zum Antrieb der Drum mit Entwickler und Toner zuständig. Davon gibt es vier Kraftüberträger an die Farbstationen plus eine für den Antrieb. Dann gibt es gerade gezahnte, die ich dem Getriebe zuordne. Diese treiben auch den Fixer an. Fixiereinheit und dessen Antrieb haben braune Zahnräder.

Weiß jemand etwas dazu zu sagen, ob die ganze Zahnradgeschichte vor dem Zusammenbau nun penibel ausgerichtet werden muss oder ob das Gerät sich die Nullstellung selbst sucht? Dann würde ich mich nämlich konzentriert dem Waste-Behälter widmen.

Gruß Gast 66685
von
Dass der Drucker bemängelt, dass der Deckel geöffnet ist, ist klar. Der Sinn der Sache war ja, zu schauen, ob er bedienbarer wird und Dir Möglichkeiten gibt, Fehlerberichte auszudrucken oder einzusehen, die über den Deckelfehler hinausgehen (die letzten zehn vorangehenden Fehlermeldungen, die mit dem Deckel nichts zu tun haben, zum Beispiel oder darüber hinaus - wir wollen ja wissen, was tatsächlich los ist –der Deckel ist ja nicht das Problem.), oder ins Maintenance Menu zu gelangen, wo man dann die Motoren und Kupplungen auf Funktion testen könnte, wie es in dem ersten in Beitrag #6 verlinkten DC-Thread der Fall ist, oder den fuse status einsehen könnte und in den factory mode umschalten könnte. Aber das war dann wohl nicht möglich.

Der Dokument jam-Fehler bezog sich wohl auf die Scanner unit des Deckels bzw. ADF cover, oder? (Das wäre dann in etwa wie beim PJL Status Code 40789.) Da fehlt ein Wort vor "unit" in Deinem Beitrag. Das wird wohl auch vom geöffneten Deckel kommen.

Dass er die Fuser unit als nicht ordnungsgemäß installiert ansieht (PJL Status
Code 40992, Error 320) finde ich schon interessanter. Wenn das öfter auftritt, sollte man sich die mal anschauen, ob sie fällig ist oder ihr fuse status abweicht. Wenn sonst noch etwas offen war, liegt es vielleicht auch daran. Oder am vorangehenden 310, falls er sich auf den Auswurf oder die Fixiereinheit bezog.
Beitrag wurde am 13.06.25, 17:32 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo @Gast_66685!
Sieh Dir bitte mal S. 4-8, pdf-S. 45 an. Dort sind schräg gezahnte Zahnräder und gerade gezahnte Zahnräder dargestellt. Sind das die Zahnräder, die Du meinst? Ansonsten ist Deine Beschreibung nicht eindeutig bzgl. des Gerätes. Dargestellt wird dort auf S. 4-8, pdf-S. 45 jedenfalls Folgendes, wenn ich es recht verstehe: Über die Up/Down-Clutch wird der Lift up-Link an den Fuser-Motor angekuppelt, wenn vom SW-Druck in den Farb-Druck gewechselt wird.
Für die Image Drum units (ID units) mit jeweils Drum, Toner und Entwickler sollte dem Namen nach m.E. vielleicht eher der Image Drum motor (ID motor) zuständig sein, der auf S. 5-19, pdf-S. 166, Fig. 5-2 dargestellt ist (Fig. 5-2 hängt an). Die Synchronization der Motoren scheint in einem Motor Driver IC auf dem CU/PU Board zu erfolgen (S. 5-14, 7-40, 7-53, 7-70, pdf-S. 161, 232, 245, 262).
Gemäß S. 4-34, pdf-S. 123 ist es wohl der Cover-open Switch ⑱. Zudem sind dort auch der Image drum motor ⑯ und der Hopping motor ② eingezeichnet.

Auf den Seiten 5-14, 5-19 bzw. pdf-S. 161, 166 sind ferner dargestellt: Tray-1 hopping motor (registration motor, front motor), Tray-2 hopping motor, Feed motor, Registration motor, Fuser motor, Image drum motor (ID motor), Belt motor.

Insoweit muss ich mich auch korrigieren: Der Begriff "ID unit" steht wohl nur für die Image Drum units als Abkürzung. Einen Zählerstand haben alle ID units, die Fuser unit und die Belt unit aber trotzdem, es war also inhaltlich insofern nicht falsch, was ich beschrieben hatte.

Und zwei Hinweise auf potentielle Fehlerursachen fand ich auf S. 7-78, pdf-S. 270, und zwar:
1.) unten links, wo es lautet: "Replace the TonerCartridge (TC) of different color and the ID unit as a pair." und
2.) oben rechts unter (16-3) "Error caused by the defective mechanism":
(16-3-1): Mechanische Belastung der ID-Einheit: Prüfen Sie, ob eine starke mechanische Belastung der Image Drum Unit (ID-Unit) aufgrund eines Bruchs des Waste Toner Bandes (S. 2-4, pdf-S. 41) der Waste Toner Area der K-Toner-Kartusche vorliegt.
Prüfen Sie, ob die ID-Unit durch den Resttonerbehälter mechanisch stark belastet wird.
Tauschen Sie ggf. den K-Toner aus.
(16-3-2): Betriebszustand des Image Drum Motors (ID-Motors): Überprüfen Sie mit dem Motor- & Clutchtest des Self-diagnostic Mode, ob die jeweiligen ID-Motoren normal arbeiten oder nicht.
Prüfen Sie, ob eine zusätzliche Last vorhanden ist oder nicht.
Tauschen Sie ggf. die CU/PU Platine oder den ID-Motor aus.

