ich habe einen MC562w-OKI-Drucker. Den habe ich innen von Toner gereinigt und dabei das Getriebe von Hand weitergedreht. Nach Einsetzen einer neuen Bildtrommel (nicht von OKI) zeigt das Display „Inspection required, 990:Error“ an. Wie bekomme ich das Gerät wieder zum Laufen?
OKI MC562w Fehlermeldung
Frage zum Oki MC562dnw
Multifunktionsdrucker (Laser/LED) mit Kopie, Scan, Fax, Farbe, 30,0 ipm, 26,0 ipm (Farbe), 1.200 dpi, PCL/PS, Ethernet, Wlan, Duplexdruck, Duplex-ADF (50 Blatt), 2 Zuführungen (350 Blatt), Display (8,9 cm), kompatibel mit 44469704, 44469705, 44469706, 44469722, 44469723, 44469724, 44469803, 44472202, 44472603, 44968301, 44973508, 2013er Modell(mehr Daten)ich habe einen MC562w-OKI-Drucker. Den habe ich innen von Toner gereinigt und dabei das Getriebe von Hand weitergedreht. Nach Einsetzen einer neuen Bildtrommel (nicht von OKI) zeigt das Display „Inspection required, 990:Error“ an. Wie bekomme ich das Gerät wieder zum Laufen?
ich denke, ich habe geschnallt, was mit einer eventuell blinkenden LED im Power Switch gemeint ist. Mein Gerät steht etwas tiefer, so dass ich mit ausgestrecktem Arm nach unten greife, um es einzuschalten. Nachdem ich mich mal gebückt habe, entdeckte ich eine kleine LED im Hauptschalter. Alles klar, aber sie blinkt nicht, sie leuchtet.
Den Betrieb-bei-offener-Klappe-Test habe ich auch getan. Gerät geht an, innen gehen an linker Seite vier rote LEDs an und leuchten dann die ganze Zeit, die auf Höhe der Entwicklerstation den vier Farben zugeordnet scheinen. Der senkrecht stehende ADF rappelt kurz und spult offenbar seine Initialisierung ab, man hört anschließend ein Laufgeräusch, aber nirgendwo laufen Zahnräder, das Getriebe läuft nicht. Irgendwann verstummen die Geräusche. Das Display zeigt unterschiedliche Einträge (bei verschiedenen Versuchen): Please check the top cover:310, Please close the top cover, Please see help for details. Beim nächsten Versuch: Document jam, unit and the adf cover, Please see help for details. Ich schloss den Deckel: Please check the fuser unit:320. Auf dem Bedienpanell: Status blinkt (aber das tut es auch sonst bei Normalbetrieb die ganze Zeit), Power switch leuchtet, Display zeigt an, dass Fixiereinheit nicht installiert ist.
Bei geschlossenem Deckel hört man ein Motorgeräusch, welches aufhört, wenn ich den Deckel wieder öffne. Bewege ich den Deckel und ADF aus der Senkrechten und stelle ihn danach wieder hoch, hört man wieder ein Motorengeräusch, innen bewegt sich nichts. Da scheint irgendwo ein Schalter zu sein, der den Motor ein- und ausschaltet. Da sind an der Deckelunterseite verschiedene Drahtelemente, aber ein Schalter ist nicht direkt erkennbar. Hauptschalter-LED blinkte nur, wenn ich den Drucker ausgeschaltet habe.
Ich meinte, die verschiedenen Zahnräder unterscheidbar beschrieben zu haben. Es gibt schräg gezahnte, die sind zum Antrieb der Drum mit Entwickler und Toner zuständig. Davon gibt es vier Kraftüberträger an die Farbstationen plus eine für den Antrieb. Dann gibt es gerade gezahnte, die ich dem Getriebe zuordne. Diese treiben auch den Fixer an. Fixiereinheit und dessen Antrieb haben braune Zahnräder.
Weiß jemand etwas dazu zu sagen, ob die ganze Zahnradgeschichte vor dem Zusammenbau nun penibel ausgerichtet werden muss oder ob das Gerät sich die Nullstellung selbst sucht? Dann würde ich mich nämlich konzentriert dem Waste-Behälter widmen.
Gruß Gast 66685
Der Dokument jam-Fehler bezog sich wohl auf die Scanner unit des Deckels bzw. ADF cover, oder? (Das wäre dann in etwa wie beim PJL Status Code 40789.) Da fehlt ein Wort vor "unit" in Deinem Beitrag. Das wird wohl auch vom geöffneten Deckel kommen.
Dass er die Fuser unit als nicht ordnungsgemäß installiert ansieht (PJL Status
Code 40992, Error 320) finde ich schon interessanter. Wenn das öfter auftritt, sollte man sich die mal anschauen, ob sie fällig ist oder ihr fuse status abweicht. Wenn sonst noch etwas offen war, liegt es vielleicht auch daran. Oder am vorangehenden 310, falls er sich auf den Auswurf oder die Fixiereinheit bezog.
Für die Image Drum units (ID units) mit jeweils Drum, Toner und Entwickler sollte dem Namen nach m.E. vielleicht eher der Image Drum motor (ID motor) zuständig sein, der auf S. 5-19, pdf-S. 166, Fig. 5-2 dargestellt ist (Fig. 5-2 hängt an). Die Synchronization der Motoren scheint in einem Motor Driver IC auf dem CU/PU Board zu erfolgen (S. 5-14, 7-40, 7-53, 7-70, pdf-S. 161, 232, 245, 262).
Auf den Seiten 5-14, 5-19 bzw. pdf-S. 161, 166 sind ferner dargestellt: Tray-1 hopping motor (registration motor, front motor), Tray-2 hopping motor, Feed motor, Registration motor, Fuser motor, Image drum motor (ID motor), Belt motor.
Insoweit muss ich mich auch korrigieren: Der Begriff "ID unit" steht wohl nur für die Image Drum units als Abkürzung. Einen Zählerstand haben alle ID units, die Fuser unit und die Belt unit aber trotzdem, es war also inhaltlich insofern nicht falsch, was ich beschrieben hatte.
Und zwei Hinweise auf potentielle Fehlerursachen fand ich auf S. 7-78, pdf-S. 270, und zwar:
1.) unten links, wo es lautet: "Replace the TonerCartridge (TC) of different color and the ID unit as a pair." und
2.) oben rechts unter (16-3) "Error caused by the defective mechanism":
(16-3-1): Mechanische Belastung der ID-Einheit: Prüfen Sie, ob eine starke mechanische Belastung der Image Drum Unit (ID-Unit) aufgrund eines Bruchs des Waste Toner Bandes (S. 2-4, pdf-S. 41) der Waste Toner Area der K-Toner-Kartusche vorliegt.
Prüfen Sie, ob die ID-Unit durch den Resttonerbehälter mechanisch stark belastet wird.
Tauschen Sie ggf. den K-Toner aus.
(16-3-2): Betriebszustand des Image Drum Motors (ID-Motors): Überprüfen Sie mit dem Motor- & Clutchtest des Self-diagnostic Mode, ob die jeweiligen ID-Motoren normal arbeiten oder nicht.
Prüfen Sie, ob eine zusätzliche Last vorhanden ist oder nicht.
Tauschen Sie ggf. die CU/PU Platine oder den ID-Motor aus.
In Beitrag #6, dritter Absatz von unten, wurde auf einen DC-Thread verwiesen, in dem es infolge einer Entnahme einer Einheit gelungen war, das Maintenance Menu zugänglich zu machen und den Motor and Clutch Test durchzuführen. Im darüberliegenden Absatz ist der Zugang ins Maintenance Menu beschrieben.
[13.06.]
anstatt mit mir zu schimpfen, könntest du mir bitte sagen, wie ich zu einem Fehlerbericht kommen kann? Selbst, wenn der eine Bedienung bei offener Klappe zulassen würde (was ich tatsächlich nicht probiert habe), wenn eins der Aggregate nicht im Gerät enthalten ist, druckt er sowieso nicht. Pack ich alles wieder rein, haben wir die Situation wie am Anfang. – Und so ist es gekommen.