In Beitrag #6, dritter Absatz von unten, wurde auf einen DC-Thread verwiesen, in dem es infolge einer Entnahme einer Einheit gelungen war, das Maintenance Menu zugänglich zu machen und den Motor and Clutch Test durchzuführen. Im darüberliegenden Absatz ist der Zugang ins Maintenance Menu beschrieben.
Beitrag wurde am 14.06.25, 11:54 Uhr vom Autor geändert.
von
Hi Marker-Studi,

[13.06.]
anstatt mit mir zu schimpfen, könntest du mir bitte sagen, wie ich zu einem Fehlerbericht kommen kann? Selbst, wenn der eine Bedienung bei offener Klappe zulassen würde (was ich tatsächlich nicht probiert habe), wenn eins der Aggregate nicht im Gerät enthalten ist, druckt er sowieso nicht. Pack ich alles wieder rein, haben wir die Situation wie am Anfang. – Und so ist es gekommen.

Schön, ich kann alles wieder raus nehmen und probieren, ob ich ins Maintenance Menu komme (wie gehe ich da vor?), und versuche dann, dem Drucker gut zuzureden. Macht das Sinn?

Was wisst ihr von bestimmten Tastenkombinationen, die während des Startvorgangs gedrückt und gehalten werden sollen?

[Update 14.06. 13:00]
Nachdem ich gestern noch einigen Waste-Toner entnommen habe (aus dem Behälter an der K-Patrone), hatte ich kein anderes Display-Ergebnis. Deshalb habe ich nun eine neue K-Station (mit leerem Waste-Behälter) eingesetzt. Jetzt zeigt das Display Bewegung.

Der Drucker meldet: M-Toner not installed:611. Ich entnahm die Kartusche, reinigte sie um die Kontaktstellen herum, die M-Entwicklerstation auch, schüttelte den Behälter vorsichtig und setze ihn wieder ein. Er meckert immer noch und findet die Patrone nicht. Ich weiß ganz sicher, dass Toner enthalten ist. Das ist aber auch ein Sensibelchen.

Zur Abfrage der Fehlerberichte hat er mich nicht vorgelassen. Die Zeichnung 5-2 macht (mir) deutlich, dass viel mehr Motoren eingebaut sind, als ich dachte. Sind die alle auf der rechten Geräteseite? Vielleicht nicht, denn ich habe eine Belüftung auf der linken Fixiererseite gesehen.

Auf jeden Fall bin ich froh, dass das Gerät nichts über ein verstelltes Getriebe äußerte. Bislang.

Zu den Fehlermeldeseiten von OKI: Sind die Nummern eigentlich Typübergreifend? Vermutlich ja – oder?
Gibt es das PDF auch in heimischer Sprache? Wäre toll.