Schön, ich kann alles wieder raus nehmen und probieren, ob ich ins Maintenance Menu komme (wie gehe ich da vor?), und versuche dann, dem Drucker gut zuzureden. Macht das Sinn?
Was wisst ihr von bestimmten Tastenkombinationen, die während des Startvorgangs gedrückt und gehalten werden sollen?
[Update 14.06. 13:00]
Nachdem ich gestern noch einigen Waste-Toner entnommen habe (aus dem Behälter an der K-Patrone), hatte ich kein anderes Display-Ergebnis. Deshalb habe ich nun eine neue K-Station (mit leerem Waste-Behälter) eingesetzt. Jetzt zeigt das Display Bewegung.
Der Drucker meldet: M-Toner not installed:611. Ich entnahm die Kartusche, reinigte sie um die Kontaktstellen herum, die M-Entwicklerstation auch, schüttelte den Behälter vorsichtig und setze ihn wieder ein. Er meckert immer noch und findet die Patrone nicht. Ich weiß ganz sicher, dass Toner enthalten ist. Das ist aber auch ein Sensibelchen.
Zur Abfrage der Fehlerberichte hat er mich nicht vorgelassen. Die Zeichnung 5-2 macht (mir) deutlich, dass viel mehr Motoren eingebaut sind, als ich dachte. Sind die alle auf der rechten Geräteseite? Vielleicht nicht, denn ich habe eine Belüftung auf der linken Fixiererseite gesehen.
Auf jeden Fall bin ich froh, dass das Gerät nichts über ein verstelltes Getriebe äußerte. Bislang.
Zu den Fehlermeldeseiten von OKI: Sind die Nummern eigentlich Typübergreifend? Vermutlich ja – oder?
Gibt es das PDF auch in heimischer Sprache? Wäre toll.
Gruß Gast 66685
Wenn Du Scans dirkt vom [[MC562 in eine Cloud oder an einen E-Mail-Server weiterleitest, würde allerdings der Internetzugriff benötigt. Wenn das nicht der Fall ist, könntest Du ihn sperren. Geräte in Deinem lokalen Netzwerk könnten den Drucker dann aber im Netzwerk benutzen. Aber auch da gäbe es Möglichkeiten.
Meine Drucker dürfen auch alle ins lokale Netzwerk, aber das Internet ist absolut tabu.
Nichtsdestotrotz enthält der Waste-Bereich scheinbar aber noch einen (Füllstands-) Sensor. Da das Zurücksetzen der Kartusche durch Endverbraucher eigentlich nicht vorgesehen ist, ist das eigentlich eine zusätzliche Absicherung, für den Fall, dass der Füllstand des schwarzen Toners noch größer Null ist, aber der Waste-Bereich bereits voll ist. Ob das ohne Nachfüllen überhaupt möglich ist, weiß ich nicht.
> Die Diode (oder ein anderes Bauteil, das die Funktion erfüllt) ist in einem neuen Verbrauchsmaterials (VBM) eingesetzt, um dem Drucker den Neuzustand des VBMs zu signalisieren. Dann setzt der Drucker die Werte für dieses VBM intern zurück auf Neuzustand.
Damit danach nicht fortlaufend "neues VBM" signalisiert wird, wird das Bauteil außerhalb seiner Spezifikationen betrieben und dadurch innerhalb kürzester Zeit zerstört. Damit werden die Werte dann im Normalbetrieb wieder im Drucker heruntergezählt.
Dieses Verhalten macht man sich dann auch zunutze, um dem Drucker vorzugaukeln, dass er ein neues VBM bekommen hat. Man bringt zwischen den entsprechenden Kontakten an dem VBM ein entsprechendes elektronsches Bauteil (z.B. Diode, Pico-Fuse) an, das dann auch zerstört wird. Jetzt zählt der Drucker die Lebensdauer wieder ab Neustand runter.