Gruß Gast 66685
von
Hallo @Gast_66685, hallo ,
Dazu ist mir nichts bekannt
Vielleicht hat das mit zu dem Fehler beigetragen? Ich weiß es nicht sicher, gehe aber weiter unte darauf ein.
Ich kann und konnte mir Deinen Drucker schon ganz gut vorstellen. Bei meinen insgesamt vier Okis (zwei [[C321DN und zwei C5650DN) ist das Prinzip für den Druckbereich gleich. Das hat sich jetzt auch so bewiesen. Vorher habe ich es allerdings etwas zögerlicher geschrieben, da ich noch nicht so sicher war. Ich habe auch nur reine Drucker ohne Scanner, aber das Druck-Prinzip ist im Wesentlichen gleich.
Das ist zuerst einmal eine IP-Adresse in Deinem lokalen Netzwerk. Um dahin zu kommen, müsste schon eine Kommunikation über Deinen Router in Dein lokales Netz erfolgen. Um noch etwas sicherer zu sein, könntest Du im Router verbieten, dass der Drucker mit dem Internet kommunizieren kann. Dazu kann man bei einer Fritzbox z.B. ein Profil anlegen und dieses dem Drucker zuweisen. Die Kindersicherung ist z.B. ein solches Profil, damit Kinder nicht oder nur zu freigegebenen Zeiten im Internet surfen können.
Wenn Du Scans dirkt vom [[MC562 in eine Cloud oder an einen E-Mail-Server weiterleitest, würde allerdings der Internetzugriff benötigt. Wenn das nicht der Fall ist, könntest Du ihn sperren. Geräte in Deinem lokalen Netzwerk könnten den Drucker dann aber im Netzwerk benutzen. Aber auch da gäbe es Möglichkeiten.
Meine Drucker dürfen auch alle ins lokale Netzwerk, aber das Internet ist absolut tabu.
Das macht man eigentlich dann, wenn dem Drucker sagen möchte, dass es sich um ein neues Verbrauchsmaterial handelt. Da die K-Tonerkartusche den Waste-Toner aufnimmt, wird beides mit einer Zurücksetzung gleichzeitig erledigt. Man kann also nicht nur den schwarzen Toner ohne den Waste-Bereich zurücksetzen, genauso aber auch nicht den Waste-Bereich ohne den schwarzen Toner. Immer nur beides zusammen, da sie ein Verbrauchsmaterial sind.
Nichtsdestotrotz enthält der Waste-Bereich scheinbar aber noch einen (Füllstands-) Sensor. Da das Zurücksetzen der Kartusche durch Endverbraucher eigentlich nicht vorgesehen ist, ist das eigentlich eine zusätzliche Absicherung, für den Fall, dass der Füllstand des schwarzen Toners noch größer Null ist, aber der Waste-Bereich bereits voll ist. Ob das ohne Nachfüllen überhaupt möglich ist, weiß ich nicht.
Das wusste ich bisher auch nicht, macht aber natürlich auch Sinn. Das hat mich noch auf einen anderen Gedanken gebracht, zu dem ich am Ende etwas schreibe.
Ja, da hast Du Recht. Ich hatte da mehrfach den Text umsortiert und dabei ist dann etwas verloren gegangen. Fehlerhafter Text:
korrigierter und ergänzter Text:
> Die Diode (oder ein anderes Bauteil, das die Funktion erfüllt) ist in einem neuen Verbrauchsmaterials (VBM) eingesetzt, um dem Drucker den Neuzustand des VBMs zu signalisieren. Dann setzt der Drucker die Werte für dieses VBM intern zurück auf Neuzustand.
Damit danach nicht fortlaufend "neues VBM" signalisiert wird, wird das Bauteil außerhalb seiner Spezifikationen betrieben und dadurch innerhalb kürzester Zeit zerstört. Damit werden die Werte dann im Normalbetrieb wieder im Drucker heruntergezählt.
Dieses Verhalten macht man sich dann auch zunutze, um dem Drucker vorzugaukeln, dass er ein neues VBM bekommen hat. Man bringt zwischen den entsprechenden Kontakten an dem VBM ein entsprechendes elektronsches Bauteil (z.B. Diode, Pico-Fuse) an, das dann auch zerstört wird. Jetzt zählt der Drucker die Lebensdauer wieder ab Neustand runter.
Anmerkung: Damit der Drucker diesen Vorgang mitbekommen kann, müssen die Kontakte für das Bauteil am VBM nach außengeführt sein, damit der Drucker es auswerten kann. <
Ich hoffe, dass das schon ausreichend beantwortet hat, denke aber auch in seine Richtung.
Ich bin hier auch der Ansicht, dass sich das selbst synchronisiert, vermute es aber auch nur. Deshalb bin ich darauf auch nicht weiter eingegangen.
Ich hoffe, dass es nach der Erklärung oben etwas deutlicher ist. In den Techniker-Bereichen gibt es auch Möglichkeiten zum Testen dem Drucker mitzuteilen, dass er vorübergehend (eben zum Testen) ein anderes VBM bekommen hat. Das kann man da dann an- und ausschalten. In diesem Modus werden die Werte für das eigentlich verwendete VBM dann nicht weiter heruntergezählt.
Ich muss gestehen, dass ich diese Punkte jetzt nicht nachgelesen habe. Das hat mit meiner nachlassenden Konzentration zu tun. Wenn es dazu fragen gibt, meldet Euch bitte, dann hole ich es nach.
Das ist leider später geworden und es gab weitere Neuigkeiten von Euch. ;)
Mir war bei Oki bisher nichts zu sochen Einstellungen zur Nullstellung bekannt und in meinem Kopf hatte ich die ganze Zeit die K-Tonerkartusche mit dem dort enthaltenen Waste-Bereich.
Dazu kann ich (gerade) nichts sagen.
Das irritiert mich auch etwas, aber da würde ich, wenn noch nicht geschehen, den Sitz kontrollieren und ob sich im Eifer des Gefechts nicht ein Papierschnipsel(chen) oder anderes reingemogelt hat.
anstatt mit mir zu schimpfen, könntest du mir bitte sagen, wie ich zu einem Fehlerbericht kommen kann? Selbst, wenn der eine Bedienung bei offener Klappe zulassen würde (was ich tatsächlich nicht probiert habe), wenn eins der Aggregate nicht im Gerät enthalten ist, druckt er sowieso nicht. Pack ich alles wieder rein, haben wir die Situation wie am Anfang. – Und so ist es gekommen.
]
Dazu sollte mein Tipp mit dem Aufruf der IP-Adresse im Browser dienen. Auf Deinem Bild vom Webserver des Druckers sieht man einen Link (Administrator Login), auf den sich auch mein Hinweis mit dem Kennwort bezog:
Dein Bild in #7 zeigt nur den Teil, den sich normale Anwender anschauen können. Im Administrator-Bereich kannst Du viel mehr und ich meine Auch das Fehlerprotokoll ansehen. Das sollte mMn dann die Meldung im Display und deren blockierenden Folgen umgehen.
siehe vorher zum Webserver
Dazu kann ich im Moment nichts sagen, habe allerdings im Kopf, dass ich vor Jahren ein paar nützliche hatte. Leider sind mir viele Infos durch einen Festplatten-Crash nicht mehr zugänglich.
Nachdem ich gestern noch einigen Waste-Toner entnommen habe (aus dem Behälter an der K-Patrone), hatte ich kein anderes Display-Ergebnis. Deshalb habe ich nun eine neue K-Station (mit leerem Waste-Behälter) eingesetzt. Jetzt zeigt das Display Bewegung.
]
Da sind wir an dem Punkt, an den ich die ganze Zeit glaubte. Meine Vermutung ging ja in die Richtung, dass das Entleeren die Ursache sein konnte. Dazu habe ich zwei mögliche Gedanken:

1. Durch das Öffnen bzw. Entleeren wurde etwas am Sensor verändert, durch Berührung oder vielleicht auch dadurch, dass der Sensor plötzlich einen (vielleicht auch signifikant) niedrigeren Füllstand des Waste-Bereichs meldete, für den es keine Erklärung gab. Da hätte dann evtl. doch ein Reset geholfen, da der Drucker von einem neuen VBM ausgegangen wäre. Damit hättest Du dann aber auch den Füllstand für frischen Toner in der K-Karusche auf 100 % gesetzt. Ich muss gestehen, dass ich diesen Aspekt für den Waste-Bereich so nicht im Kopf hatte, sondern zu sehr auf den frischen Toner fixiert war.

2. Evtl. hat der umgekehrte Betrieb der Schnecke zu einer Beschädigung geführt. Das ist jetzt keine definitive Feststellung, aber vielleicht auch eine Erklärung fürveine mechanischen Defekt. Auf jeden Fall wäre das auch evtl. eine Begründung dafür, dass der Drucker von einem defekten Waste-Sensor ausging, da der Waste-Stand eigentlich nicht sinken, sondern nur steigen kann.

Bei 1. und 2. ist natürlich immer die Frage, was voll und leer ist. => Sind 100 % der Füllstand oder ist es die noch verfügbare Restkapazität. Entsprechend muss man meine vorstehende Erklärung dann evtl. umkehren.
Da bin ich auch gerade überfragt, da ich zu lange nicht auf die Seiten geschaut habe. Meine Modelle haben ja schon einige Jahre Leben hinter sich und ich hoffe auch vor sich.

Meine Vermutung zu den beiden Waste-Bereichen:
Farbdrucker haben im Prinzip zwei verschiedene Betriebsmodi - den Farbdruck und den S/W-Druck.
Der S/W-Druck ist relativ einfach. Dafür benötigt man das Transportband auch nicht und kann überschüssigen Toner in einem geschlossenen Bereich innerhalb der schwarzen Tonerkartusche speichern.
Beim Farbdruck wird quasi ein Bild mit allen Farben des Drucks auf dem Transferband abgelegt und von dort erst zu Papier gebracht. Überschüssigen Toner von dort in den Wast-Bereich der schwarzen Kartusche zu befördern erscheint mir genauso abwegig, wie den überschüssigen schwarzen Toner zum Waste-Bereich des Transferbands zu befördern. So hat man dann eben zwei Waste-Bereiche, die automatisch mit dem damit Funktions-VBM verbunden sind.
Die farbigen Toner benötigen dann auch keine eigenen Waste-Bereiche, da deren Resttoner erst am Transferband anfällt.
Das ist jetzt eine Erklärung, die ich mir in meinen Gedanken eben beim Schreiben so zurechtgelegt habe, die aber nich stimmeen muss. Ich glaube, dass andere Hersteller dabei gleich oder ähnlich verfahren.

Sind die folgenden Probleme noch aktuell?
Die hattest Du ja zwischenzeitlich auch mal entfernt, oder? Sitzt sie richtig. Nicht irgendwas reingerutscht, was stört?
Jetzt nur so viel: Beide Meldungen (Fuser und Toner) können auch mit nicht richtig geschlossen Klappen/Deckeln etc. zusammenhängen. Hattest Du den Magenta-Toner jetzt mal entfernt? Sitzt der Schieber oben auf der Kartusche richtig (ich glaube nach links)? Und der Verriegelungshebel? Ist mir alles schon passiert.
Wenn sie es nicht wären, würden wir andere Fehler suchen. ;)

Zum Abschluss dieses Posts noch zwei kleine Hinweise an @Gast_66685:
1. Bilder sind unsere Augen, darum sind sie oft sehr hilfreich. Nur so konnte ich z.B. sehen, dass Du im Webserver nur im User-Bereich und nicht im Admin-Bereich warst.

2. Du kannst hier beim DC ziemlich einfach Text zitieren:
Einfach zu zitierenden Text mit der linken Maustaste markieren, dann erscheine ein in DC-Farben hinterlegter Text "Markierten Abschnitt in neuer Nachricht zitieren". Den anklicken und der Text wird mit Quellenangabe in die Eingabe-Box für Nachrichten übernommen und als Zitat gekennzeichnet.

Ich hoffe ich habe jetzt einiges (hoffentlich richtig) erklären können, für Euch und auch für mich. Falls jemand meine Äußerungen bestätigen oder berichtigen kann, nur zu.

Grüße
Jokke
von
Hallo @Gast_66685!
Ich habe gar nicht mit Dir geschimpft. Es tut mir leid, wenn Du es so aufgefasst hast. Nachdem ich mir noch einmal durchgelesen habe, was ich geschrieben hatte, muss ich allerdings zugeben, dass man es tatsächlich so missverstehen kann, als wäre ich unzufrieden gewesen. Man kann es aber auch rein sachlich interpretieren, so wie es gemeint war. Es ist tatsächlich nicht eindeutig. Das war mir beim Schreiben nicht aufgefallen. Sonst hätte ich es so nicht stehenlassen.

Wenn das Öffnen des Deckels oder einer Klappe allein nicht zu einer besseren Bedienbarkeit führen sollte, die das Aufrufen des Maintenance Menus gemäß den Seiten 5-1 bis 5-16, pdf-S. 148-163 – vor allem Kapitel 5.4.2.1, S. 5-16, pdf-S. 163: Normal Self-diagnostic mode (level 1) – erlaubt, bleibt leider nur der Weg, eine Einheit zu entnehmen und ohne diese zu starten, um Zugang in das Maintenance Menu zu bekommen, wie auf S. 5-1 bis 5-16, pdf-S. 148-163 – vor allem Kapitel 5.4.2.1, S. 5-16, pdf-S. 163: Normal Self-diagnostic mode (level 1) – beschrieben ist. Eben weil man ohne die entnommene Einheit nicht drucken kann, hatte ich ja vorgeschlagen, es stattdessen mit dem Öffnen des Deckels oder einer Klappe zu versuchen, ob der Drucker dann den Weg in das Maintenance Menu zulässt. Du kannst ja nochmal versuchen, ob es so klappt.

Im Maintenance Menu kannst Du Dir dann im Self diagnostic mode entsprechend S. 5-15, 5-16, 5-27, 5-28 bzw. pdf-S. 162-163, 174-175 die Zählerstände notieren (Consumable status, printer status) und vom Shipping mode in den Factory mode wechseln und die Fuse status der Sicherungen der ID units, der Belt unit und der Fuser unit notieren. Im Operator Panel kannst du Dir im "LEVEL0- engine status display" die Error Details anzeigen lassen (S. 5-13, 5-14, pdf-S. 160, 161). Diese bitte exakt wortwörtlich notieren. (Hier wären dann auch Switch Scan Tests oder Motor & Clutch Tests und das Abfragen des Toner Sensor Status und des Waste Toner sensor Status möglich: pdf-S. 161-163.) Anschließend kannst du den Self diagnostic mode mit Drücken von [4] verlassen. So kannst Du auch ohne zu drucken an die Fehlerinformationen und Daten der Verbrauchseinheiten kommen.

Anschließend kannst Du hoffentlich, wenn alle Einheiten eingesetzt sind, im Factory mode das Gerät bedienen und nach erneutem Gang ins Maintenance Menu auch Fehlerberichte (Error Log, Configuration Page, MFP Usage Report vom OP-Panel aus ausdrucken, vgl. S. 1-22, pdf-S. 29) und Testausdrucke drucken und Switch Scan Tests und Motor & Clutch Tests durchführen. Bevor Du Dich an solche Tests wagst, sollten wir dann aber die Fehlerberichte auswerten und schauen, was tatsächlich nötig ist. Im Maintenance Menu kann man nämlich auch viel verstellen und dadurch verschlimmbessern. Deshalb sollte man dort nichts tun, was nicht unbedingt nötig ist, und auch immer nur eine Sache zur Zeit ändern bzw. ausführen und das auch genauestens dokumentieren, damit man es bei Bedarf auch wieder rückgängig machen kann, wenn sich dadurch etwas verschlechtert oder weitere Fehler auftreten sollten. Und vorher auf jeden Fall alle relevanten Informationen des Service Manuals gelesen und verstanden haben, damit man weiß, was man tut.
Versuche bitte, nur eine ID-Unit zu entnehmen, zu der er zur Zeit eine Fehlermeldung auswirft, und ihn dann zu starten. Dann versuchst Du, ins Maintenance Menu zu kommen, wie auf den Seiten 5-1 bis 5-16, pdf-S. 148-163 – vor allem Kapitel 5.4.2.1, S. 5-16, pdf-S. 163 – beschrieben.
Mir ist nur das bekannt, was auf den Seiten 5-1 bis 5-16, pdf-S. 148-163 – vor allem Kapitel 5.4.2.1, S. 5-16, pdf-S. 163 – des Service Manuals dazu steht, wie ich bereits in den Beiträgen #6 und #13 beschrieben hatte. Da diese in DC-Forum "OKI MC562dnw mit Fehler 980 zurücksetzen." beim MC562dnw funktioniert haben, sollten sie auch bei Deinem MC562w funktionieren.
Kann es sein, dass es sich um Fremdtoner handelt, also nicht Original Toner von OKI? Falls ja, würde es sich u.U. lohnen, zu recherchieren, ob die von Dir beschriebenen Probleme in Verbindung mit den Kartuschen des Fremdherstellers bereits bekannt sind und welche Lösungen dafür gefunden wurden. Im Service Manual von Oki können wir diesbezüglich dann nämlich keine Angaben finden, außer dass Verbrauchsmaterial anderer Hersteller Probleme machen kann. Wenn die Recherchen Dich zu keinem zielführenden Ergebnis führen, würde ich Dir raten, einen neuen Satz Orignal Image Drum Units (ID-Units) von OKI einschließlich OKI Tonerkartuschen einzusetzen und zu schauen, ob sich das Problem dadurch lösen lässt. Jedenfalls scheint ja schon der Wechsel zu einer neuen K-Kartusche mit leerer Waste Toner Area und intaktem Waste Toner Band zu einer Behebung des Fehlers mit dem Errorcode 990 geführt zu haben. Das deutet daraufhin, dass Deine Vorgehensweise, die Waste Toner Area zu entleeren, den OKI Drucker irritiert haben könnte, weil entweder das Waste Toner Band der Waste Toner Area der Kartusche bechädigt wurde – sofern die Fremdkartusche denn überhaupt über so eines verfügt hat – oder aber die Messung des Waste Toner Sensors nach der teilweisen Entleerung der Area geringer ausfiel als vorher, ohne dass es sich um eine andere Kartusche handelte, weil der Tonerstand normalerweise zunimmt statt abzunehmen. Vielleicht handelt es sich um eine eher unorthodoxe Methode, die Area zu leeren, die Dein Oki-Drucker nicht kennt.