Anmerkung: Damit der Drucker diesen Vorgang mitbekommen kann, müssen die Kontakte für das Bauteil am VBM nach außengeführt sein, damit der Drucker es auswerten kann. <
]
Dazu sollte mein Tipp mit dem Aufruf der IP-Adresse im Browser dienen. Auf Deinem Bild vom Webserver des Druckers sieht man einen Link (Administrator Login), auf den sich auch mein Hinweis mit dem Kennwort bezog:
]
Da sind wir an dem Punkt, an den ich die ganze Zeit glaubte. Meine Vermutung ging ja in die Richtung, dass das Entleeren die Ursache sein konnte. Dazu habe ich zwei mögliche Gedanken:
1. Durch das Öffnen bzw. Entleeren wurde etwas am Sensor verändert, durch Berührung oder vielleicht auch dadurch, dass der Sensor plötzlich einen (vielleicht auch signifikant) niedrigeren Füllstand des Waste-Bereichs meldete, für den es keine Erklärung gab. Da hätte dann evtl. doch ein Reset geholfen, da der Drucker von einem neuen VBM ausgegangen wäre. Damit hättest Du dann aber auch den Füllstand für frischen Toner in der K-Karusche auf 100 % gesetzt. Ich muss gestehen, dass ich diesen Aspekt für den Waste-Bereich so nicht im Kopf hatte, sondern zu sehr auf den frischen Toner fixiert war.
2. Evtl. hat der umgekehrte Betrieb der Schnecke zu einer Beschädigung geführt. Das ist jetzt keine definitive Feststellung, aber vielleicht auch eine Erklärung fürveine mechanischen Defekt. Auf jeden Fall wäre das auch evtl. eine Begründung dafür, dass der Drucker von einem defekten Waste-Sensor ausging, da der Waste-Stand eigentlich nicht sinken, sondern nur steigen kann.
Bei 1. und 2. ist natürlich immer die Frage, was voll und leer ist. => Sind 100 % der Füllstand oder ist es die noch verfügbare Restkapazität. Entsprechend muss man meine vorstehende Erklärung dann evtl. umkehren.
Meine Vermutung zu den beiden Waste-Bereichen:
Farbdrucker haben im Prinzip zwei verschiedene Betriebsmodi - den Farbdruck und den S/W-Druck.
Der S/W-Druck ist relativ einfach. Dafür benötigt man das Transportband auch nicht und kann überschüssigen Toner in einem geschlossenen Bereich innerhalb der schwarzen Tonerkartusche speichern.
Beim Farbdruck wird quasi ein Bild mit allen Farben des Drucks auf dem Transferband abgelegt und von dort erst zu Papier gebracht. Überschüssigen Toner von dort in den Wast-Bereich der schwarzen Kartusche zu befördern erscheint mir genauso abwegig, wie den überschüssigen schwarzen Toner zum Waste-Bereich des Transferbands zu befördern. So hat man dann eben zwei Waste-Bereiche, die automatisch mit dem damit Funktions-VBM verbunden sind.
Die farbigen Toner benötigen dann auch keine eigenen Waste-Bereiche, da deren Resttoner erst am Transferband anfällt.
Das ist jetzt eine Erklärung, die ich mir in meinen Gedanken eben beim Schreiben so zurechtgelegt habe, die aber nich stimmeen muss. Ich glaube, dass andere Hersteller dabei gleich oder ähnlich verfahren.
Sind die folgenden Probleme noch aktuell?
Zum Abschluss dieses Posts noch zwei kleine Hinweise an @Gast_66685:
1. Bilder sind unsere Augen, darum sind sie oft sehr hilfreich. Nur so konnte ich z.B. sehen, dass Du im Webserver nur im User-Bereich und nicht im Admin-Bereich warst.
2. Du kannst hier beim DC ziemlich einfach Text zitieren:
Einfach zu zitierenden Text mit der linken Maustaste markieren, dann erscheine ein in DC-Farben hinterlegter Text "Markierten Abschnitt in neuer Nachricht zitieren". Den anklicken und der Text wird mit Quellenangabe in die Eingabe-Box für Nachrichten übernommen und als Zitat gekennzeichnet.
Ich hoffe ich habe jetzt einiges (hoffentlich richtig) erklären können, für Euch und auch für mich. Falls jemand meine Äußerungen bestätigen oder berichtigen kann, nur zu.
Grüße
Jokke
Wenn das Öffnen des Deckels oder einer Klappe allein nicht zu einer besseren Bedienbarkeit führen sollte, die das Aufrufen des Maintenance Menus gemäß den Seiten 5-1 bis 5-16, pdf-S. 148-163 – vor allem Kapitel 5.4.2.1, S. 5-16, pdf-S. 163: Normal Self-diagnostic mode (level 1) – erlaubt, bleibt leider nur der Weg, eine Einheit zu entnehmen und ohne diese zu starten, um Zugang in das Maintenance Menu zu bekommen, wie auf S. 5-1 bis 5-16, pdf-S. 148-163 – vor allem Kapitel 5.4.2.1, S. 5-16, pdf-S. 163: Normal Self-diagnostic mode (level 1) – beschrieben ist. Eben weil man ohne die entnommene Einheit nicht drucken kann, hatte ich ja vorgeschlagen, es stattdessen mit dem Öffnen des Deckels oder einer Klappe zu versuchen, ob der Drucker dann den Weg in das Maintenance Menu zulässt. Du kannst ja nochmal versuchen, ob es so klappt.
Im Maintenance Menu kannst Du Dir dann im Self diagnostic mode entsprechend S. 5-15, 5-16, 5-27, 5-28 bzw. pdf-S. 162-163, 174-175 die Zählerstände notieren (Consumable status, printer status) und vom Shipping mode in den Factory mode wechseln und die Fuse status der Sicherungen der ID units, der Belt unit und der Fuser unit notieren. Im Operator Panel kannst du Dir im "LEVEL0- engine status display" die Error Details anzeigen lassen (S. 5-13, 5-14, pdf-S. 160, 161). Diese bitte exakt wortwörtlich notieren. (Hier wären dann auch Switch Scan Tests oder Motor & Clutch Tests und das Abfragen des Toner Sensor Status und des Waste Toner sensor Status möglich: pdf-S. 161-163.) Anschließend kannst du den Self diagnostic mode mit Drücken von [4] verlassen. So kannst Du auch ohne zu drucken an die Fehlerinformationen und Daten der Verbrauchseinheiten kommen.
Anschließend kannst Du hoffentlich, wenn alle Einheiten eingesetzt sind, im Factory mode das Gerät bedienen und nach erneutem Gang ins Maintenance Menu auch Fehlerberichte (Error Log, Configuration Page, MFP Usage Report vom OP-Panel aus ausdrucken, vgl. S. 1-22, pdf-S. 29) und Testausdrucke drucken und Switch Scan Tests und Motor & Clutch Tests durchführen. Bevor Du Dich an solche Tests wagst, sollten wir dann aber die Fehlerberichte auswerten und schauen, was tatsächlich nötig ist. Im Maintenance Menu kann man nämlich auch viel verstellen und dadurch verschlimmbessern. Deshalb sollte man dort nichts tun, was nicht unbedingt nötig ist, und auch immer nur eine Sache zur Zeit ändern bzw. ausführen und das auch genauestens dokumentieren, damit man es bei Bedarf auch wieder rückgängig machen kann, wenn sich dadurch etwas verschlechtert oder weitere Fehler auftreten sollten. Und vorher auf jeden Fall alle relevanten Informationen des Service Manuals gelesen und verstanden haben, damit man weiß, was man tut.