Wenn nun andere Tonerkartuschen von fehlerhaften Tonerstandsmeldungen betroffen sind, deutet dies m.E. darauf hin, dass der OKI mit Deinen Kartuschen nicht fehlerfrei kommuniziert oder durch häufigen Kartuschenwechsel zu Testzwecken schon gar nicht mehr weiß, wie voll die Kartuschen tatsächlich sind, weil der Keep fuse Mode für Testzwecke nicht verwendet wurde. Dann stellt sich die Frage, ob man den Drucker überhaupt noch irgendwie dazu bringen kann, den korrekten Tonerstand dieser Kartuschen festzustellen, oder ob man sie ohnehin wechseln muss. Vielleicht macht es Sinn, sich mal mit dem Fremdhersteller der Kartuschen in Verbindung zu setzen, ob mit der Charge der Kartuschen etwas falsch gelaufen ist. Man könnte vielleicht auch versuchen, mit den Piko Fuses oder einem Resetter herumzuprobieren, ob das bei jedem beliebigen Füllstand zwischen voll und leer überhaupt erfolgversprechend sein könnte, entzieht sich meiner Kenntnis.
Mein Eindruck ist, dass Du bei der Reinigung des Geräteinneren und Einsetzen der neuen Drum zwar irgendetwas gemacht hast, das Deinen Drucker irritiert hat, aber es wohl eher nicht das Drehen an irgendwelchen Rollen oder Rädern beim Putzen war, sondern etwas anderes. Wenn man mehr als einen Arbeitsgang ausführt und anschließend ein Fehler geworfen wird, weiß man leider nicht, welcher Arbeitsgang ursächlich für die Fehlerentstehung war. Das kann man dann fehlinterpretieren. Deshalb ist es besser, stets immer nur einen Schritt zu machen und dem Gerät dann die Möglichkeit zu geben, darauf zu reagieren. Dann kann man es zuordnen. Aber manchmal geht es halt auch nicht anders. Dann muss man aufpassen, dass man sich nicht selber auf den Leim geht.
Nicht alle Fehlercodes machen bei allen Druckermodellen Sinn. Und nicht alle Fehlercodes werden bei allen Modellen einheitlich beschrieben. Etliche Codes werden aber gleichwohl bei vielen Modellen einheitlich beschrieben. Am Besten ist es daher, die für Dein Druckermodell gültigen Unterlagen zu verwenden und nicht irgendwelche Dokumente oder Informationen anderer Modelle. Letzteres kann immer nur eine Notlösung sein.

Service Manuals sind i.d.R. stets nur in Englischer Sprache verfasst, da sie sich an Service Personal richten. Das ist die in der Forschung und Entwicklung international gebräuchliche Sprache. Du kannst den Deepl-Übersetzer verwenden, um Dir englische Absätze kostenlos übersetzen zu lassen. Andere kostenfreie Übersetzungstools, die ganze Seiten oder Dokumente übersetzen, erreichen leider bislang noch keine vergleichbare Qualität der Übersetzung. Lediglich Bedienungsanleitungen für Endverbraucher gibt es in der Regel auch auf Deutsch, weil die Informationspflichten dies den Herstellern vorschreiben, aber mit denen kommt man bei der Lösung technischer Probleme leider nicht weiter.
Beitrag wurde am 15.06.25, 04:59 Uhr vom Autor geändert.
von
Du meine Güte, Jokke, das war ja mal ’ne Fleißarbeit.

Gibt es bei der Verbindung zum Router ein bestimmtes Ritual? Ich schließe den Drucker per LAN an und bekomme keine Netzwerkverbindung mehr. Der Browser gibt mir ständig Zeitüberschreitung wieder (FF sowie Opera). Solange das Display mit einer Fehlermeldung blockiert ist (M-Toner), kann man eh nicht damit agieren.