Wenn nun andere Tonerkartuschen von fehlerhaften Tonerstandsmeldungen betroffen sind, deutet dies m.E. darauf hin, dass der OKI mit Deinen Kartuschen nicht fehlerfrei kommuniziert oder durch häufigen Kartuschenwechsel zu Testzwecken schon gar nicht mehr weiß, wie voll die Kartuschen tatsächlich sind, weil der Keep fuse Mode für Testzwecke nicht verwendet wurde. Dann stellt sich die Frage, ob man den Drucker überhaupt noch irgendwie dazu bringen kann, den korrekten Tonerstand dieser Kartuschen festzustellen, oder ob man sie ohnehin wechseln muss. Vielleicht macht es Sinn, sich mal mit dem Fremdhersteller der Kartuschen in Verbindung zu setzen, ob mit der Charge der Kartuschen etwas falsch gelaufen ist. Man könnte vielleicht auch versuchen, mit den Piko Fuses oder einem Resetter herumzuprobieren, ob das bei jedem beliebigen Füllstand zwischen voll und leer überhaupt erfolgversprechend sein könnte, entzieht sich meiner Kenntnis.
Service Manuals sind i.d.R. stets nur in Englischer Sprache verfasst, da sie sich an Service Personal richten. Das ist die in der Forschung und Entwicklung international gebräuchliche Sprache. Du kannst den Deepl-Übersetzer verwenden, um Dir englische Absätze kostenlos übersetzen zu lassen. Andere kostenfreie Übersetzungstools, die ganze Seiten oder Dokumente übersetzen, erreichen leider bislang noch keine vergleichbare Qualität der Übersetzung. Lediglich Bedienungsanleitungen für Endverbraucher gibt es in der Regel auch auf Deutsch, weil die Informationspflichten dies den Herstellern vorschreiben, aber mit denen kommt man bei der Lösung technischer Probleme leider nicht weiter.
Gibt es bei der Verbindung zum Router ein bestimmtes Ritual? Ich schließe den Drucker per LAN an und bekomme keine Netzwerkverbindung mehr. Der Browser gibt mir ständig Zeitüberschreitung wieder (FF sowie Opera). Solange das Display mit einer Fehlermeldung blockiert ist (M-Toner), kann man eh nicht damit agieren.
Falls ich je wieder in die IP-Seite komme, wie könnte ich denn in den gesperrten Bereich gelangen? Hat jemand eine Idee? Du hast mal so was angedeutet.
So, jetzt habe ich mal ein paar Bilder der Display-Meldungen angehängt. Dabei habe ich auch noch versucht, mittels der Status-Taste, die mich immer so freundlich anblinkt, noch mehr Infos herauszukitzeln. Weit bin ich damit aber nicht gekommen.
Das mit den Zitaten lassen wir mal lieber. Ich hatte mein Geschreibsel ins Textfeld eingegeben, habe den Cursor für das Zitat an die entsprechende Stelle darin gesetzt, dann das dazu passende Zitat von der ersten Dialogseite markiert. Nun war mein Text weg. Finde ich unbequem. Ich hoffe, ihr kommt auch so klar, falls es jetzt anders aussieht, als bei euch. Nebenbei: Ich weiß auch nicht wie das # gedeutet wird. Steht es für Absatz oder Post oder wie liest man es?
Gruß Gast 66685
So, was sollte ich als Nächstes machen? Über die Fremdtoner hat die Kiste öfter mal gemeckert (von Toner Alarm, hat eigentlich einen guten Ruf). Das hat mich aber nicht dazu verleitet, Oki zu kaufen. Bislang habe ich es immer wieder hinbekommen, dass es weiter läuft. (Jetzt sehe ich schon wieder kommen, dass ich einen Verweis erhalte.)
Mein ärgstes Problem im Moment ist, dass ich den Apparat nicht auf meinem Rechner sehe. Bei der Verbindung über WLAN muss man genau eine bestimmte Reihenfolge von Handlungen einhalten. Dazu braucht man aber freie Hand auf dem Display. Als ich das erste Mal eine LAN-Verbindung herstellte, war ich sofort drin (um eine bekannte Tennisgröße zu zitieren). Ist es nicht so, dass man die Leitung nur zwischen Oki und FB stecken muss, um den Apparat per Browser aufrufen zu können? Letztendlich setze ich dann meine Hoffnung auf den Resetter.
Erst an zweiter Stelle würde ich es dann auf mich nehmen, die angerissenen Tests und Beschreibungen für das Maintenance Menu abzuarbeiten. Marker-Studi, da ist viel Studi dabei. Deswegen hoffte ich, auf die IP-Seite zu kommen und dann irgendwie noch tiefer.