Falls ich je wieder in die IP-Seite komme, wie könnte ich denn in den gesperrten Bereich gelangen? Hat jemand eine Idee? Du hast mal so was angedeutet.
Wenn also diese Einmal-Dioden dafür da sind, Zähler auf Null zu stellen und der Resetter macht das Gleiche, braucht man diese ja nicht unbedingt. Seh’ ich das richtig?
Meine Beschreibung der Displayanzeigen bezogen sich auf die temporäre Entfernung von Baugruppen (Fixer). Die Magenta-Meldung ist für mich aber nicht nachvollziehbar, weil eine halbwegs gefüllte Kartusche im Gerät steckte. Und ja, ich schließe die Klappe stets gewissenhaft. Und nein, ein Papierschnipsel kann mir nicht irgendwie aus Unachtsamkeit in die geöffnete Klappenluke fallen. Die Schieber der Tonerkartuschen bewege ich stets bis zum Anschlag und achte darauf, dass sie alle in der gleichen Richtung stehen. Die Toner Cardridges lassen eigentlich auch keinen Spielraum, um sie schief einzusetzen.
Wovon ist die Rede? Fixierer?

So, jetzt habe ich mal ein paar Bilder der Display-Meldungen angehängt. Dabei habe ich auch noch versucht, mittels der Status-Taste, die mich immer so freundlich anblinkt, noch mehr Infos herauszukitzeln. Weit bin ich damit aber nicht gekommen.

Das mit den Zitaten lassen wir mal lieber. Ich hatte mein Geschreibsel ins Textfeld eingegeben, habe den Cursor für das Zitat an die entsprechende Stelle darin gesetzt, dann das dazu passende Zitat von der ersten Dialogseite markiert. Nun war mein Text weg. Finde ich unbequem. Ich hoffe, ihr kommt auch so klar, falls es jetzt anders aussieht, als bei euch. Nebenbei: Ich weiß auch nicht wie das # gedeutet wird. Steht es für Absatz oder Post oder wie liest man es?

Gruß Gast 66685
von
Hallo Marker-Studi,
Ich habe mich nicht wirklich angegriffen gefühlt, aber es hätte auch sein können, dass du es ernst meinst.
Ja, es handelt sich um Fremdtoner. Aber den ich hatte schon ohne Probleme in Betrieb. Mir ist schon klar, dass Oki dann sagen würde: Siehste!
Vielleicht war ich ein wenig naiv in meiner Denkweise. Was ist denn ein Waste Toner Band? Wie muss ich mir das vorstellen? Ich glaube, Oki verwendet viel Engagement darauf, dass Nutzer ja nicht in die Lage versetzt werden, irgendwie etwas einsparen zu können. Ich habe auch schon daran gedacht, mit Resttoner, der sich bei ausgetauschten Kartuschen noch in dem Container befindet, halbleere Boxen aufzufüllen (natürlich unter Einhaltung von Sicherheitsbedingungen, ohne viel Staub aufzuwirbeln).
Zugegeben.
Ich rekapituliere: Zunächst hatte ich das Innenleben von Toner gesäubert. Durch öfteren Kartuschentausch und viel AUF und Zu war viel Toner auch bei den Zahnrädern gelandet. Um den zwischen den Zähnen festgewalzten Belag zu entfernen, musste ich Stück für Stück den Antrieb drehen um jeweils einen kleinen Bereich zu putzen. Als ich damit fertig war, räumte ich alles wieder ein, der Drucker lief aber nicht. Ich ahnte mehr, dass ich die Trommel auswechseln müsse, also tat ich es. Als er dann immer noch nicht lief, stellte ich meine Bemühungen erstmal ein. Das war im Juli letzten Jahres. Aber der Druck wurde immer größer, das Gerät wieder in Betrieb nehmen zu können.
Das wird dann mal wieder eine lange Nacht.

So, was sollte ich als Nächstes machen? Über die Fremdtoner hat die Kiste öfter mal gemeckert (von Toner Alarm, hat eigentlich einen guten Ruf). Das hat mich aber nicht dazu verleitet, Oki zu kaufen. Bislang habe ich es immer wieder hinbekommen, dass es weiter läuft. (Jetzt sehe ich schon wieder kommen, dass ich einen Verweis erhalte.)

Mein ärgstes Problem im Moment ist, dass ich den Apparat nicht auf meinem Rechner sehe. Bei der Verbindung über WLAN muss man genau eine bestimmte Reihenfolge von Handlungen einhalten. Dazu braucht man aber freie Hand auf dem Display. Als ich das erste Mal eine LAN-Verbindung herstellte, war ich sofort drin (um eine bekannte Tennisgröße zu zitieren). Ist es nicht so, dass man die Leitung nur zwischen Oki und FB stecken muss, um den Apparat per Browser aufrufen zu können? Letztendlich setze ich dann meine Hoffnung auf den Resetter.

Erst an zweiter Stelle würde ich es dann auf mich nehmen, die angerissenen Tests und Beschreibungen für das Maintenance Menu abzuarbeiten. Marker-Studi, da ist viel Studi dabei. Deswegen hoffte ich, auf die IP-Seite zu kommen und dann irgendwie noch tiefer.