Gruß Gast 66685
Ich muss mir Deine Antwort und Deine Fragen mit mehr Zeit ansehen.
Vorab, sollte die Fehlermeldung im Display den Webserver nicht blockieren, es sei denn, Du versuchst etwas zu drucken. Es gibt da in der Regel dann auch Möglichkeiten, Dinge einzurichten.
Was mich zurzeit etwas stört, sind die WLAN-Meldungen. Hat der MC562 WLAN integriert? Kann man das über eine Taste abschalten? Das könnte der Grund sein, dass es mit dem LAN-Kabel nicht mehr klappt. Alternativ mal die IP-Adresse eingeben, wenn das LAN-Kabel nicht gesteckt ist.
Oft ist es so, dass beides gleichzeitig stören kann, vor allem, wenn für beides die gleiche IP-Adresse verwendet wird.
Mehr kommt später oder morgen.
Der Resetter und die Dioden sollte man alternativ zueinander sehen. Wie gesagt habe ich dem Resetter nicht so getraut, da ich nicht so weiß, was er genau und wie macht. Und ich fand die andere Lösung mit den Pico-Fuses für mich ok.
Ich habe etwas den Eindruck, dass Dich der Begriff "Fuser" irritiert. Fuser = Fixiereinheit oder Fixierer (oder bei Dir Fixer).
Da war mein Gedanke, dass die Fehlermeldung irgendwas mit dem zeitweisen Entfernen und wieder Einsetzen zu tun haben könnte.
Bis später
Jokke
Dabei fiel mein Blick auf das Display. Es sah eigentlich ganz normal aus, wie früher. Ich war erstaunt. Also legte ich etwas auf das Vorlagenglas und drückte die Starttaste, beide Seiten leuchteten (S/W und Color), so wie meine Augen. Der Drucker lief an – und stoppte gleich wieder. Paper-Jam (Foto). So, wie die Skizze auf der Anzeige aussah, musste etwas auf dem Transportband liegen. Tatsächlich, aber nachdem ich diesen Test das dritte Mal mit gleichem Ergebnis durchgeführt hatte, kam ich zu dem Schluss, dass das Blatt am Fixierer gestoppt wird.
Neues Foto: Was ist das für ein Hebel, der auf der rechten Seite schräg nach oben steht. Er lässt sich nicht bewegen und die Bedienungsanleitung sagt darüber nichts aus. Weißt du mehr?
Und ja, das Gerät hat WLAN, deswegen das w am Ende der Typbezeichnung.
Aber ich bin schon positiv überrascht, dass sich drinnen schon wieder etwas dreht. Nun müsste nur noch der Weg für das Papier frei gemacht werden. Wenn ich die seitlichen Hebel am F u s e r nach hinten umlegen kann, ist er doch richtig positioniert, denke ich. Aber was ist das für ein Hebel ca. fünf cm vom rechten Rand oben raus? Der Farbe nach ist es ein Bedienhebel, wird aber in der Anleitung nicht erwähnt.
Nach der Durchsicht des ganzen Handbuchs blieb mein Blick auf der Verriegelung des Transportbandes hängen und ich kontrollierte noch mal ganz genau. Die beiden blauen Elemente links und rechts waren nicht ganz so, wie die Zeichnung es vorgab. Die war aber nichts für diese vorgerückte Stunde. Mit mäßiger Gewalt konnte ich die beiden Bügel noch etwas weiter ins Gerät drücken.
Drucker wieder gestartet, als er sich eingerichtet hatte und zur Ruhe kam, zeigte er mir wieder einen fehlenden Toner an, diesmal Cyan. Aber – IP ist wieder da. Ist zwar noch nicht ganz zufrieden stellend (als Toner sehe ich nur Yellow), Black, Cyan, Magenta are not installed. Das hatte ich schon mal besser. Wie war das jetzt mit dem Admin-Passwort? Wo soll ich suchen?
Das mit dem Toner werde ich schon irgendwie hinbekommen, sage ich mal.
Gruß Gast 66685
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