Gruß Gast 66685
von
Hallo @Gast_66685,

Ich muss mir Deine Antwort und Deine Fragen mit mehr Zeit ansehen.

Vorab, sollte die Fehlermeldung im Display den Webserver nicht blockieren, es sei denn, Du versuchst etwas zu drucken. Es gibt da in der Regel dann auch Möglichkeiten, Dinge einzurichten.

Was mich zurzeit etwas stört, sind die WLAN-Meldungen. Hat der MC562 WLAN integriert? Kann man das über eine Taste abschalten? Das könnte der Grund sein, dass es mit dem LAN-Kabel nicht mehr klappt. Alternativ mal die IP-Adresse eingeben, wenn das LAN-Kabel nicht gesteckt ist.

Oft ist es so, dass beides gleichzeitig stören kann, vor allem, wenn für beides die gleiche IP-Adresse verwendet wird.

Mehr kommt später oder morgen.

Der Resetter und die Dioden sollte man alternativ zueinander sehen. Wie gesagt habe ich dem Resetter nicht so getraut, da ich nicht so weiß, was er genau und wie macht. Und ich fand die andere Lösung mit den Pico-Fuses für mich ok.

Ich habe etwas den Eindruck, dass Dich der Begriff "Fuser" irritiert. Fuser = Fixiereinheit oder Fixierer (oder bei Dir Fixer).

Da war mein Gedanke, dass die Fehlermeldung irgendwas mit dem zeitweisen Entfernen und wieder Einsetzen zu tun haben könnte.

Bis später
Jokke
Beitrag wurde am 15.06.25, 21:57 Uhr vom Autor geändert.
von
Hi Jokke,
Das wollte ich mal eben ausprobieren. Zunächst testete ich, ob ich Verbindung bekomme. – Nein. Dann zog ich den Netzwerkstecker ab, wie du vorgeschlagen hast. Natürlich kam wieder: Netzwerk-Zeitüberschreitung, war klar.

Dabei fiel mein Blick auf das Display. Es sah eigentlich ganz normal aus, wie früher. Ich war erstaunt. Also legte ich etwas auf das Vorlagenglas und drückte die Starttaste, beide Seiten leuchteten (S/W und Color), so wie meine Augen. Der Drucker lief an – und stoppte gleich wieder. Paper-Jam (Foto). So, wie die Skizze auf der Anzeige aussah, musste etwas auf dem Transportband liegen. Tatsächlich, aber nachdem ich diesen Test das dritte Mal mit gleichem Ergebnis durchgeführt hatte, kam ich zu dem Schluss, dass das Blatt am Fixierer gestoppt wird.

Neues Foto: Was ist das für ein Hebel, der auf der rechten Seite schräg nach oben steht. Er lässt sich nicht bewegen und die Bedienungsanleitung sagt darüber nichts aus. Weißt du mehr?

Und ja, das Gerät hat WLAN, deswegen das w am Ende der Typbezeichnung.
Da hast du vollkommen Recht. So ist das eben mit dem Gebrauch von Anglizismen. Ich war der Meinung, das hat etwas mit Sicherungen zu tun. Ja okay, im Pons steht auch verschmelzen. Wenn ich darüber nachdenke, vermilzt darin der Toner mit dem Papier, ist ja Recht. Trotzdem finde ich es entspannter, wenn man nicht bei jedem zweiten Satz die Begriffe klären muss. Soll aber keine Kritik sein, ich finde es super, dass ihr mir beisteht.
Welche Fehlermeldung genau? Dass der Oki angezeigt hat: Pleasse check the fuser unit, als der Fixierer draußen war, ist logisch. Weniger erklärlich war das mit der Rot-Kartusche.

Aber ich bin schon positiv überrascht, dass sich drinnen schon wieder etwas dreht. Nun müsste nur noch der Weg für das Papier frei gemacht werden. Wenn ich die seitlichen Hebel am F u s e r nach hinten umlegen kann, ist er doch richtig positioniert, denke ich. Aber was ist das für ein Hebel ca. fünf cm vom rechten Rand oben raus? Der Farbe nach ist es ein Bedienhebel, wird aber in der Anleitung nicht erwähnt.

Nach der Durchsicht des ganzen Handbuchs blieb mein Blick auf der Verriegelung des Transportbandes hängen und ich kontrollierte noch mal ganz genau. Die beiden blauen Elemente links und rechts waren nicht ganz so, wie die Zeichnung es vorgab. Die war aber nichts für diese vorgerückte Stunde. Mit mäßiger Gewalt konnte ich die beiden Bügel noch etwas weiter ins Gerät drücken.

Drucker wieder gestartet, als er sich eingerichtet hatte und zur Ruhe kam, zeigte er mir wieder einen fehlenden Toner an, diesmal Cyan. Aber – IP ist wieder da. Ist zwar noch nicht ganz zufrieden stellend (als Toner sehe ich nur Yellow), Black, Cyan, Magenta are not installed. Das hatte ich schon mal besser. Wie war das jetzt mit dem Admin-Passwort? Wo soll ich suchen?

Das mit dem Toner werde ich schon irgendwie hinbekommen, sage ich mal.

Gruß Gast 66685
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